Von den gefüllten ist das Captain Blood und Eugene. Neue Sorten gefüllte schaffe ich garnicht erst an. Ich trau dem Glashauszipfelzeug nicht. Die Polyanthas und Cowichans sind heikel. Große Mengen habe ich schon verloren.
Gefüllte fand ich damals als sie "neu" auf den Markt kamen heftig toll, als sie dann zur Massenware wurden hat sich das irgendwie abgekühlt. Da es zwischenzeitlich aber als Dekopflanze fast oder ausschließlich nur noch, Strains oder die Belarinas gibt, geht es jetzt mit "normalen" Sorten. `Miss Indigo´ und nochmal zwei, drei andere habe ich wieder. Meinem Empfinden nach sind sie schon rein optisch im Topf am besten aufgehoben, Geschmackssache halt.
.Richtig wahre Schätze, die ich dann dem Garten nicht einfach zum Fraß vorwerfen möchte und die deswegen auch in Töpfen leben, sind für mich vor allem die Juliae-Hybriden (der Name mit dem man am wenigsten falsch macht
). An denen habe ich einfach einen besonderen Narren gefressen und ein bisschen was angesammelt, nicht alle wären sofort wiederbeschaffbar.
.Dann gibts auch noch Findlinge, der unten ist im ersten Eindruck nur nett, hat aber ein wirklich markantes Auge von dem man durchdringend angeschaut wird. Und blüht recht zuverlässig ab Spätherbst. Stammt von einer Wiese, die lange vor meiner Zeit mal ein Garten war, dort haben sich als ziemlich Letztes Primeln gehalten und erzählen davon, wie es früher so war. Bild von gerade eben beim Heimkommen.