Ach ja, meine Anreise!
Die verlief so chaotisch, wie man es sich nur vorstellen kann - ich musste zweimal umsteigen, beide Male gab es Verspätungen, beide Anschlüsse habe ich verpasst. Der zweite Umstieg in Athen war dann richtig übel - da war schon klar, dass mein Gepäck irgendwo war, wo es nicht hingehörte. Auf dem nicht eben kleinen Flughafen schickte man mich von einer Ecke in die andere nach dem Passierschein A38, das alles letztlich vollkommen ergebnislos und mit einem noch nicht vollständig verheilten Knöchelbruch.
Irgendwann war ich dann aber doch in Heraklion, drei Stunden zu spät und am Ende meiner Kräfte.
GsD hat Thomas mich dann aufgelesen und die Konversation mit dem Herrn der Gepäcksuche übernommen. Ich weiß ehrlich nicht, ob ich dazu noch in der Lage gewesen wäre nach dem Tag! Am nächsten Morgen kam die Bagage dann tatsächlich im Hotel an. Puh!
Die anderen haben dann am Samstagmorgen noch einen ungeplanten einstündigen Stadtbummel in Heraklion machen dürfen, der auf mein Konto ging - ich musste erst noch eine, äh, gewisse Unpässlichkeit überwinden, die durch die Verbindung aus interessanter Anreise, starker Dehydrierung und köstlichem Weißwein entstanden war.
Ging dann aber bald wieder, und von da an war es nur noch toll!