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News: Es ist auch ein relativ geringer Unterschied, ob es gar kein grünes Auto gibt oder ob man selbst es nicht hat. (Tara)
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|5|12|so eine fuhre mist im garten ist um einiges sinnlicher als eine packung blaukorn im regal. (maigrün)

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Autor Thema: gießen ...  (Gelesen 4425 mal)

Ceres

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Re:giessen...
« Antwort #15 am: 26. Juni 2005, 17:35:16 »

Bei mir wird eigentlich nur gegossen, wenn ich etwas frisch ein-/oder umsetze, dann aber ordentlich, nach ein paar Tagen noch ein zweiter Duscher, das war´s dann aber im Großen und Ganzen, dann setzt die "Selbstversorgung" ein. Wenn ich mir außerdem so ansehe, wie die Natur es gestaltet, daß Samen anfliegen, sich weiter entwickeln und alles gut aussieht, dann kann es auf diese Weise nicht so schlecht sein. Und ich möcht ja auch noch in Urlaub fahren können, ohne daß ich jemanden beauftragen muß, die Kübel einmal in der Woche reichen dann auch schon.
Ich glaube einfach, daß Pflanzen ganz schön verzogen werden können. Klar kann ich jeden Tag (wie eine Bekannte von mir) den Garten zweimal gießen, recht viel anders sieht er aber auch nicht aus, nur daß viele Pflanzen regelrecht verfaulen bzw. nach oben vertrocknen, da die Wurzeln abgesoffen sind , aber da war´s dann das heiße Wetter.
Es schüttet ja doch immer wieder (so wie heute) aus allen Eimern und dann ist die Versorgung für die nächste Zeit wieder gewährleistet und die Nächte sind auch noch feucht (die Luft).
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Viele Grüße, Ceres

Pimpinella

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Re:giessen...
« Antwort #16 am: 26. Juni 2005, 19:20:27 »

Mein Nachbar mit dem unglaublich scheußlichen Garten steht jeden Abend mit dem Schlauch da und wässert seine 30 qm Cotoneaster. ::)
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Schlüsselblume

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Re:giessen...
« Antwort #17 am: 26. Juni 2005, 19:27:30 »

BEi uns keinen Tropfen. Ich wandere weiter mit dem Schlauch, Stunde um Stunde :'(

Wenn ich das doch bloß könnte - mit dem Schlauch gießen. Hier bestand der angekündigte 'Starkregen' gestern aus einem einzigen Literchen, der schon verdunstete, bevor er auf dem Boden ankam.
Meine erst vor 3 Monaten umgezogenen Pflanzen bräuchten fast alle noch die Gießkanne, vor allem auch die Rosen, aber mangels Wasseranschluss im Pacht-Garten ist nicht genug Wasser da. Es hat seit 6 Wochen - seit Pfingsten - nicht mehr geregnet. Ich krieg bald die Krise :'( :'( :'(
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Die Natur schafft immer von dem, was möglich ist, das Beste. Aristoteles

Silvia

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Re:gießen ...
« Antwort #18 am: 26. Juni 2005, 19:41:22 »

Ich musste 'gießen' mal anpassen. Bitte nicht wundern, Berta. ;)

LG Silvia
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Die Lage ist hoffnungslos, aber nicht ernst.

callis

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Re:gießen ...
« Antwort #19 am: 26. Juni 2005, 20:20:40 »

Zitat
mangels Wasseranschluss im Pacht-Garten ist nicht genug Wasser da

Siehst du, Schlüsselblume, genauso geht es mit in meinem gepachteten Teil für die Tagliliensämlinge. Dort gibt es, seit der Eigentümer gewechselt hat, keinen Tropfen Wasser mehr, weil ihm ein Zuleitungsschlauch im Weg war. Nun schleppe ich jeden Abend 20 Liter rüber, um wenigstens die 200 kleinen diesjährigen Sämlinge, die erst 15 cm hoch sind, mit Wasser zu versorgen. Gut, dass ich die anderen noch in Töpfchen am Haus gelassen habe. Da kann ich dann mit Schlauch wandern.
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berta

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Re:gießen ...
« Antwort #20 am: 26. Juni 2005, 20:29:25 »

Ich musste 'gießen' mal anpassen. Bitte nicht wundern, Berta. ;)

LG Silvia
silvia danke, ich schreib alles klein und verwende auch kein "ß", lg.b.
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Schlüsselblume

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Re:gießen ...
« Antwort #21 am: 26. Juni 2005, 20:47:19 »

schleppe ich jeden Abend 20 Liter rüber, um wenigstens die 200 kleinen diesjährigen Sämlinge, die erst 15 cm hoch sind, mit Wasser zu versorgen.
Das ist ja grad mal ein halbes Wasserglas pro Pflänzchen. Und das reicht??

