Aber wenn andere Pflanzen dort eingehen, könnte es natürlich auch sein, dass sich da ein bodenbürtiger Schadpilz angesiedelt hat.
In diesem Beet standen seit 10 Jahren Tulpen, jeden Herbst frisch gesetzt (und nach der Blüte entfernt, was Bodenmüdigkeit ausschließen dürfte
)), weil ich nicht riskieren wollte, daß dort im Frühjahr nix blüht. Und weil ich nach dem Tulpenfrustm Waldviertel hier endlich mal welche blühen sehen wollte. Im vergangenen Frühjahr habe ich dort Geranium cantabrigiense 'Berggarten' gesetzt, nach etlichen Fehlversuchen, zunächst ist es auch ganz gut angewachsen. Als ich nach dem Sommer vom Urlaub zurückkam, dachte ich bei der ersten Annäherung zunächst, da hätte jemand das Beet mit einem Pissoir verwechselt, mußte aber feststellen, daß das hübsche Pflänzchen selber olfaktorisch gesehen sehr besonders ist. Neben dem wollte ich auch nicht sein
Aber im Ernst: Hier im geschlossenen Häusermeer sind Wühltiere aller Art auszuschließen, man müßte ja auch Spuren sehen. Ist es absolut abwegig zu denken, daß sich die beiden nicht vertragen?
Gartenplaner, was versteht man unter einem bodenbürtigen Schadpilz?