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News: Es gibt ein Paralleleben neben pur. Irgendwo da draußen. (Anonymes Zitat aus den Gartenmenschen)
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17. Mai 2024, 16:58:21
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|1|10|Dem Fröhlichen ist jedes Unkraut eine Blume , dem Betrübten jede Blume ein Unkraut. (finnisches Sprichwort)

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Autor Thema: Amelanchier und Caccinia macranthera  (Gelesen 394 mal)

hobab

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Amelanchier und Caccinia macranthera
« am: 16. Mai 2024, 07:20:29 »

Eine Doppelfrage, daher unter Vermischtes: hat jemand Erfahrungen mit Caccinia macranthera? Die kümmert hier, es sind keine Infos zu finden, ob die vielleicht Lehm oder/und Kalk braucht. Standort Südseite und Hauswand sollte eigentlich passen.

Habt ihr auch Spätfrostschäden bei Amelanchier lamarckii? Die Blüten sind alle abgefroren und nur einige wenige Äste treiben seitdem wieder aus, die anderen sind beim Schnitt zwar grün, wirken aber trocken. Hat jemand ähnliche Erfahrungen?
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maigrün

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Re: Amelanchier und Caccinia macranthera
« Antwort #1 am: 16. Mai 2024, 07:39:39 »

zu deiner 2. frage:

wir sind ja nicht weit von einander weg. bei meinen dreien hat es keine schäden gegeben, obwohl der perückenstrauch daneben komplett schwarz war und jetzt wieder austreibt.
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hobab

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Re: Amelanchier und Caccinia macranthera
« Antwort #2 am: 16. Mai 2024, 07:57:22 »

Ja Cotinus und Bauernhortensien haben sich bis jetzt nicht erholt. Aber die angeblich so frostharte Felsenbirne? Danke für die Rückmeldung!

Noch ein Bild wie Caccinia aussehen sollte, bei mir leider sehr viel dürrer…
« Letzte Änderung: 16. Mai 2024, 08:04:06 von hobab »
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AndreasR

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Re: Amelanchier und Caccinia macranthera
« Antwort #3 am: 16. Mai 2024, 07:57:31 »

Von Nr. 1 habe ich noch nie gehört, aber meine A. laevis hat den Spätfrost (hier ca. -3 bis -4°C) offenbar klaglos weggesteckt, es sind sogar jede Menge Früchte dran (die Blüte war deutlich vor dem Frost). Leider kann ich von denen höchstens ein paar naschen, weil die Vögel die alle gierig verschlingen, noch bevor sie richtig reif sind.
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Brezel

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Re: Amelanchier und Caccinia macranthera
« Antwort #4 am: 16. Mai 2024, 13:59:03 »

Habt ihr auch Spätfrostschäden bei Amelanchier lamarckii? Die Blüten sind alle abgefroren und nur einige wenige Äste treiben seitdem wieder aus, die anderen sind beim Schnitt zwar grün, wirken aber trocken. Hat jemand ähnliche Erfahrungen?

Nein, eher im Gegenteil.
Also, mein Garten wurde durch den Spätfrost schon schlimm getroffen: zwei große Walnussbäume haben nur spärlich Laub entwickelt, ein großer Feigenstrauch ist so gut wie kahl bis auf ein paar grüne Spitzen, bei den drei großen Maulbeerbäumen ist auch erst zartes Grün zu erkennen.
.
Die Amelanchiers (eine lamarckii, eine laevis, drei alnifolias) ließen zwei, drei Tage nach dem Frost "die Köpfe hängen". Aber dann richteten sie sich wieder auf, alle normalisierten sich. Und obwohl der Frost während der Blüte zugeschlagen hatte, sind überall ein paar Früchte dran. Auch an der lamarckii.  :)
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hobab

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Re: Amelanchier und Caccinia macranthera
« Antwort #5 am: 16. Mai 2024, 15:05:27 »

Mir fällt einfach sonst nichts ein, was das Verdorren von 80% einer Amelanchier erkären würde, Trockenheit ist eher unwahrscheinlich, aber außer Mehltau hat die doch nie was und davon stirbt ja kein Gehölz.
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Brezel

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Re: Amelanchier und Caccinia macranthera
« Antwort #6 am: 16. Mai 2024, 16:09:38 »

Vom Mehltau bei der lamarckii hattest Du schon mehrfach berichtet... das kommt mir auch irgendwie merkwürdig vor. Ob das mal ein Thema für "Pflanzengesundheit" wäre?  ???
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hobab

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Re: Amelanchier und Caccinia macranthera
« Antwort #7 am: 16. Mai 2024, 16:38:03 »

Wieso? Mehltau bei denen ist Routine, inzwischen erstaunt es mich eher, wenn es mal einen gibt ohne. Aber davon stirbt ja nichts.
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AndreasR

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Re: Amelanchier und Caccinia macranthera
« Antwort #8 am: 16. Mai 2024, 17:50:53 »

Mehltau hatte ich an meiner Felsenbirne noch nie, aber ok, Berliner Sand ist natürlich nicht mit Naheländischem Lehmboden zu vergleichen. Ich kann mir zumindest vorstellen, dass auch bei einer Felsenbirne gewisse Partien durchaus absterben können, wenn sie durch Mehltau geschwächt werden (ganz tot ist Deine ja offenbar nicht).
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hobab

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Re: Amelanchier und Caccinia macranthera
« Antwort #9 am: 16. Mai 2024, 18:50:30 »

Ne, aber fast. Finde ich ziemlich beunruhigend, denn schließlich ist die Felsenbirne eine der Standardpflanzen im Gartenbau. Wurde ja immer empfohlen für sonnige Standorte, verträgt Trockenheit etc. etc. Das scheint ja nun nicht mehr zu stimmen. Wenn jetzt noch dazu kommt, dass die nicht nur Mehltau bekommt, sondern auch einfach schlagartig wegsterben können (das kenne ich eher von Schneeball) ist das schon ein echter Verlust. Viburnum plicatum ist ja auch sowas, hab ich immer empfohlen - jetzt leider nicht mehr…
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alfalfa

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Re: Amelanchier und Caccinia macranthera
« Antwort #10 am: 16. Mai 2024, 21:31:23 »

Ameisen... oder sonst irgendwas, was im Wurzelraum Störungen verursacht? Wie gross ist denn die Felsenbirne?
Bei mir nisten sich bei frischgepflanzten Gehölzen (und Stauden) gerne Ameisen in den Wurzeln ein und unterhöhlen dort.
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