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Autor Thema: Wärmepumpe (Erdkollektoren) und tiefwurzelnde Bäume - Erfahrungen?  (Gelesen 11149 mal)

aqua

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Hallo Leute,

Ich habe mal eine etwas technischere Frage. Und zwar sind wir gerade in der Planungsphase für unser Haus und wollen für die Heizung eine Wärmepumpe haben und momentan ist der Fokus auf das System mit Erdkollektoren. Ich will einfach einen schönen Garten haben mit viel Pflanzen und auch einige Bäume. Wie sieht es denn genau aus, mit tiefwurzelnden Pflanzen wenn die Erdkollektoren ca. 1m unter der Grundfläche sind? Ich habe zwar schon etwas im Internet gefunden und manche sagen, dass es normalerweise kein Problem ist und dann liest man wieder, dass es doch problematisch sein kann. Habt ihr selber eine Wärmepumpe mit Erdkollektoren und habt auf der Kollektorgrundfläche auch größere Pflanzen/Bäume und gabs Komplikationen? Über Erfahrungen und hilfreiche Tipps danke ich jetzt schon mal.
Lg
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Natternkopf

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Re: Wärmepumpe (Erdkollektoren) und tiefwurzelnde Bäume - Erfahrungen?
« Antwort #1 am: 19. März 2019, 21:53:14 »

Salü aqua

Habe im Bekanntenkreis jemanden, hier bei uns im Dorf, die für ihr Wärme- und Luftzufuhrsystem im Haus, Erdkollektoren verbaut und integriert haben.
Gebaut wurde Haus und Anlage vor ca. 17 Jahren.

Zu möglichem Wurzel Einwuchs sind bei dir die relevanten Fakten zu lesen.
Ich habe zwar schon etwas im Internet gefunden und manche sagen, dass es normalerweise kein Problem ist und dann liest man wieder, dass es doch problematisch sein kann.
Genau so ist es.

Nun ja.
Es wäre und ist nicht seriös Erfahrungen und hilfreiche Tipps abzugeben, wenn die konkrete Situation vor Ort, die Ausgangslage, sowie die aktuelle und gewünschte  Gartenbepflanzung nicht bekannt sind.

Anders rum gefragt:
- Wieviel % Wärmeerzeugungsersparnis soll dieser Erdkollektor generieren im Zusammenhang mit der heutigen Wärmepumpentechnik --> sprich Wirkunsgrad.
- Wäre oder ist es sogar nicht sinvoller eine sogenannte Komfortlüftung vorzusehen mit Wärme- und Feuchtigkeitsrückgewinnung.
. Rohrverteilungssystem könnten ja schon vorverlegt sein und die Anlage etwas später zukaufen um die Ausgaben zu verteilen.


Was für jede Technik, sei sie komplex oder ganz einfach, immer wichtig ist:
-> Das A&O für Langlebikeit und langjährigen Erhalt der vollen Funktionsfähigkeit, sind Pflege und Unterhalt, da gehören Erdkollektoren ebenso dazu.
(Was jedoch oft vergessen oder fahrlässig ignoriert wird -> ist ja alles Neu)


Relevante Punkte damit dies auch gut gemacht werden kann sind da:
Gute Einsichtbarkeit, freier Zugang, Platz darum herum um Pflege-, Reinigungs- und Servicearbeiten ungehindert ausführen zu können.
Dies sowohl Selber und gegebenfalls für die Technische Fachperson.
Die im Boden verbauten Erdkollektoren erfüllen diese Kriterien definitiv nicht.

OT:
Aus dem Grund haben wir beim WC keine Unterputz Spülkästen und es ist Wandmontage ohne Bodenabstützung.
Beispiel: Aufputz-Wand-WC für Aufsatzspülkasten
1. Ist im Spülkasten mal was defekt = Kein Problem, Sicht gut, Zugang gut
2. Da saugt es nichts via Kapilarwirkung was unter den Sockel hinien und: Unter dem Boden ist gut durchwischbar.

