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News: Die Spanner habe ich alle gefressen. (anonymes Zitat aus einem Fachthread)
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News: Die Spanner habe ich alle gefressen. (anonymes Zitat aus einem Fachthread)

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Autor Thema: Schafe halten III  (Gelesen 138322 mal)

frauenschuh

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Re: Schafe halten III
« Antwort #495 am: 23. Dezember 2019, 07:20:42 »

Tatsächlich muss ich bestätigen, dass bei solchen Hündelern Frauen einen sehr hohen Anteil stellen. Wohl aus verschiedenen Gründen. Einerseits ist gerade bei kleinen Hunden eine Art Verniedlichung dabei, die die natürliche Art eines Hundes ad absurdum führt. Bei größeren Hunden ist es wohl oft Unterschätzung des Hundes und die mangelnde körperliche Durchsetzungskraft der oft eben doch "grazileren" Frauen, was der Hund schlicht weiß und dementsprechend handelt. Der 45 kg Rüde kann da auch durchaus an der Leine hängen. Die flattert dann einfach hinterher. Wenn er sich ausgetobt oder die Nase verbruzzelt hat, trabt er dann irgendwann wieder zu Frauchen.
Bei Männern... können selbstverständlich auch die oben genannten Gründe greifen. Hier fürchte ich aber noch einen anderen: Das Zusehen bei der Machtausübung des Hundes. Weil er die selbst nicht hat? Ich kann in solche Köpfe nicht reinsehen. Aber wenn mehrere große Hunde von einem Mann auf die Rinderweide gehetzt werden, dreht sich mir alles um.

Bei allen - Männlein und Weiblein und div -gilt zudem: Trotz Hundeführerscheinpflicht scheint so mancher daran vorbei zu jonglieren oder die Ausbilder diese Thematik nicht anzusprechen (dem ist tatsächlich so, und mindestens den einen Ausbilder gedenke ich deswegen noch anzusprechen) oder aber die Minimalanforderungen sind extrem gering und die Halter haben nicht die allergeringste Lust sich mit dem Hund weiter zu beschäftigen, außer das er knutschbereit auf dem Sofa liegen sollte (der Hund).

Und bitte behaltet im Hinterkopf: Hunde sind für mich etwas Tolles! Ich freue mich jedes mal wenn ich beispielsweise den Labradormix Lucie treffe. A) gut erzogen und B) mit Weidetieren aufgewachsen habe ich da nie Angst um Schaf oder Ziege, gar Lamm. Oder Kind oder anderen Hund.

Zuletzt haben sich die Situationen gehäuft und der Schäfer hat irgendwann genug gesehen und verfällt in Frust  ::)

Die Belehrung bekamen wir übrigens von einem Mann
« Letzte Änderung: 23. Dezember 2019, 07:22:13 von frauenschuh »
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Staudo

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Re: Schafe halten III
« Antwort #496 am: 23. Dezember 2019, 08:00:54 »

Es gibt eben solche und solche Ochsen.  :-\

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Sternrenette

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Re: Schafe halten III
« Antwort #497 am: 23. Dezember 2019, 11:14:50 »

Der nahe Schäfer hat extrem greisliche Hunde, die auf Menschen und Hunde abgerichtet sind.

Ich brauch einen Gefrierschrank, ich kann ganze und halbe Schafe kaufen.
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frauenschuh

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Re: Schafe halten III
« Antwort #498 am: 23. Dezember 2019, 14:14:31 »

Schnucken sind inzwischen alle vorbestellt. Skudden... bleiben ein Problem, weil zu klein  ::) Die müssen zumindest ihr Jahr knapp ausreizen um leidlich Gewicht zu haben  :-X

Ich kenne auch eine Schäferin, die mal absichtlich länger einen Mann samt Hund durch die Herdenschutzhunde "bewachen" ließ. Nachdem sie x mal vorher den gleichen Text zu vermitteln suchte, ließ sie die Hunde (übrigens auf ihrem Grundstück) sprechen. Es war ein ausführliches Gespräch  :-X ohne das jemand zu Schaden gekommen wäre. Man kam aber auch nicht vor und nicht zurück...
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Sternrenette

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Re: Schafe halten III
« Antwort #499 am: 23. Dezember 2019, 15:03:59 »

Hoffentlich mit nachhaltigem Lerneffekt 8)
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Asinella

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Re: Schafe halten III
« Antwort #500 am: 23. Dezember 2019, 19:37:43 »

Puh, solche Pfeifen haben wir hier zum Glück nicht. Habe schon Jahre nichts mehr mitbekommen, dass ein Hund zu den Schafen gerannt wäre. Die sind wirklich alle gesittet. Allerdings sind die Schafe auch beim Haus und der Zaun ganz selten direkt an der Straße.

