@Gänselieschen: An einer Fläche mit ähnlichen Dimensionen arbeite ich ja auch gerade, roden ist immer ein mühsames Unterfangen, gerade, wenn man noch so viele Pflanzen wie möglich retten will... Ist in dem Kaffeepott etwas zu trinken, oder dient der anderen Zwecken?
@Waldmeisterin: Eine vermurkste Beetkante? Kann ich mir gar nicht vorstellen, Deine hat sicher auch ihren Charme.
@Quendula: Die Osternester sind ja wirklich wunderschön geworden. So eins hätte ich auch gerne!
@tarokaja: Ich mühe mich bisweilen ja auch ganz schön ab, aber so ein felsiger, knockentrockener Steilhang, wo man alles mühsamst und unter widrigen Bedingungen nach oben schleppen muss, das ist wirklich eine gewaltige Kraftanstrengung; ich weiß nicht, ob ich mir so etwas antun würde...
Heute hatte ich endlich mal wieder Zeit für den eigenen Garten; nachdem ich selbigen erst einmal ausgiebig bewundert und ein paar Fotos gemacht habe, bin ich wieder an meine Beetbaustelle gegangen und habe weiter Pflanzen evakuiert. Die Akeleien, die jetzt schon ganz dicke Knospen haben, wurden mitsamt ihrer langen Pfahlwurzel in hohe Töpfe verfrachtet, ich habe etliche Narzissen und Hasenglöckchen ausgegraben, dazu noch mehr Sonnenhut und Schlüsselblumen. So langsam geht mir auf der Terrasse am Haus allerdings echt der Platz aus. Zum Glück kann ich nun auf der Terrasse am Gartenhaus sitzen, was ich im Licht der hinterm Berg verschwindenden Sonne dann auch für eine ganze Weile lang genossen habe.
Eine Handvoll Pflanzen habe ichheute auch noch ausgepflanzt, und ich habe zum ersten Mal die neue Beetkante mit dem Rasenmäher abgefahren. Das geht echt super, und wo noch etwas Gras übersteht, kann man einfach nochmal mit der Grasschere entlang. Den Rasen selbst kann ich noch nicht mähen, da stehen noch massenhaft Schlüsselblumen, und nun blüht auch der Löwenzahn, aber wenn der verblüht ist, muss ich da ran, damit nicht wieder Millionen von Samen in den Beeten landen. Zum Glück ist das Gras auch nur an den schattigen Stellen etwas höher, da bin ich dann mal kurz drüber, aber man hat die Menge auf dem Kompost kaum gesehen.