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Autor Thema: Ajuga, unser Smooth Collie  (Gelesen 20644 mal)

Waldschrat

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Re: Ajuga, unser Smooth Collie
« Antwort #45 am: 30. Juni 2020, 20:03:48 »

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Šumava

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Re: Ajuga, unser Smooth Collie
« Antwort #46 am: 12. Juli 2020, 09:48:59 »

glücklich  in der Sommerwiese...


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mit lieben Grüßen vom Rande des Böhmerwaldes

Waldschrat

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Re: Ajuga, unser Smooth Collie
« Antwort #47 am: 12. Juli 2020, 19:37:38 »

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pinus

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Re: Ajuga, unser Smooth Collie
« Antwort #48 am: 08. November 2020, 19:12:30 »

Grüsse von Juna an ihre Kusine Ajuga.
soweit voneinader entfernt wie am Anfang dieses Fadens geäußert sind Langhaar und Kurzhaar-Collies nicht.
Am Anfang - also vor gut 100 Jahren - war das eine Rasse mit verschiedenen Haartypen.
Die Kurzhaarigen haben halt das Glück gehabt, dass sie nie Modehund waren wie die Langhaarigen. Aber auch bei denen gibt es Linien, die ganz normale Hunde sind - soweit man Collies als normal bezeichnen kann ;).
Ich selbst wollte nie so einen Hund, sie ist mir zugeflogen, und jetzt wollte ich keinen anderen mehr.
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Jeder sagt mein Weg sei groß, aber unpraktisch. Alle Größe ist unpraktisch. Was praktisch ist, ist langweilig und belanglos. Laotse/67

pinus

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Re: Ajuga, unser Smooth Collie
« Antwort #49 am: 08. November 2020, 19:13:41 »

und noch eins
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Gartenlady

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Re: Ajuga, unser Smooth Collie
« Antwort #50 am: 10. November 2020, 11:51:09 »

Ja, die Collies sind besondere Hunde.

Meine Freundin wollte gar keinen Hund mehr, fuhr dann aber brav mit mir zu den Züchtern, als ich Dana kaufen wollte und die hatten gerade notfallmäßig einen Wurf Collies samt den zu gehörigen Erwachsenen in Pflege.

Es hat damit geendet, dass ich Dana und sie Emmi, die Colliehündin gekauft hat  ;D

Und, genau, sie möchte Emmi nicht mehr missen, die ist aber auch derart lieb und freundlich und trotzdem wacht sie lautstark über das große Anwesen.
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Knusperhäuschen

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Re: Ajuga, unser Smooth Collie
« Antwort #51 am: 15. November 2020, 22:30:04 »

Ja, Gartenlady, manchmal steckt man nicht drin und irgendwie finden die Tiere ganz einfach so dahin, wohin sie gehören, mehr oder weniger zufällig. Ich hätts wissen müssen, als meine Nachbarin sagte, die Hündin aus dem spanischen Tierschutz hätte vor drei Tagen Babies bekommen bei ihr und es wär ein dreifarbiger dabei, ich hab nur mal geguckt, Kibo ist jetzt auch schon seit 6 Jahren bei uns, anfangs wär er glatt auch als Kurzhaarcollie durchgegangen, was hab ich anhand der Babybilder spekuliert, was aus ihm werden könnte, aber wir wissen, dass die lange Nase ein Podenco Erbe ist. Nicht reproduzierbar, ist auch gut so, weil unser Schatz!
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Warum bin ich eigentlich gerade nicht im Garten?

holygarden

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Re: Ajuga, unser Smooth Collie
« Antwort #52 am: 25. November 2020, 11:34:44 »

Wow habe auch noch nie was von den Kurzhaarigen Collies gehört, nur von den Langhaarigen. Von denen bin ich schon länger auch fasziniert und würde mir auch glatt einen kaufen. Wie ist denn die Haltung von den Collies, haben sie auch so einen Drang eine Herde zu treiben oder weniger?
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pinus

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Re: Ajuga, unser Smooth Collie
« Antwort #53 am: 25. November 2020, 13:37:13 »

Sie haben keinen so ausgeprägten Hütetrieb (mehr), obwohl es in der DDR ausgesprochene Arbeitslinien gegeben haben soll, von denen auch noch welche übrig sind.
Die meine hat, wie man sehen kann, durchaus Interesse an unseren Schafen, und ist auch brauchbar beim Umkoppeln - nicht übereifrig, aber grundsätzlich willig. Aber kein Vergleich mit den Bordercollies.
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Gartenlady

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Re: Ajuga, unser Smooth Collie
« Antwort #54 am: 25. November 2020, 15:09:22 »

Langhaarcollies waren einige Zeit Modehunde, das Ergebnis ist ein weitverbreiteter Gendefekt. Die Colliezuchtverordnung schreibt zwar einen Gentest vor, aber keine Restriktionen bei betroffenen Zuchthunden  >:(  Es werden außerdem Gentests gefälscht.  Die Hündin meiner Freundin ist betroffen, Narkose kann für sie tödlich sein, es gibt aber Narkosemittel, die diese Hunde vertragen.

Ich glaube nicht, dass ich einen Langhaarcollie haben möchte. Meine Freundin wusste nichts von diesen Problemen als ihr plötzlich ein Collie ins Haus kam.