Ich hatte allerdings mal eine unangenehme Begenung mit Herdenschutzhunden in einem Hochtal in den Abruzzen. Dort waren immer wieder kleinere Schafherden mit ihren Hirten und den Herdenschutzhunden beim Weiden.
Einmal kam mir so eine Herde auf der Straße entgegen, ich auf dem Rad. Ich bin schön langsam weitergerollt, die Schafe zeigten keinerlei Aufregung. Allerdings war kein Hirte dabei, wo immer diese Meute hinwandern wollte. Und die beiden etwas größeren Schafe weiter hinten entpuppten sich bei genauerem Hinsehen als ziemlich große Hunde, die gar nicht amused waren, dass ich da durch fuhr  :o.  Zum Glück ging es ganz sachte bergab und ich konnte das Rad rollen lassen, ohne die Beine zu bewegen. Hab mich so unauffällig und uninteressiert wie möglich gemacht. Aber ich war schon etwas in Sorge um meine Waden ... ;D
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frauenschuh

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Re: Schafe halten III
« Antwort #501 am: 24. Dezember 2019, 04:51:16 »

Es gibt ein sehr schönes Comic-Heft, das Herdenschutzhunde und ihr Verhalten erklärt. Das braucht es auch, wenn in der Nähe Herdenschutzhunde im Einsatz sind. Es ist ja ihr Job, dass sie wachen. Das heißt nicht, dass sie jeden zerfleischen. Sie prüfen eben ab, ob das, was da kommt bedrohlich ist und erklären auch deutlich, dass sie im Falle einsatzbereit wären. Das ist zugegeben nicht unbedingt angenehm.
Es gibt übrigens Schafe, die höchst nörgelig werden, wenn ihre Herdenschutzhunde nicht bei ihnen sind. Die Hunde switchen ja zwischen den Gruppen, so der Schäfer/in mehrere hat. Die Gruppe ohne findet das u.U. weniger lustig, wenn ihre Beschützer nicht bei ihnen sind. Die werden wissen warum  :-X
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Roeschen1

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Re: Schafe halten III
« Antwort #502 am: 24. Dezember 2019, 12:02:58 »

 ;D
Die Hündin (Schleppleine) meines Sohnes, sieht aus wie ein kleiner zierlicher Aussi, wird schonmal von selbstbewußten Schafen "angegriffen",
zeigen eine Drohgebärde
Sie stampfen mit den Füßen, rennen nicht weg.
« Letzte Änderung: 24. Dezember 2019, 17:31:31 von Roeschen1 »
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frauenschuh

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Re: Schafe halten III
« Antwort #503 am: 24. Dezember 2019, 13:05:58 »

Als Hütehund somit unbrauchbar  ;)

Gemeint waren hier diese Herdenschutzhunde

Vor denen sollen die Schafe auch keine Angst haben. Aus guter Zucht werden diese Hunde mit den Schafen groß und meinen, sie seien selber wehrhafte Schafe  ;) Also bevor - schon mal passiert - mir jemand einen Kangal aus dem Tierschutz anbietet... nein. Wenn wir müssen, dann kommen unsere aus einem VDH-Zwinger (meint Zuchtstätte). Denn ich möchte eben keinen Ärger mit dem unbefugten Gebrauch von Beisserchen  :-X
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Roeschen1

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Re: Schafe halten III
« Antwort #504 am: 24. Dezember 2019, 17:24:07 »

Als Hütehund somit unbrauchbar  ;)
Kam als 7monatiger Welpe aus Rumänien. Sie ist ein ängstlicher Hund, muß keine Schafe hüten...  ;D
Rona hat Angst vor Schafen, das spüren sie vermutlich.
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frauenschuh

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Re: Schafe halten III
« Antwort #505 am: 27. Dezember 2019, 06:50:05 »

wenn es Hunde-gewohnte Schafe sind, sicher  ;)

Um mal so ein Gefühl zu bekommen... gestern wollten die Weihnachtswichtel schon wieder weiter. Damit haben sie die eine Fläche innert 5 Tagen platt gemacht. Ebenso zogen gestern die Jungzibben um. 2 Tage Weihnachten "blau machen"geht zwar, danach drängelt es aber. Im Winter 4 Gruppen zu bewegen ist amitioniert. Allerdings sollen es demnächst nur noch 3 sein. Die Jungzibben sollen zu den Schnucken, weil wir den Bock rausnehmen wollen. Ist mir zwar sehr unwohl bei. Wir wollen die beiden WGH- Jährlinge indes überlisten, weil wir zeitgleich die beiden Ziegenkastraten aus der Scheune dazu schubsen. Ich hoffe inständig, dass der Trick gelingt  :-X

Das sind die Weihnachtswichtel. Sie sehen sehr erwartungsfroh aus. Endlich geht´s wieder weiter  :-X ;D
« Letzte Änderung: 27. Dezember 2019, 06:56:45 von frauenschuh »
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frauenschuh

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Re: Schafe halten III
« Antwort #506 am: 31. Dezember 2019, 06:43:30 »

Winter ist Pflegesaison. Das heißt, man kann und muss die Hecken zurück pflegen.

