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|1|10|Dem Fröhlichen ist jedes Unkraut eine Blume , dem Betrübten jede Blume ein Unkraut. (finnisches Sprichwort)

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Autor Thema: Aus nix wird Garten...mit ein paar kleinen Schwierigkeiten  (Gelesen 9478 mal)

fräulein_schwarz

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Re: Aus nix wird Garten...mit ein paar kleinen Schwierigkeiten
« Antwort #30 am: 20. März 2019, 21:36:25 »

Zitat von: troll13 link=topic=[b
Link entfernt!1[/b]3254242#msg3254242 date=1553112224]
wenn du wegen der Höhenunterschiede Terrassierungen vornehmen willst oder musst. brauchst du zunächst einen Gartenplan mit einer Grundidee, wie er sich in den nächsten 10 Jahren am sinnvollsten nutzen lässt und was man daraus machen kann, wenn das Kind (die Kinder?) keinen Bedarf mehr für Sandkisten, Spielgeräte ü.ä mehr benötigen.
Ja, ich denke auch, dass bevor größere Terassierungen passieren, ein guter Plan stehen muss, weil das macht man idealerweise nur einmal, da muss ja doch irgendwie größeres Gerät ran.

Zitat von: troll13 link=topic=[b
Link entfernt!1[/b]3254242#msg3254242 date=1553112224]

700 qm sind zwar kein ganz kleines Grundstück aber auch kein Latifundium. Für eine sinnvolle Größe für Sitzplätze, Spielflächen aber auch für den Platzbedarf von Bäumen gibt es Erfahrungen und Richtwerte.

Mutige PurlerInnen, die dafür keinen Gartenarchitekten beauftragen wollten, haben hier schon Grundstückspläne eingestellt, aus denen hier dann ein "Masterplan" für den eigenen Garten entwickelt wurde.

Ich hoffe ich schaffe es morgen mal an den Rechner, dann gibt's Mal einen Plan vom Grundstück und einen Scan der Skizze, die ich schonmal angefangen habe. Und ja, irgendwie kommen mir die 720 m2 gar nicht so groß vor, auch wenn das natürlich verglichen mit vielen stadtnäher gelegenen Häusern echt viel ist. Gerade was Baumgröße angeht, muss man da schon aufpassen, wobei, meine Eltern haben 350 m2 und einen riesigen alten Apfelbaum, der stand allerdings auch deutlich vor dem Haus.
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Ephe

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Re: Aus nix wird Garten...mit ein paar kleinen Schwierigkeiten
« Antwort #31 am: 21. März 2019, 08:31:57 »

Terrassierungen sollte man unbedingt anlegen, bevor man Bäume pflanzt. Diese später einer neuen Höhe anzupassen wird schwierig.
Für die Kinder würde ich Erdbeeren pflanzen, die tragen bereits im ersten Jahr. Ansonsten sind Kinder mit einer Matschkuhle sehr zufrieden, sie stellen wenig Ansprüche an Gärten.
« Letzte Änderung: 21. März 2019, 08:33:38 von Ephe »
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fräulein_schwarz

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Re: Aus nix wird Garten...mit ein paar kleinen Schwierigkeiten
« Antwort #32 am: 23. März 2019, 21:55:36 »

Zitat von: Ephe link=topic=[b
Link entfernt!1[/b]3254377#msg3254377 date=1553153517]
Terrassierungen sollte man unbedingt anlegen, bevor man Bäume pflanzt. Diese später einer neuen Höhe anzupassen wird schwierig.

Guter Punkt, das hatte ich bisher noch nicht auf dem Schirm. Bäume pflanzen ist wahrscheinlich eher ein Herbst-Projekt, vermute ich, oder?

Das würde uns noch ein bisschen Planungs- und Entscheidungszeit geben (weil einen Baum pflanzt man ja nicht einfach Mal schnell, ich stelle aktuell auch fest, dass ich mit der Baumauswahl auch ein bisschen überfordert bin...)

Wenigstens sind wir jetzt vorerst mal bei der Terrassenplanung weiter, die Entscheidung für Holz (Lärche) ist gefallen, über die Details müssen wir  noch nachdenken. Jetzt ist allerdings erst akuter Hausbau-Endspurt, an Ostern wird eingezogen.
(Unsere Tochter freut sich schon, die braucht auch keinen Garten, der reicht der Sandhügel vom Estrichleger völlig aus)
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Ephe

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Re: Aus nix wird Garten...mit ein paar kleinen Schwierigkeiten
« Antwort #33 am: 24. März 2019, 07:47:54 »

Zitat
Bäume pflanzen ist wahrscheinlich eher ein Herbst-Projekt, vermute ich, oder?