Die Kurzhaarcollioes sind nicht betroffen, so viel ich weiß
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pinus

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Re: Ajuga, unser Smooth Collie
« Antwort #55 am: 25. November 2020, 15:41:21 »

diesen Defekt zeigen durchaus auch andere Hunderassen, und es gibt viele, viele andere Gendefekte bei so gut wie allen Rassehunden - durch zu viel Zucht auf äußerlich Merkmale. Das ist manchmal nur unpraktisch, wie bei den übertriebenen Wollknäueln der englischen Langhaarcollies. Manchmal ist es Tierquälerei - wie bei Rassen ohne Schnauze. Manchmal kommt es nur im Falle bestimmter Medikamente zum Vorschein, wie beim MDR1, der durch die Intoleranz dieser Hunde für Ivermectin (Wurmmittel) aufgefallen ist.
Die Vereinigung für die amerikanischen Collies hat eine Strategie, wie diese Defekte nach und nach verdrängt werden können.
Würde man aber alle Tiere mit einem Defekt von der Zucht ausschliessen, wäre eine sehr verstärkte Inzucht die Folge, und damit andere genetische Schwierigkeiten.
Es wäre es schön, ist aber nicht wahrscheinlich, dass die Kurzhaar-Collies genetisch so viel besser dastehen, nachdem sie eine noch kleinere Population darstellen.
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Mottischa

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Re: Ajuga, unser Smooth Collie
« Antwort #56 am: 25. November 2020, 16:20:05 »

Bei den Bordern gibt es ja auch immer wieder kurzhaarige Exemplare, ungewöhnlich und für mich gewöhnungsbedürftig. Ich kann schon verstehen dass sich der Genpool einschränkt, wenn man Defizite selektiert und die Tiere aus der Zucht nimmt, aber anhand des Beispiels Border ist es für mich nicht verständlich. Dort vererben mehrere Linien Epilepsie in verschiedener Ausprägung und trotzdem wird damit weitergezüchtet und das vom VDH abgenickt. Bekannte hatten einen an Epi schwer erkrankten Hund, das dieses Leid wissentlich vermehrt wird ist für mich Tierquälerei.

Ich hatte bis 2019 einen Herdenschutzhund alle Vertreter dieser Rasse reagieren sehr empfindlich auf Narkosen, auch die Tiere aus ursprünglicheren Gegenden. Da braucht man schon einen guten TA, damit der Hund die Narkose dann auch überlebt. Zum Glück musste Balu nur 1x operiert werden und die letzte Narkose brachte ihm dann (gewollt) den ewigen Schlaf  :-\

Für mich kommt - aus anderen Gründen - kein Hüter mehr in Frage. Wenn Motte mal nicht mehr ist, dann tendiere ich eher wieder zu einem Herdie, die haben doch eine gänzlich andere Grundeinstellung als Collies  ;D
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Ich verstehe nicht, wie man an einem Baum vorübergehen kann, ohne dabei glücklich zu sein. (Fjodor Dostojewskij)

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Re: Ajuga, unser Smooth Collie
« Antwort #57 am: 26. November 2020, 17:51:49 »

Ein Herdenschutzhund ohne Herde?  Hier gibt es zwei in der Nachbarschaft, absolute Killerhunde. Dana rastet aus, wenn die bei uns vorbeikommen, da muss auch einmal ein Angriff durch das Tor stattgefunden haben, Dana ist zwar nichts passiert, aber seither hat sie anscheinend ein Trauma. Es wird von Angriffen gegen Mensch und Hund berichtet.

Diese Hunde brauchen wohl - wie die Border - eine Aufgabe.
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Waldmeisterin

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Re: Ajuga, unser Smooth Collie
« Antwort #58 am: 26. November 2020, 20:46:23 »

Mein erster Hund war ein Bordercollie-Islandhund-Mix, den ich als Welpen aus Island mitbrachte. Er war auf dem Bauernhof zur Welt gekommen, auf dem ich damals arbeitete. Die Mutter war einfach nur der Hofhund, die eigentlich nur die Aufgabe hatte, die Gäste zu begrüßen. Sie hütete aber für ihr Leben gerne und hat mich morgens und abends tatkräftig unterstützt, wenn ich die zehn Kühe von der Weide zum Melken in den Stall brachte. Natürlich sind die Kühe auch von ganz alleine zur Melkzeit in den Stall gekommen, das habe ich Skotta aber nicht verraten  ;)
Magnus kam mit acht Wochen nach Deutschland, hat also nie ein Schaf gesehen, hütete aber von Anfang an mit Begeisterung. Kam ein Wanderschäfer mit seiner Herde des Weges, war er nicht mehr zu halten und hütete (oder tat das, was er für Hüten hielt), bis er von den eigentlichen Schäferhunden vertrieben wurde. Bis er eines Tages wieder eine Schafherde erspähte, sich draufstürzen wollte und ungebremst in den Elektrozaun raste. Ab da war das mit den Schafen erledigt.
Was er aber immer noch gerne tat, war Vögel jagen; wenn im Sommer die Schwalben über die Wiese pfiffen war er kaum zu bremsen. Ich dachte eigentlich, das macht er, weil er genau wusste, dass er die nie kriegen würde (er war ein ausgeprochen friedfertiger Hund, aber die Hunde werden in Island ja seit Jahrhunderten streng auf Ungefährlichkeit für Mensch und Vieh selektiert). Doch dann las ich, dass eine weitere Aufgabe des Islandhunds war, Möwen von den Gestellen für Trockenfisch zu verjagen. Mangels Trockenfisch und Möwen jagte er eben Schwalben oder Tauben und hat diese Aufgabe bis an sein Lebensende auch gewissenhaft erledigt  :D
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Mottischa

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Re: Ajuga, unser Smooth Collie
« Antwort #59 am: 27. November 2020, 07:56:03 »

Ich hab mal einen neuen Thread zum Antworten eröffnet Lady.
« Letzte Änderung: 27. November 2020, 08:08:20 von Mottischa »
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Ich verstehe nicht, wie man an einem Baum vorübergehen kann, ohne dabei glücklich zu sein. (Fjodor Dostojewskij)
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