 8) Bei Sonnenschein gibt es schlimmere Tätigkeiten, auch wenn meine Schulter heute morgen an ihr Alter erinnert.

Weil das mancher, der der Landwirtschaft fremd ist, nicht weiß: Die Heckenpflege an sogenannten AUM Flächen ist ein muss. Um es laienhaft runter zu brechen: Man gibt eine Fläche exakt per Satelitenbild an. Wächst da was rein, gibt´s Haue, die wehtut. Also schrumlaglzfgalfgalrhgfarhgalfjgflargflGFL die professionellen Häcksler der Landwirte durch die Landschaft und die Hecken werden immer weniger. Weil unsere Landwirtschaft wie von anno dazumal ist, ist es mehr oder minder händisch zu sehen, auch wenn uns eine Motorsäge (in diesem Fall meist eine süße kleine Akkusäge eines namenhaften Herstellers, die ich nicht mehr missen möchste) dabei unterstützt. Immer noch geht ein Großteil mit der Astschere, was schlicht Fleiß voraus setzt. Dennoch... diejenigen, die in dieser Art zurück pflegen, kennen ihre Flächen (Grünland) auch noch mal ganz anders als andere. Was wo wächst, wo sich Brombeeren reinschummeln, dass die ersten Nistkästen schon wieder bezogen sind  :) Immer noch machen wir es gern. Und immer noch bin ich froh, dass wir nicht nur AUM Flächen haben, hihi.

Ich wünsche Euch und uns das Wichtigste: Gesundheit und Frieden. Gepaart mit Glück und Zufriedenheit. Habt einen guten Rutsch!
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frauenschuh

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Re: Schafe halten III
« Antwort #507 am: 31. Dezember 2019, 06:49:48 »

AUM steht übrigens für Agrar- Umwelt- Maßnahme

Alles, was nur ein wenig wackelig ist, setzt man da nicht rein. Die Büwiesen sind unsere wertigsten AUM Flächen. Sie beinhalten 8 verschiedene sogenannte Kennarten. Dieses Jahr bislang auch noch ohne Wildschweinstress. Bequemer sind Pflegevertragsflächen. Da besteht die vertragliche Pflege aus Beweidung. Punkt.

Davon ab sind die Büwiesen trotz des AUM Aufwands meine Lieblingsfläche  ;)
« Letzte Änderung: 31. Dezember 2019, 06:55:56 von frauenschuh »
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frauenschuh

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Re: Schafe halten III
« Antwort #508 am: 02. Januar 2020, 07:02:42 »

Verrückter Weise kann man auch alte Schultern noch trainieren. Am 3. Morgen der Heckenpflege ziept´s nicht einmal.  ;D

Gestartet wurde auf den Büwiesen - dieses mal aber vergleichsweise kurz, weil... der Verein am Samstag Kopfweiden pflegt. Nun weiß man nie, ob und wieviele Sägescheininhaber erscheinen. Zudem ist nichts mehr verhasst, als wenn den beiden Sägescheininhabern vor Ort (mein Mann und ich) unerfahrene Helfer trotz Ansage im Fällbereich rumwuseln. So hat es sich schon seit einiger Zeit bewährt einfach den Einsatz schon zu zweit vorher zu beginnen. Vorzugsweise bei gutem Wetter. Das meinte gestern Frost und Hochnebel - nur die Büwiesen liegen deutlich höher und somit im Sonnenschein - sei nur erwähnt, weil ich noch ein Bild einstelle.
Dieses günstige Wetterstunde nutzten wir und mein Mann schneitelte zwei uralte Kopfweiden, davon eine XXL. Ich stierte derweil wie ein hypnotisiertes Kaninchen in die Baumkronen, denn derartig ausgewachsene Kopfweiden sind leider unberechenbar. Die Kopf... äh... stämme fielen zwar alle wie gewünscht, dennoch kam da wieder etwas Unmut bei uns hoch. Wie gesagt... diese Bäume sind gar nicht bei jeder Wetterlage zu erreichen. Sie stehen aber auch noch an einem Zaun, den ein Nachbar errichtet hat. So langsam muss ich mich damit auseinander setzen, ob der Zaun da rechtens ist (Maschendraht und Stacheldraht), denn es ist eine Frage der Zeit, bis der erste Kopfbaum dort hinein bricht.  :P

