OmaMo hat geschrieben: ↑24. Mär 2020, 11:49 Bei mir sind die Tulpen im Kübel ganz schlapp, durch den gefrorenen Boden bekommen sie wohl nicht genug Wasser.
Ob ich die wohl mit warmen Wasser gießen sollte? Wenn der Boden dann feucht ist und gefriert, schadet das den Wurzeln??
Die Tulpen im Beet sehen viel fitter aus...
Wenn die Erde im Kübel nicht gefroren ist, würde ich schon gießen. Man sagt doch, dass die meisten Pflanzen nicht erfrieren sondern vertrocknen. Feuchtes Substrat wenn es friert ist gut, weil die Feuchtigkeit nach dem Auftauen gleich wieder zur Verfügung steht. Ich gieße die Topfpflanzen oft vor dem Frost, wenn es notwendig ist.
cydorian hat geschrieben: ↑24. Mär 2020, 12:22 Die Kiwiplantage heute morgen (Ausschnitt, es sind in Wirklichkeit viele Hektar):
Mal sehen, obs gereicht hat. Vor drei Jahren reichte es nicht. Da war es so kalt, dass die Pumpe eingefroren ist, Totalschaden.
Ein beeindruckendes Bild! Die Minikiwis sind da extrem empfindlich, hier war es nicht so schlimm, ca. -3.2 ° C als Minimum. Ich habe alles mit Kunststoffplanen abgedeckt, der anfangs starke Wind war allerdings sehr hinderlich. Die Kolomiktas zeigen zum Teil erfrorene Blattspitzen, das hat vor 2 Jahren aber viel schlimmer ausgesehen, die Argutas sehen ganz ähnlich aus sind in der Entwicklung aber noch weiter hinten dran. Die Deliciosas sind noch nicht ausgetrieben, ich hoffe sie überstehen es.
Ist schon interessant. Bei so vielen Kulturen seid ihr mir so viele Wochen voraus. Nur bei der Minikiwi, da scheint ihr in etwa auf dem gleichen Stand zu sein, wie ich.
bei mir hat der frost garnicht die hortensien umgebracht, sondern am tag die sonne und der eisige wind heute gesehn eine im topf die neben dem neuen holzhaufen steht, da kam sonne und wind nicht so ran, die hat keinen schaden
bei wetteronline tauchen hier plötzlich für nächste Woche, die eigentlich wärmer werden sollte, mehrere -5°-Nächte wieder auf. Was fürn Schais, hoffentlich verschwinden die wieder aus der Vorhersage ::)
Patriotismus ist auf Kartografie und Zufall basierende Esoterik.
Bisher hält sich hier der Schaden in Grenzen trotz -6° . Noch war keine Blüte offen und ich hab mal eine Pfirsichblüte die im Ballonstadium ist geöffnet. Da war alles noch intakt, kein Stempel braun oder Staubfäden dunkel. Von daher hoffe ich dass die noch in einem deutlich früheren Stadium steckenden Äpfel das auch wegstecken.
Die Pfirsichblüte hat es bei mir voll erwischt, die scheint vollständig erledigt zu sein. Die Minikiwis hat es zu 50 % die Blätter erwischt, bei den Aprikosen bin ich neugierig ob Tardicot tatsächlich frostfester ist als die anderen. Äpfel und Birnen sind noch zu, das nahe einer Wand stehende Stachelbeerstämmchen hat seine Früchte behalten. Aber Äpfel und Birnen sind noch zu, Katka ist am weitesten, noch will ich das Jahr nicht aufgeben.
Ich fürchte, nächste Woche geht es erst richtig los mit den Nachtfrösten - zu einer Zeit, die unpassender nicht sein könnte. Vorher am Freitag und Samstag bis zu 16 Grad, was vermutlich so einige Blüten öffnen wird.
IN Augsburg-Stadt ist es nicht ganz so schlimm, die Amelanchier haben Blüten angesetzt, aber die stehen noch im Topf auf der geschützten Terasse. Die Blattknospen der Minikiwi sind noch ganz klein, ich hoffe, dasss die überleben.
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Ich hieß hier mal comora, aber mit vier Enkeln passt das nicht mehr zu mir
hier am Bodensee waren 4 Nächte mit -4 Grad vorhergesagt gemessen hab ich in der ersten Nacht -1.2, direkt am Haus, da ist es normalerweise 1 Grad wärmer als im Garten die drei folgenden um die -.5
Die Schäden halten sich (für diese Prognose) überraschenderweise sehr in Grenzen - Minikiwi: keine Schäden an den Blättern - Aprikosenblüten: keine Schäden sichtbar - Magnolienknospen: keine Schäden - Pfirschblüten: Staubgefässe erfroren, es hat aber noch Blüten im Ballonstadium, vielleicht geben die noch was her
Eigentlich hätte ich das andersrum erwartet, der Pfirsich steht am wärmsten Platz direkt am Haus.
Aber auch hier sind nächste Woche wieder Fröste angesagt, derzeit sagt die Prognose -2 Grad