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|30|6|... da ich eh alles bestäube und aussäe, was nicht bei 1,2,3 auf dem Baum ist, hoffe ich auf Blüten und Samen ... (michaelbasso)

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Autor Thema: Unkrautunterdrückung durch Geranium macrorrhizum?  (Gelesen 1413 mal)

partisanengärtner

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Re: Unkrautunterdrückung durch Geranium macrorrhizum?
« Antwort #15 am: 18. Mai 2024, 07:33:16 »

Danke hobab
Von dem hatte ich mal eine Fläche in der nur noch eine Staudenwicke wachsen ließ.
War aber schon ein trockenes Eck am Fuß einer Birke von einem Gehsteig begrenzt.
Hier geistert er im Schatten einer Hecke rum ohne irgendwie negativ in Erscheinung zu treten. Kein Anzeichen von Dominanz
Das Geranium ist da wesentlich schneller.
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Axel

hobab

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Re: Unkrautunterdrückung durch Geranium macrorrhizum?
« Antwort #16 am: 18. Mai 2024, 07:53:12 »

Ja, der lässt sich Jahre Zeit bevor die Weltherrschaft ergriffen wird - schnell ist was anderes, dafür ist der Triumph sehr gründlich….
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Starking007

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Re: Unkrautunterdrückung durch Geranium macrorrhizum?
« Antwort #17 am: 18. Mai 2024, 08:35:55 »

"....einen aufgeschütteten Hügel ..."

ICH bin da eher der Konsequent-Typ:
Grundmauerschutz-Noppenfolie drauf (Noppen reduzieren das Längswachstum der Wurzeln/Ausläufer), ist auch rel. kostengünstig.
Auch läßt sich die Folie dann oben vorübergehend begrünen (G. mac.)., evtl. + Jute mit Einschnitten.
Das Jahr darauf (oder 2) wieder abnehmen, Reste raus, Absperrkante rum und neu gestalten.

In der Summe ist das eher weniger Aufwand.
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Gruß Arthur

hobab

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Re: Unkrautunterdrückung durch Geranium macrorrhizum?
« Antwort #18 am: 18. Mai 2024, 09:22:36 »

Nehme eher Vlies dafür, aber sonst ganz deiner Meinung!
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Mediterraneus

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Re: Unkrautunterdrückung durch Geranium macrorrhizum?
« Antwort #19 am: 18. Mai 2024, 10:09:19 »

Man muss halt erst mal eine Ecke roden, um das Geranium zu pflanzen. Bzw. das "Gegenunkraut".

Bei verqueckten Beeten habei ich in der Sonne gute Erfahrung mit Stachys "Big Ears".
Da ist die Quecke in ein paar Jahren komplett weg.
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LG aus dem südlichen Main-Viereck
Mediterraneus

Andere haben schließlich auch irgendeine Ahnung

partisanengärtner

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Re: Unkrautunterdrückung durch Geranium macrorrhizum?
« Antwort #20 am: 19. Mai 2024, 08:17:13 »

Danke für die Empfehlung, den Wollziest werde ich gerne an entsprechender Stelle  ansiedeln. Lässt sich ja leichter im Zaum halten und gibt noch ordentlich Nektar und Nistpolster für diverses Krabbelzeug.
Auf dem Kompostplatz liegen jedes Jahr reichlich Ableger, auch wenn es vermutlich nicht die gleiche Sorte ist.
Der Hügel war ursprünglich unkrautarm, aber so unzugänglich für Mäharbeiten das er eben mit der Zeit verwildert ist. etwas über zwei Meter hoch und im Bogen sicher über 15 Meter lang und wenigstens 8 Meter tief. Rundum an der Innenseite Sandsteinquader, außen steile Böschung.
Das lässt sich auf lange sicht kaum ohne Arbeit bewältigen,
Für jemand der kaum Lust dran hat wie der Besitzer nur mit extrem dominanten Stauden machbar.
Das hatte mal ein Landschaftsgärtner angelegt und mit Roundup versucht sauber zu machen. War wohl nicht so ganz erfolgreich.