Zurück zu den Erdkollektoren
Die bringen sicher etwas und können in gewissen "Settings" sinvoll sein und Wirkung erbringen.
Der Aufwand für die Verlegung, damit Kunststoff flächig im Boden einzubringen, gleichbleibendes Gefälle in der Anlage über Jahrzehnte einzuhalten ist Gross.
Dazu ohne Technische Hilsmittel die Erdkollektoren Anlage nicht einsehen und nicht einfach reinigen zu können erschliesst sich mir nicht, sowas Privat wie bei kleinen Hauseinheiten ca. unter 6-8 Wohnungen zu verbauen.

Zur Wärmegewinnung eigenen sich ebenso und dies ohne zusätzliche laufende Kosten und zusätzlichen Unterhalt:
Hausausrichtung, Anordnung der Fensterfronten und unterschiedlichen Fensterflächen an den Nord / Ost / Süd / West Wänden
 
Wenn ihr schon überlegen und eventuell am einbeziehen seit von "Vorwärmen und/oder Vorkühlen".
Was ich empfehlen kann ist die sogenannte Komfortlüftung mit Wärme- und Feuchtigkeitsrückgewinnung
Haben wir bei uns zu Hause
Sind sehr zufrieden damit.
Hatten schon Menschen aus Holzhaus mit Lehmverputz und so (Für sie ergebe nur das ein gutes Wohnklima) bei uns die hatten gut geschlafen.
Ebenso angenehmes Atmen, keinen trockenen Hals oder Nase gehabt.
Tönt fast ein wenig nach Werbung.

Was ich damit aufzeigen und sagen will.
. Gut abwägen wie sinnvoll eine Erdkollektoren Anlage zur Energriegewinnung gewollt wird.
. Wieviel Geld muss ich ausgeben für die paar wenigen % einzusparen.
. Wo kann ich mit dem ähnlich grossen Betrag, in der Hauskonstruktion und Haustechnik gleichviel wenn nicht sogar mehr rausholen..
. Der Unterhalt lässt sich im Haus besser planen und umsetzen für:
Gute Einsichtbarkeit, freiem Zugang, Platz darum herum um Pflege-, Reinigungs- und Servicearbeiten ungehindert ausführen zu können und trotzdem "Vorwärmen und/oder Vorkühlen" zu können.

Das Ganze ist in gewissen Sinne eine Art Geschmacksache, die neben den Bau- und Unterhaltsfakten, auch eine Rolle spielen können.

Grüsse Natternkopf



« Letzte Änderung: 19. März 2019, 21:56:58 von Natternkopf »
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Stefanseiner

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Re: Wärmepumpe (Erdkollektoren) und tiefwurzelnde Bäume - Erfahrungen?
« Antwort #2 am: 21. März 2019, 19:03:10 »

Anders als die Rohrleitungen der Belüftungsanlagen, welche in der Regel gewellt sind und sich unweigerlich irgendwann mit Staub zusetzen muss man Erdwärmekollektoren nicht reinigen. Die bestehen aus glattem PE Rohr und werden lediglich von rückstandsfreiem Wasser (VE-Wasser) mit Frostschutz durchspült.
Lediglich die Armaturen, Anschlüsse, Ventile, Dichtungen etc. um den Soleverteiler herum muss man warten, und der sitzt deswegen entweder gut erreichbar im Haus oder im Garten in einem Wartungschacht.

Wir haben an unserem alten Bauernhaus von 1905 vergangenes Jahr eine Erdwärmepumpe mit Flächenkollektor eingebaut, eine Zentrale Be- und Entlüftungsanlage (oder Komfortlüftung wie Natternkopf sie nennt) würde in unserem Fall nicht die benötigte Wärmemenge erbringen, das geht nur beim super gedämmten Neubau.