Ich habe auch gerade 2 Kanister mit Wasser gefüllt, die ich morgen mit in den Garten nehme ... :-\
« Letzte Änderung: 26. Juni 2005, 20:48:07 von Schlüsselblume »
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callis

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Re:gießen ...
« Antwort #22 am: 27. Juni 2005, 07:52:12 »

für die Kleinen reicht es gerade zum Überleben. Auf diese Weise werden sie aber nächstes Jahr noch nicht blühen, weil sie jetzt nicht genug wachsen können. :(
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fisalis

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Re:giessen...
« Antwort #23 am: 27. Juni 2005, 08:12:44 »

...dann setzt die "Selbstversorgung" ein.
...Ich glaube einfach, daß Pflanzen ganz schön verzogen werden können.

Man kann das auch gut beobachten: Erst beginnt die Pflanze die Blätter hängen zu lassen, rappelt sich dann aber bei fortdauernder Trockenheit oft nach kurzer Zeit wieder auf. Natürlich kann sie - wenn sie schon verzogen ist - auch ganz abliegen. Im ersten fall aber ist sie dann deutlich robuster. Die Wurzeln einer gesunden Pföanze können offenbar in kurzer Zeit in neue, noch feuchte Bodenbereiche vordringen. Ein, zwei Tage vor der Ernte giesse ich aber bei grosser Trockenheit nochmals. Bei den dicken Bohnen hat sich das etwa bewährt, die wurden gleich doppelt so gross und schön mild im Geschmack. Oder Himbeerernte am Tag vor und am Tag nach dem Gewitter: mit gleich vielen Beeren bekommt man fast das doppelte Volumen. Umgekehrt schmecken Origanoblättchen nach Regentagen nach nix.
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Nicole.

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Re:gießen ...
« Antwort #24 am: 27. Juni 2005, 10:29:37 »

fisalis, so wie Du es beschreibst, war es bei mir im letzten Jahr: ich hatte meine Tomaten und Gurken sowas von verzogen, dass sie an wärmeren Tagen quasi ständig "hingen"... ::)

Diesesmal ist aber alles anders! Meine selbst gezogenen Tomaten und Gurken haben noch nie schlaffe Blätter gehabt, egal wie wenig Wasser sie bekamen/bekommen und wie heiß es die letzten Tage war - dafür aber haben sie ein extrem ausgeprägtes Wurzelwerk. Als ich sie in die endgültigen Kübel auspflanzte, war der gesamte 9cm-Topf EIN Wurzelwerk.
Ich glaube, ich beichte jetzt mal meine abgedrehten Gießmethoden 8): als sie noch "klein" waren, habe ich alle 200 Keimlinge einzeln mit ner Spritze "gegossen"; pro Keimling erst 5ml (alle 2 Tage) später 10ml... :-[
Fragt mich nicht warum gerade diese Mengen, das hat mir mein Innerstes so befohlen... ;D ;D ;D

Witzig ist auch die jedesmal gleiche Reaktion des Lebensgefährten meiner Freundin: er, seines Zeichens Staudengärtner mit einer großen eigenen Gärtnerei mit kilometerlangen Treibhäusern und Feldern, ist immer total entsetzt, wenn er die trockene Erde in den Kübeln sieht. "Das muss dringend ausgiebig gewässert werden, die Erde ist viiieel zu trocken!!!" ;D
Anfangs war ich schon nervös, schließlich ist er der Gärtner und nicht ich (fange ja quasi gerade erst an), aber ich bin stur geblieben. Und meine schönen und robusten Pflanzen geben mir recht! :D

Liebe Grüße
Nicole
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Erst unser Mitgefühl für andere Geschöpfe macht uns Menschen zu Menschen!
(Albert Schweitzer)

fisalis

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Re:gießen ...
« Antwort #25 am: 27. Juni 2005, 11:02:05 »

Das macht Mut, Nicole ;). Ich habe mit meinen Grünkohlsetzlingen einen etwas makabren Test gemacht: Einer wurde regelmässig mit ausreichend Wasser versorgt, der andere immer durstig gehalten (ob er sehr leiden musste?). Dann nach 10 Tagen vor dem Einpflanzen die Analyse des Wurzelballens: der, welcher immer am Bierhahnen hing, hatte nur einen halb so grossen wie der gestählte Trockene. Dass der Säufer dann prompt von Schnecken angegriffen wurde, hat mich nicht mehr erstaunt...
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Wirle Wupp

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Re:gießen ...
« Antwort #26 am: 27. Juni 2005, 12:19:42 »

Hallo,
bin noch Gartenneuling, aber in meinem Vorgarten gieße ich auch nur, was ich selbst eingepflanzt habe. Wenn ich schon gutes Geld für die Planzen ausgebe, dann möchte ich auch, dass sie angehen und nicht eintrocknen.

Allerdings wächst neben meinen Zöglingen noch einiges an ausgesämten Pflänzchen meines Vorgängers heran und kommt trotzdem zur Blüte. Vom Unkraut gar nicht zu reden, wächst auch ohne gegoßen zu werden.

Ich werde wohl auch für meine Pflanzen die Wasserzufuhr etwas drosseln, wenn ich mir einigermaßen sicher bin, dass sie angewachsen sind....
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