Es ist auch eine Kostenfrage. Je nachdem, was ihr pflanzen wollt, bekommt ihr im Herbst wurzelnackte Ware, und die ist weit günstiger als Containerpflanzen.
Ich würde mir mit der Baumpflanzung Zeit lassen. Einen gut eingewachsenen Baum wieder zu fällen, nur weil man kurz danach eine bessere Sorte gefunden hat, tut weh. Nicht nur dem Baum, man verliert auch Zeit bis zur ersten Ernte.

Achtet bei der Baumpflanzung darauf, dass sich frisch angelegte Terrassen noch setzen. Dort eingepflanzte Bäume setzen sich mit und stehen dann möglicherweise zu tief in der Erde. In gewachsenem Boden gibt es das Problem nicht.
« Letzte Änderung: 24. März 2019, 07:52:43 von Ephe »
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fräulein_schwarz

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Re: Aus nix wird Garten...mit ein paar kleinen Schwierigkeiten
« Antwort #34 am: 10. Mai 2019, 22:04:42 »

So, ich melde mich Mal zurück, jetzt sind wir umgezogen, und im Garten hat sich ein bisschen was bewegt, leider nicht unbedingt ideal. Unser Erdbauer hat den Oberboden verteilt, was so auch gedacht war, er hat auch schon sehr grob das Gelände gestalter, allerdings ist er vieles, aber eben kein Gartenbauer. Es ist jetzt also alles schön verteilt, aber auch ziemlich fies verdichtet (so nochmal schnell mit der großen Rüttelplatte alles glattgemacht am Ende). Das, gepaart mit dem lehmigen Boden, macht mir gerade echt Sorgen.

In einem Anfall von "aber irgendwas muss da jetzt wachsen" hab ich jetzt Mal relativ unbedarft ne Packung Phacelia gekauft, und eine Packung so Nützlings-Wiese. Da steht aber was von "Fein krümelig" beim Untergrund, und aktuell ist das viel, aber nicht fein krümelig.

Jetzt bin ich ein bisschen überfordert, weil gefühlt kann ich aktuell eigentlich gar nix machen außer mir die Dreckwüste anschauen.
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nana

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Re: Aus nix wird Garten...mit ein paar kleinen Schwierigkeiten
« Antwort #35 am: 10. Mai 2019, 22:27:31 »

Das mit der Rüttelplatte war zwar blöd, ist aber heilbar. Rüttelplatten verdichten nicht bis unendliche Tiefen, sondern je nach Gerät nur die oberen ca. 10 cm plus/minus. Das ließe sich mit einer guten Gartenfräse (gibt es als Leihgerät) gut durcharbeiten. Das wäre auch eine Gelegenheit, gleich Humus (gibt es bei euch ein Kompostwerk?) und/oder Sand in den lehmigen Boden einzubringen.

Wenn ihr das jetzt im Frühjahr so kurz nach dem Umzug nicht schafft (da gibt es vermutlich ja noch anderes zu tun), kannst du auch Phacelia, Senf, Lupinen oder was auch immer einsäen und dann im Herbst unterfräsen. Ich habe im ersten Jahr direkt nach unserem Umzug Kartoffeln in unseren vom Umbau total kaputten und stark verdichteten Boden gesteckt. Am Muttertag übrigens ;) Kartoffeln bereiten den Boden auch gut vor. Ach und noch ein paar Kürbisse gepflanzt, dazwischen Sonnenblumen und so. Alles Sachen, für die ich jetzt in meinem inzwischen angelegten Garten keinen Platz mehr habe  ;) :D



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Rieke

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Re: Aus nix wird Garten...mit ein paar kleinen Schwierigkeiten
« Antwort #36 am: 10. Mai 2019, 22:43:47 »

Diese Broschüre über Gründüngung ist sehr informativ, vielleicht findest Du da ein paar Anregungen, wie Du dem Boden helfen kannst.
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Chlorophyllsüchtig

Wühlmaus

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Re: Aus nix wird Garten...mit ein paar kleinen Schwierigkeiten
« Antwort #37 am: 10. Mai 2019, 23:19:05 »

...
Jetzt bin ich ein bisschen überfordert, weil gefühlt kann ich aktuell eigentlich gar nix machen außer mir die Dreckwüste anschauen.