Zur Bepflanzung:
Die Auswirkungen des Erdkollektor auf die Erdtemperatur ist von mehreren Faktoren abhängig, die Du aber in der Planung allesamt beeinflussen kannst.
1.) Verhältnis Fläche / Energie:  Der Kollektor entzieht dem Erdreich Wärme, kühlt es dadurch also aus. Je mehr Heizenergie euer Haus benötigt, desto mehr Wärme muss aus dem Erdreich gezogen werden. Wird der Kollektor nun im Verhältnis sehr klein ausgeführt, also auf einer kleinen Fläche, wird eben dieser Bereich der Erde sehr stark ausgekühlt. Wird hingegen der Kollektor relativ groß ausgeführt, kühlt das Erdreich nicht so stark aus
2.) Tiefe:  je tiefer der Kollektor vergraben wird desto besser, denn a) je tiefer desto wärmer ist das Erdreich b) desto temperaturbeständiger auch in kalten Wintern c) desto weniger Wärme wird dem Erdreich an der Oberfläche entzogen. 1 Meter ist schon recht wenig, besser wäre um 1,50 Meter. Wir haben den Kollektor in 2 Meter Tiefe liegen. Zwar haben wir noch keine tief wurzelnden Pflanzen und auch erst die Erfahrung aus einem Winter, aber wenn man sich Unkraut und Brombeeren auf dem zugebaggerten Graben des Kollektor anschaut:  die wachsen und gedeien ganz prächtig...  (s. Anhang, der eingefallene, lang gezogene Bereich)

Bäume mit dichtem Blattwerk sollte man vielleicht keine drauf pflanzen da Erdkollektoren nicht versiegelt werden dürfen da Regen einen Großteil der Energie wieder in den Boden zurück bringt, der im Winter durch die Erdwärmepumpe entzogen wird.
« Letzte Änderung: 21. März 2019, 19:05:44 von Stefanseiner »
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aqua

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Re: Wärmepumpe (Erdkollektoren) und tiefwurzelnde Bäume - Erfahrungen?
« Antwort #3 am: 11. April 2019, 16:17:51 »

@Natternkopf: Puh, wo soll ich anfangen? :) Also ich verstehe auch deinen kritischen Standpunkt und natürlich ist es auch besser wenn man die Geräte "im Sicht- und Greifbereich" hat damit man Reparaturen und Wartungen auch leichter ausführen kann...das Beispiel mit der WC-Kasten kann ich auch verstehen ;) Bei den Erdkollektoren verlässt man sich ja auch auf die langjähringen Erfahrungen von anderen Besitzern dieser Systeme und auch von den Profis. Wenn im Normalfall die Erdkollektoren (gut verbaut) keinen Schaden haben oder sagen wir mal in den nächsten 20-30 Jahren keine Probleme auftreten, dann ist das uns schon auch recht so, sie zu "verbuddeln".

Zu den Leistungszahlen, da du nachgefragt hast: Also ein Installateur hat mir die Vaillant Wärmepumpen empfohlen und bei dem Modell VWF 87/4 ist die Leistugszahl COP (bei B0W35, ΔT5K n. EN 14511) bei 5,1 und bei B0W55 liegt sie bei 3,3. Das finde ich schon mal nicht schlecht und auf die Dauer rentiert sich das schon.

Aber, abhängig vom Grund könnten sich wohl auch Ringgrabenkollektoren ausgehen und das Problem der Bepflanzung des Gartens ist nicht so schlimm wie bei "klassischen" Flächenkollektoren.

@Stefanseier: Danke auch für die Info! Habe nun auch schon gemerkt, dass ein Meter doch etwas wenig ist und deshalb liegt die Tendenz nun eher bei 1,5m Tiefe. 2m wie bei euch wären natürlich noch besser, aber ob man solche Tiefen erreichen kann hängt ja auch stark vom Grund ab. Mir ging es zuerst um die Frage der Beschädigung der PE-Rohre der Kollektoren durch das Wurzelwerk größerer Pflanzen, aber dass die Wärmepumpe dort die Wärme entzieht und dies relevant für die Pflanzen ist, habe ich gar nicht berücksichtigt, bzw hätte ich gedacht, wäre nicht so relevant da sowieso Wärme von unten nachkommt und die Pflanzen das nicht merken. Anscheinend muss man das ja auch berücksichtigen. Dh, je tiefer umso besser. Hängt alles dann nur noch vom Grund und natürlich den Baggerkosten ab.
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Quendula

