Das Wichtigste wäre jetzt, nochmal mit ner Gartenfräse die möglichen Verdichtungen gleich wieder aufzulösen, wie Ephe schon schrieb.
Mutterboden mit einer Rüttelplatte zu überfahren ist ein Unding, das sollte auch und gerade ein Erdbauer wissen!
Dann wäre sinnvoll zu überlegen, welche Bereiche/Funktionen wohin auf dem Grundstück kommen sollen - also soll es einen Gemüsegarten geben, einen Kinderspielbereich, einen Wäscheaufhängplatz, einen oder mehrere Sitzbereiche, einen Kompostplatz, wohin soll Rasen, wohin Bäume, wohin (grob) Beete.....
Als nächstes sollten die Wegeverbindungen zwischen diesen einzelnen Bereichen und dem Haus überlegt werden - kann teilweise auch nochmal zu Umgruppierungen führen, wenn man merkt, dass man einen Bereich unpraktisch und schlecht erreichbar platziert hat, der aber häufig aufgesucht werden soll/muss.
Dann könnten die Wege schonmal mit Rasen eingesät werden, der, wenn gekeimt und angewachsen, regelmäßig gemäht würde und somit diese Flächen unter Kontrolle wären.
Und ich zitiere auch gern nochmal Staudo bezüglich weiterer Flächen:
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- Auf allen Flächen, die später dran sind, Gras einsäen, damit die Flächen zu pflegen sind. Die lassen sich später relativ einfach wieder umgestalten. Erd-, Schutt- und Müllberge dagegen stören erfahrungsgemäß ewig.
- Bäume pflanzen. Man glaubt gar nicht, wie schnell 10 Jahre vergehen. Bis dahin sind die Bäume als solche wahrnehmbar.
Wenn man dann schon Ideen hat, wo zukünftige Beetbereiche hinsollen, könnten die flächig mit Gründüngern verschiedenster Couleur eingesät werden, hätte auch einen dekorativen Aspekt, je nachdem was man sät.
Alles andere, auch Gepflanze, ist das Pferd von hinten aufzuzäumen.
Es ist nicht flächig begrünt, was bedeutet, dass viele Samenunkräuter die Gelegenheit nutzen werden, zu keimen, es sieht dadurch auch weiterhin wie ein Schlammschlachtfeld aus.