Beides wird angewandt. Je nachdem. 🌿
B) Feuchtet Ihr das Material beim Einfüllen etwas an oder A) reicht die Eigenfeuchtigkeit zur Verrottung aus?
A) Zur Zeit fällt einiges an Auslichtungs Material aus GG Blumenbeet an.
Da hat es genug Wasser, sogar tendenziell zu viel.
Bin ich ein bisschen zu spät mit Holzhäcksel beimischen, sind innerhalb von 48 Stunden schon leichte Fäulinsgerüche festgestellbar und es beginnt Saftwasser abzusickern -> Das ist dann nicht mehr Kompostieren sondern "Bioabschnitt-Sondermüll-Deponie".
Den Fäulnis ist im Prinzip ein krankhafter Zustand, den es beim Kompostieren unbedingt zu vermeiden gilt.
Ist gut korrigierbar mit Holzhäcksel und durchmischen innerhalb von 12 Stunden.
B1) Fällt einiges an und es stellt sich nicht nur ein Warmrotte Prozesss ein, sondern es ergibt sich /wird eine Heissrotteführung gefahren *"muss" Feuchtigkeit kontrolliert und 2-3x Wasser verabreicht werden.
* was heisst "muss"? Es geht auch ohne, es bilden sich jedoch Trockennester und dann können einfach mal 16-20 Monate verstreichen bis die Füllung nutzbar ist in einigermassen Vernünftiger Qualität.
B2) Wenn im Herbst weniger Wasser in dem Auslichtungs Material drin ist, wird auch Wasser beigegeben.
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Rahmenbedingungen:
- es ist ein aerober Prozess, d.h. welcher Sauerstoff benötigt
- C/N Verhältnis beachten.
Das meint nicht nur Rasenschnitt (N) aufsetzen. Ebenso wenig nur Holzstücken aufsetzen -> Mischung beachten.
Bei dem Beispiel käme beim Holz wenigsten noch Luft dazu.
Wir essen ja auch nicht nur Pommes oder nur Spinat.
Grundregeln
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Mischen
Feucht halten
Zudecken
Für weiterführende Infos gibt es noch
hier einen Themenbeitrag.
Grüsse Natternkopf