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Re: Wärmepumpe (Erdkollektoren) und tiefwurzelnde Bäume - Erfahrungen?
« Antwort #4 am: 11. April 2019, 20:40:00 »

Dh, je tiefer umso besser. Hängt alles dann nur noch vom Grund und natürlich den Baggerkosten ab.

Ja. Je tiefer Du die Kollektoren legst, um so weniger Schwankungen gibt es in der Bodentemperatur. Ist halt nicht mehr von der Oberflächentemperatur beeinflusst. V a im Winter interessant.

Aus Wikipedia:
Zitat
Erst in Tiefen ab 6 m wird eine relativ gleichmäßiges Niveau von 10 °C erreicht.
;)
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ophelia

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Re: Wärmepumpe (Erdkollektoren) und tiefwurzelnde Bäume - Erfahrungen?
« Antwort #5 am: 12. April 2019, 13:24:04 »

Ich denke halt wenn man sich jetzt Erdkollektoren aussucht dann hat das sicher auch seinen Grund.
Mal sehr grundsätzliches zu Erdwärmekollektoren: Ein entscheidender Faktor von Flächenkollektoren ist der enorme Platzbedarf, den diese Systeme benötigen. Die Größe richtet sich dabei nach der zu beheizenden Wohnfläche. In der Regel wird etwa doppelt so viel Platz für die Flächenkollektoren benötigt, wie Wohnfläche beheizt werden soll. Bei einer Wohnfläche von 140 Quadratmetern entspricht das einer Kollektorfläche von der doppelten Fläche. Ist der Boden sehr trocken und nur wenig wärmespeicherfähig, fällt der Platzbedarf sogar deutlich höher aus, als bei schweren, feuchteren Böden, bei denen eine gute Wärmeübertragung gewährleistet ist. Von einer Bepflasterungen sollte abgesehen werden, denn es wird ja viel Energie über das Regenwasser zugeführt.
Bei der Verlegung der Erdkollektoren müssen ganz bestimmte Abstände der Rohre zueinander eingehalten werden, das ist zu allererst zu beachten. Hinzu kommen Sicherheitsabstände zu Wasserleitungen, Gebäuden und Kanälen, damit alles einwandfrei funktionieren kann. 
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ophelia

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Re: Wärmepumpe (Erdkollektoren) und tiefwurzelnde Bäume - Erfahrungen?
« Antwort #6 am: 12. April 2019, 13:29:32 »

Ich denke halt wenn man sich jetzt Erdkollektoren aussucht dann hat das sicher auch seinen Grund.
Mal sehr grundsätzliches zu Erdwärmekollektoren: Ein entscheidender Faktor von Flächenkollektoren ist der enorme Platzbedarf, den diese Systeme benötigen. Die Größe richtet sich dabei nach der zu beheizenden Wohnfläche. In der Regel wird etwa doppelt so viel Platz für die Flächenkollektoren benötigt, wie Wohnfläche beheizt werden soll. Bei einer Wohnfläche von 140 Quadratmetern entspricht das einer Kollektorfläche von der doppelten Fläche. Ist der Boden sehr trocken und nur wenig wärmespeicherfähig, fällt der Platzbedarf sogar deutlich höher aus, als bei schweren, feuchteren Böden, bei denen eine gute Wärmeübertragung gewährleistet ist. Von einer Bepflasterungen sollte abgesehen werden, denn es wird ja viel Energie über das Regenwasser zugeführt.
Bei der Verlegung der Erdkollektoren müssen ganz bestimmte Abstände der Rohre zueinander eingehalten werden, das ist zu allererst zu beachten. Hinzu kommen Sicherheitsabstände zu Wasserleitungen, Gebäuden und Kanälen, damit alles einwandfrei funktionieren kann. 
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aqua