Lies dir das nochmal durch ;)
vor allem, was mach ich dieses Jahr?

Meine Prioritäten wären:

- Erdarbeiten, also den Boden so zu modellieren, dass Du darauf künftig etwas machen kannst.
- Auf allen Flächen, die später dran sind, Gras einsäen, damit die Flächen zu pflegen sind. Die lassen sich später relativ einfach wieder umgestalten.  Erd-, Schutt- und Müllberge dagegen stören erfahrungsgemäß ewig.
- Bäume pflanzen. Man glaubt gar nicht, wie schnell 10 Jahre vergehen. Bis dahin sind die Bäume als solche wahrnehmbar.
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WühlmausGrüße

"Das Schiff ist sicherer, wenn es im Hafen liegt. Aber dafür wurde es nicht gebaut." Paulo Coelho

fräulein_schwarz

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Re: Aus nix wird Garten...mit ein paar kleinen Schwierigkeiten
« Antwort #38 am: 14. Mai 2019, 09:36:09 »

So, langsam sehe ich ein bisschen optimistischer auf meinen zukünftigen Garten :)

Ich habe jetzt einfach mal angefangen (nachdem ich beschlossen habe, dass ich ja eigentlich nichts kaputt machen kann, im blödsten Fall wächst es halt nicht) und ein bisschen was gepflanzt, vor allem Dinge, die ich bei der örtlichen Mini-Pflanzentauschbörse geschenkt bekommen habe, darunter ein paar Mariendisteln, Vexiernelken, Färberkamille und Topinambur. Der soll ja eventuell wuchern, aber da ich noch sehr viel Platz habe und nicht so recht dran glaube dass überhaupt was anderes als Unkraut wächst, darf er das gerne tun.

Außerdem habe ich Sonnenblumen gesät, und werde (wenn mein minimalistisches Internet es erlaubt) noch Ölrettich als Gründünger bestellen, der soll gut sein bei schweren Böden.

Das mit den Kartoffeln klingt auch gut, ich bin allerdings völlig ahnungslos, kaufe ich da einfach Pflanzkartoffeln und grab die ein? Irgendwie hab ich mir Kartoffeln anbauen immer sehr komplex vorgestellt.
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KaVa

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Re: Aus nix wird Garten...mit ein paar kleinen Schwierigkeiten
« Antwort #39 am: 14. Mai 2019, 10:43:49 »

Kartoffeln anbauen, ist soo komplex gar nicht. Im Moment gibt es hier im Baumarkt Restbestände zu reduzierten Preisen, in deiner Gegend evtl. auch. Eine gute Gelegenheit für Anfänger. Ich würde eine Frühsorte empfehlen. Steht meist auf dem Etikett oder eben Personal befragen.
Im Garten Reihen ziehen in Ost-West Richtung wenn es geht, muss aber nicht zwingend sein. Reihenabstand ca 50 cm. Kartoffeln legen in der Reihe mit einem Abstand von ca. 30 cm. Das heißt in  diesem Abstand ein kleines Loch machen und Kartoffel rein, Loch wieder zu. Das Loch muss nicht sehr tief sein, denn es wird noch etwas angehäufelt. Also mit einer Hacke oder was anderem die Erde auf die Kartoffeln Kartoffeln ziehen um einen Damm zu bekommen. Der muss erstmal nicht so hoch sein, nur soviel dass die Kartoffeln zugedeckt sind. Dann ist man erstmal fertig. Klingt jetzt erstmal viel, ist aber nur halb so wild.
 Später, wenn die Kartoffeln aufgegangen sind, wird der Damm noch etwas höher gemacht. Zwischendurch ab und an mal das Unkraut entfernen.
Im Gemüsethread gibt es auch einen Faden über Kartoffeln. Dort steht schon so einiges geschrieben, bzw. kann man dort auch die Fragen stellen, die speziell die Kartoffeln betreffen.  ;)
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fräulein_schwarz

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Re: Aus nix wird Garten...mit ein paar kleinen Schwierigkeiten
« Antwort #40 am: 14. Mai 2019, 15:05:21 »

Reduzierte Restbestände klingt gut, dann ist es auch nicht tragisch wenn's nicht klappt. Ich werde mal Ausschau halten, wenn ich es in den Baumarkt schaffe (bis Freitag hab ich kein Auto, was hier auf dem Dorf den Tatendrang etwas ausbremst)