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Axel

hobab

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Re: Unkrautunterdrückung durch Geranium macrorrhizum?
« Antwort #21 am: 19. Mai 2024, 09:48:44 »

Da kann der Galabauer vermutlich wenig für, wenn er nur zu einem Einsatz gerufen wird und danach nicht noch mal. Dann spritzt man eben ein oder zweimal und das war’s. Das reicht nun mal nicht, bei Winde und Guersch braucht es mindestens fünf Behandlungen. Und da muss man auch sofort anschließend etwas pflanzen und nicht wieder liegen lassen.
Bedingung für den erneuten Versuch ist auf jeden Fall dass das Gelände erst mal unkrautfrei ist, da einfach Geranium drauf zu pflanzen bringt meine Ansatzsicht nach nicht sehr viel. Also Folie drauf oder eben Herbizide. Was man sich auch noch überlegen kann, wären ausläuferbildende Sträucher, die den Boden gut abdecken. Ich benutze dafür gerne Rubus parviflorus oder odoratus, da man zwischen den Stengeln noch gut an den Boden (und die Unkräuter) ran kann. Bloß kein Pyracantha!
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partisanengärtner

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Re: Unkrautunterdrückung durch Geranium macrorrhizum?
« Antwort #22 am: 19. Mai 2024, 11:03:03 »

Meinem Freund würde es vermutlich völlig reichen wenn er da sich selbst behauptende Bodendecker hat, die nicht wieder den ganzen Hügel durchwurzeln.
Wir werden das beobachten und vermutlich diverse Stauden ausprobieren.
Kein Beinwell, denn den der geht ja metertief in den Boden und auch keine Rubus Arten.
Wir werden das beobachten.
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Axel

Mufflon

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Re: Unkrautunterdrückung durch Geranium macrorrhizum?
« Antwort #23 am: 19. Mai 2024, 11:18:02 »

Epimedium?
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“It's a shame we didn't plant this tree a long time ago," said Tiny Dragon. "Imagine how big it would be."
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― James Norbury, Big Panda & Tiny Dragon

hobab

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Re: Unkrautunterdrückung durch Geranium macrorrhizum?
« Antwort #24 am: 19. Mai 2024, 11:22:06 »

Rubus odoratus ist ein Strauch, keine Brombeere, sollte nicht schwer zu beseitigen sein. Funktioniert bei mir gut.
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Starking007

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Re: Unkrautunterdrückung durch Geranium macrorrhizum?
« Antwort #25 am: 19. Mai 2024, 21:14:29 »

"...15 Meter lang und wenigstens 8 Meter tief..."

Blumenwiese, mähen.
Alles andere ist Wunschdenken.
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hobab

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Re: Unkrautunterdrückung durch Geranium macrorrhizum?
« Antwort #26 am: 19. Mai 2024, 21:28:10 »

Eben warst du noch bei Noppenfolie? Finde ich beides möglich, aber auf Hang dann doch lieber Vlies und Gewebefoie, oder reines Unkrautvlies.
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Starking007

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Re: Unkrautunterdrückung durch Geranium macrorrhizum?
« Antwort #27 am: 19. Mai 2024, 22:19:27 »

Weil es neue Fakten gibt:
"...Für jemand der kaum Lust dran hat wie der Besitzer..."
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hqs

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Re: Unkrautunterdrückung durch Geranium macrorrhizum?
« Antwort #28 am: 19. Mai 2024, 22:57:17 »

Würde der Balkan-Storchschnabel auch unter Büschen vernünftig wachsen? Konkret wäre das zur Verdrängung von Giersch unter unseren Rhododendron-Büschen in eher lehmigem Boden. Ist nicht komplett schattig dort, weil die Nachbarin da am Zaun immer was von dem Rhododendron wegschneidet, aber halbschattig mindestens.
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Re: Unkrautunterdrückung durch Geranium macrorrhizum?
« Antwort #29 am: 20. Mai 2024, 18:45:26 »

Mähen ginge nur für einen bergerfahrenen Sensenmäher. Für den gäbe es noch eine Erschwernis, etwas Wurzelbrut von einem Hartriegel, den die Vögel wohl angesiedelt haben.  Zum Glück dort nur einer auf wenigen Qm. An anderen Stellen sind es ein paar hundert Quadratmeter.
Das ganze ist ja ein halbrunder relativ steiler Hügel.
« Letzte Änderung: 20. Mai 2024, 18:47:46 von partisanengärtner »
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Axel
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