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Re: Wärmepumpe (Erdkollektoren) und tiefwurzelnde Bäume - Erfahrungen?
« Antwort #7 am: 24. April 2019, 13:44:40 »

@Quendula: 6m Tiefe wäre natürlich schon ideal für die Stabilität der Temperatur aber für ein Einfamilienhaus natürlich unrealistisch. Wenn wir 2m Tiefe schaffen, wäre es schon super ;)

@Ophelia: Danke für die vielen Hinweise. Eine Bepflasterung haben wir über der Erdkollektorenfläche sowieso nicht vor gehabt und das war mir auch schon klar, dass dies kontraproduktiv wäre. Bei der Wärmeübertragung hast du vollkommen recht. Wenn der Boden zu sandig und zu trocken ist, dann ist das auch nicht sehr gut für die Wärmeübertragung. Das Thema mit der doppelten Kollektorfläche in Bezug auf die Wohnfläche war mir auch schon bekannt. Aber wie du auch sagst ist es nur eine Pi-mal-Daumen Rechnung da es ja noch von mehreren Faktoren abhängt. Hast du selbst auch eine Wärmepumpe mit Erdkollektoren?
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ophelia

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Re: Wärmepumpe (Erdkollektoren) und tiefwurzelnde Bäume - Erfahrungen?
« Antwort #8 am: 28. April 2019, 19:14:38 »

Meine eltern haben sich vor zwei Sommern eine bauen lassen, deshalb kann ich da mehr erzählen. Und die haben sehr gut Erfahrungen gemacht. Und sicher hatten sich diese auch mal anfangs gefragt: Wie viel kostet eine neue Wärmepumpe, das will man ja wissen, aber alles in allem haben sie sich das gemeinsam mit einem Profi vom Hersteller druchrechnen lassen und auch wirklich die richtige entscheidung finden müssen auch was sie denn verwenden, denn sie hatten ja auch keine Erfahrungen damit so weit. Darum: Beratung ist immer sinnvoll, kann man ja eben direkt beim Hersteller machen oder auf einer Messe, das ist ja oft so, dass man eine findet zum Thema bauen und wohnen in den größeren Städten. Oder aber in einen Schauraum gehen, da kann man dann auch mal die Lautstärke hören was aber keinenfalls irgendein Problem darstellt.
Grundsätzlich sei noch zu den Wärmepumpen zu sagen, dass diese denn sehr wartungsarm sind, was aber nicht heisst man braucht das niemals machen, sondern auch da würde ich sagen ähnlich wie bei der Therme, jährliche abstände sind gut. Dann kann man sicher sein, dass auch die Einstellungen gut abgestimmt sind auf die eigenen Bedürfnisse. Oder ob auch alles kompatibel ist, wenn man denn eine Photvoltaikanlage hätte oder aber bei einer Fußbodenheizung.
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aqua

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Zitat von: ophelia link=topic=[b
Link entfernt!1[/b]3279296#msg3279296 date=1556471678]
Meine eltern haben sich vor zwei Sommern eine bauen lassen, deshalb kann ich da mehr erzählen. Und die haben sehr gut Erfahrungen gemacht. Und sicher hatten sich diese auch mal anfangs gefragt: Wie viel kostet eine neue Wärmepumpe, das will man ja wissen, aber alles in allem haben sie sich das gemeinsam mit einem Profi vom Hersteller druchrechnen lassen und auch wirklich die richtige entscheidung finden müssen auch was sie denn verwenden, denn sie hatten ja auch keine Erfahrungen damit so weit. Darum: Beratung ist immer sinnvoll, kann man ja eben direkt beim Hersteller machen oder auf einer Messe, das ist ja oft so, dass man eine findet zum Thema bauen und wohnen in den größeren Städten. Oder aber in einen Schauraum gehen, da kann man dann auch mal die Lautstärke hören was aber keinenfalls irgendein Problem darstellt.
Grundsätzlich sei noch zu den Wärmepumpen zu sagen, dass diese denn sehr wartungsarm sind, was aber nicht heisst man braucht das niemals machen, sondern auch da würde ich sagen ähnlich wie bei der Therme, jährliche abstände sind gut. Dann kann man sicher sein, dass auch die Einstellungen gut abgestimmt sind auf die eigenen Bedürfnisse. Oder ob auch alles kompatibel ist, wenn man denn eine Photvoltaikanlage hätte oder aber bei einer Fußbodenheizung.