Immerhin haben Kartoffeln im Vorgarten hier eine gewisse Tradition, zumindest haben einige der alten Bauernhöfe hier Gemüse im Vorgarten :)
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nana

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Re: Aus nix wird Garten...mit ein paar kleinen Schwierigkeiten
« Antwort #41 am: 14. Mai 2019, 18:26:36 »

Na dann  :D

Wenn du es diesen Sommer noch bunt haben magst, dann nimm doch gleich noch ein paar Samen Kapuzinerkresse und Ringelblumen mit. An denen kannst du dann gleich sehen, ob du in Zukunft mit mehr oder weniger vielen Blattläusen zu rechnen hast  ;) :D Wenn die Sonnenblumen gedeien, dann hast du wenig Schnecken im Garten.

Ansonsten bleibt erst mal: zuschauen, wie es wächst und Pläne für die Struktur des Gartens machen. Staudo schrieb es ja schon, was so als erstes dran wäre  :D
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Waldmeisterin

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Re: Aus nix wird Garten...mit ein paar kleinen Schwierigkeiten
« Antwort #42 am: 14. Mai 2019, 18:42:47 »

Tobinambur  :o
Keine Ahnung, wer mir dieses Zeug hier eingeschleppt hat  >:( Der wächst hier mittlweile in sämtlichen Beeten, wird im Laufe des Jahres zu langen dürren Stecken, die spätestens im Juli Mehltau kriegen (und das in unserer maximal unfeuchten Gegend) und sich spätestens nach dem Aufblühen flachlegen. Zum Jäten sollte man die Knolle ausgraben, beim "Zupfen" bricht das Grün sehr leicht ab, die dazugehörige Knolle kann noch ca 1000x austreiben  :-X
Und Mariendistel ist zwas wunderschön, aber auch unglaublich wehrhaft. Und ausbreitungsfreudig. Ich jäte die mittlerweil mit Schweißerhandschuhen  :P Klar kann man die Blütenköpfe abschneiden, bevor sie fruchten, aber ich glaube, mit Natodraht zu hantieren ist da der angenehmere Job.
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fräulein_schwarz

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Re: Aus nix wird Garten...mit ein paar kleinen Schwierigkeiten
« Antwort #43 am: 15. Mai 2019, 08:24:12 »

Na da bin ich ja gespannt, was ich mir da für Monster in den Garten geholt habe...bisher sieht eine der beiden Topinambur-Pflanzen ganz gut aus, die andere mickert vor sich hin.

Die Mariendistel steht direkt Richtung Straße, die verhindert dann vielleicht immerhin, dass sämtliche Hunde ihre Geschäfte verrichten. Aber ich werde ein Auge drauf haben und wenn sie sich übermäßig breit machen, dann fliegen sie wieder raus. Rein vom Boden her sollte sie sich nicht so wahnsinnig wohl fühlen, aber wer weiß.

Wer sich bisher anscheinend ziemlich wohlfühlt sind meine Akeleien, die ich beim Obi aus der Resteecke mitgenommen habe, die blühen sogar noch richtig schön. Bei denen hoffe ich sehr auf Aussamen, das ist nämlich meine Lieblingsblume.
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iggi

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Re: Aus nix wird Garten...mit ein paar kleinen Schwierigkeiten
« Antwort #44 am: 15. Mai 2019, 11:05:03 »

Na da bin ich ja gespannt, was ich mir da für Monster in den Garten geholt habe...bisher sieht eine der beiden Topinambur-Pflanzen ganz gut aus, die andere mickert vor sich hin.
Grab sie wieder aus! Es ist die Seuche! Selbst in sandigem Boden kriegt man sie fast nicht wieder weg. Und es ist genau so, wie Waldmeisterin sagt! Außerdem schmeckt Topinambur nicht. Wenn Du unbedingt ein Wurzelgemüse brauchst, das Dir unausrottbar den ganzen Garten überrennt und essbar ist, nimm Stachys affinis, der schmeckt wenigstens.

Wer sich bisher anscheinend ziemlich wohlfühlt sind meine Akeleien, die ich beim Obi aus der Resteecke mitgenommen habe, die blühen sogar noch richtig schön. Bei denen hoffe ich sehr auf Aussamen, das ist nämlich meine Lieblingsblume.
Werden sie, werden sie! Ich hab ungefähr 70 Stück in meinem 300-m-2-Garten, und davon habe ich 5 gepflanzt und jäte jedes Jahr die Hälfte. Akeleien wandern auch gerne von überall her ein.
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Liebe Grüße

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