Als wenn das nicht schon genug Aufregung ist, fuhr ich abends noch mal zu den Böcken. Die standen den 3. Tag auf einer Fläche und haben - weil immer noch 19 köpfig - die Fläche schon geplättet. Ergo fütterte ein Vereinsmitglied mittags Heu und ich wollte die Abendversorgung übernehmen. Ich fand die Böcke auch alle brav vor und gab erst mal Heu. Um dann 15 m Netz und 5 Weidepfähle wieder aufzustellen, die offensichtlich ein Hund geplättet hatte. Der Zaun war ein-, nicht ausgedrückt. Also waren es nicht die Böcke.
Man könnte ja anrufen, unsere Zettel mit der Telefonnummer hängen ja an jeder Weide. Aber nein. Lieber klammheimlich auf und davon.  ::)

Mein Dank geht somit erst einmal an meinen Mann, wegen seiner virtuosen Sägeleistungen. An unsere Bekannte, die mithilft und zeitlichen Freiraum dafür zu verschaffen und an 19 Wichtel, für die es zwar anstregnden ist Futter herbeizuschaffen, die aber bei aller Rauheit (Bertram troht eine Riesenbeule hinter den Hörnern) eine wirklich leicht zu handelnde Gruppe sind.

Hier also erst einmal ein Blick auf unsere (das meint es wörtlich) Büwiesen. Unsere wertigste, heiß geliebte, flachgründige Fläche. Artenreiches Grünalnd mit 8 Kennarten. Derzeit im Etappenheckenrückschnitt, wobei wir schon gut voran kommen. Rechts ist das Ziel übrigens nicht zurück um jeden Preis mit schrlhlaflvbbfvabvabvfjöhvb- Gerät. Das muss früher der Fall gewesen sein, man sieht es noch an der verstümmeten Eiche. Beim Schäfer gilt: Bis zum Rand zurück ist ein Muss. Oben drüber ist aber gern gelitten, weil Sonnenschutz und juchu, Eichelregen  ;D Das kann natürlich für Probleme sorgen, weil das Satelitenbild dann nicht wiederspiegelt, dass zurück gepflegt wurde  :P Da sind es dann zwei Zielkonflikte. Ein Amtstierarzt im Nachbarlandkreis bereitet die Schäfer darauf vor, dass auf jeder Fläche zukünftig Schatten vorhanden sein muss. Das ist ja auch nicht ungerechtfertigt. Auf den Büwiesen hatten wir selber schon 2018 ein XXL Zelt aufgebaut, damit alle Wollies Schatten hatten. Also ist das Ziel eben natürlichen Schatten zu schaffen. Der Bach ist übrigens von der AUM Maßnahme ausgenommen. Die Fläche selber ist durch den Bach zweigeteilt. Die Diagonale also bitte auf jeder Bachseite denken. Umständlich. Sorgt allerdings hier dafür, dass man am Bach was pflanzen kann. Wir reden hier von Solitärbäumen. Wir kleistern da keinen Erlenwald hin wie andere Flächeneigentümer. Wassertemperatur senken, aha. Ab Mai fragt man sich.... von welchem Wasser reden die?! Da unten indes 2 Bäume strategisch gesetzt, ergibt Schattenwurf auf die Sommerseite. Ich bin allerdings noch am Überlegen welche Baumart. Keine Erlen. Erlensämlinge werden schlecht verbissen.

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Re: Schafe halten III
« Antwort #509 am: 02. Januar 2020, 07:14:01 »

Ach so... noch zum einbrechenden Hund: Da ist man antürlich etwas entspannter, wenn es die Bockgruppe trifft. Gut möglich, dass der/die Besitzer/in herzlich Mühe hatte den Hund vor den Böcken zu beschützen. Die Lämmer werden geflitzt sein. Ob die WGH Jährlinge und ausgewachsenen Skuddenböcke geflitzt sind oder plötzlich stehen blieben und einer rückwärts ging... also mindestens ich hätte um meinen Fifi etwas Angst gehabt.

Hier noch ein Bild von Nebelkopfweiden, weil es so schön ist. Die sind vergleichsweise junge Exemplare aus den 90ern. Sie stehen leidlich trocken und sind für uns easy going in der Pflege.
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