Deine Eltern haben also in den Altbau eine Wärmepumpe "hinzugebaut". Was haben die dort für ein Modell bzw. Variante? Bei Renovierungen werden soweit ich weiß meist die Luftwärmepumpen aufgestellt, da es einfach leichter ist, das Haus auf diesen Typ umzubauen.

Ja ich will mir sowieso mal die Geräte live in action anschauen und wie du es auch sagst "anhören". Das ist ja auch sehr wichtig für die Zukunft dann, wenn man im Haus lebt. Da will man natürlich die Geräte so leise wie möglich haben...Ruhe muss eben sein ;)
So ein Showroom ist auch gar keine schlechte Idee. Welche gibt es da? Zwecks Wartung muss ich ja auch dann wenn es soweit ist auch schauen. Du meinst also, dass es besser wäre auch die Wärmepumpen jährlich zu warten? Zwecks Dichtheitsprüfung des Kreislaufs? Soweit ich weiß, gibt es ja Wärmepumpenbesitzer die das Gerät kaum warten lassen.

Zum Thema Photovoltaik könnte ich nun auch eine Seite lang was schreiben, aber das wäre dann doch noch zu viel des Guten. Wir haben es in der Planungsphase schon durchbesprochen und werden es noch abwägen ob es zum Schluss noch aufgestellt wird oder nicht. Das müssen wir noch genauer ausrechnen lassen.

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Starking007

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Wurzeln und Erdwärme
Erdfeuchte ist DAS Kriterium, Wurzelschaden nicht.
Auch wenn es der Heizungsbauer sagt (Heizung hab ich mal gelernt).
Dem Maurer darf nichts an den Putz
dem Zimmerer nichts an den Balken
dem Metallbauer nichts ans verzinkte Rohr.
Usw.....

Dem edlen Gärtner darf Grün überall hin!

PS:Erdwärme bei Tochter nebenan funzt super!
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Gruß Arthur

dmks

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Hab seit 10 Jahren eine Wärmepumpe (Erdwärme) und bin sowohl vom ökonomischen :D als auch ökologischen Aspekt voll zufrieden.
Allerdings nicht mit Flächenkollektor, sondern zwei Tiefenbohrungen auf 65m Tiefe.
Bepflanzungstechnisch völlig unproblematisch.
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Es gibt keine 'guten' oder 'schlechten' Zeiten.
Es ist immer genau jetzt die Zeit etwas zu tun!

Starking007

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Nur nebenbei:
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(Hat mit Baumwurzeln aber nichts zu tun, so wenig wie im Karst.)
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ophelia

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Meine Eltern sind mir ihrer Vaillant wirklich sehr zufrieden, das muss ich auch nochmals festhalten, eben vor zwei Jahren ist das alles passiert und klar ist man zuerst mal sehr beschäftigt mit dem ganzen Garten und an was man da alles deken muss und wie das eingebaut wird, aber auch das machen ja Profis und das ist gut so. Vor allem betreffend der Justierung und den Feinheiten das will schon alles sehr gut überlegt und geplant sein.
Aber insgesamt ist das Gerät im Haus sehr sehr leise, man hört das nicht wirklich und fand ich auch angenehm, wie gesagt bei ihnen läuft alles sehr paletti und die habens fein warm immer dort. Sie bereuen die entscheidung mal definitiv nicht.
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