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Autor Thema: Schafe halten III  (Gelesen 137556 mal)

Roeschen1

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Re: Schafe halten III
« Antwort #615 am: 17. Februar 2020, 12:51:56 »

Neulich las ich die Ergebnisse einer Umfrage zum Thema Wolf. Fazit: Der Wolf ist dort am beliebtesten, wo er nicht lebt.
Macht ja ne Menge Arbeit ihn auszusperren und dann kostet es auch noch Geld.
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Staudo

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Re: Schafe halten III
« Antwort #616 am: 17. Februar 2020, 19:46:38 »

Unter Umständen bedroht er die Existenz. Das ist für den Schafhalter gefährlicher als für den Politiker, nicht wiedergewählt zu werden.
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Roeschen1

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Re: Schafe halten III
« Antwort #617 am: 17. Februar 2020, 21:11:05 »

Daß es immer weniger Vollerwerbsschäfer in D gibt, ist aber nicht dem Wolf geschuldet.
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Staudo

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Re: Schafe halten III
« Antwort #618 am: 17. Februar 2020, 21:20:13 »

Nein. Das liegt an verfehlter Naturschutzpolitik. Die zunehmenden Wolfsbestände beschleunigen den Prozess nur. Die jüngsten Entscheidungen des Bundesrates zum erleichterten Abschuss von Wölfen, die sich problematisch verhalten, sind dagegen vermutlich sehr hilfreich.
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Roeschen1

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Re: Schafe halten III
« Antwort #619 am: 17. Februar 2020, 21:39:04 »

Das ist die Agrarpolitik in D und der EU
und der Verbraucher, der lieber billiges Schweinefleisch kauft als Weidelamm.
Von wegen "Problemwolf",
wir hatten schon mal einen "Problembär", der auf der Abschußliste stand.
Ein Wolf frisst das Wild, Vieh, das er erwischen kann. Ohne Schutz der Weidetiere geht es nicht mehr, wo der Wolf lebt.
Das erinnert mich sehr an die Abschußforderungen bezüglich des Kormorans. Er frißt zu viel Fisch, deshalb muß er bejagt werden.
Auch Luchse fressen Rehe und Hasen.
Welche Tiere gehören in unsere Wälder und gibt es einen gesellschaftlichen Konsens darüber?
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dmks

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Re: Schafe halten III
« Antwort #620 am: 17. Februar 2020, 22:44:06 »


Welche Tiere gehören in unsere Wälder


Welche Tiere gehören in unsere Großstädte?
Wolf und Bär sind gerngesehene Wappentiere! ;)

Wer denkt, daß der Wolf im Wald lebt hat irgendwas verpasst.
« Letzte Änderung: 17. Februar 2020, 22:48:50 von dmks »
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Roeschen1

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Re: Schafe halten III
« Antwort #621 am: 17. Februar 2020, 22:57:23 »

Bei Rotkäppchen kam er aus dem Wald...
gemeint war natürlich Wald und Umgebung.
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dmks

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Re: Schafe halten III
« Antwort #622 am: 17. Februar 2020, 23:35:04 »

Das hilft den Schafen wenig.
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Sternrenette

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Re: Schafe halten III
« Antwort #623 am: 18. Februar 2020, 12:30:54 »

Das ginge schon, in anderen Ländern gehts mit Herdenschutzhunden auch.

Die Vermarktung ist sicher ein Problem. Die ganze Kriegsgeneration erklärt Schaf für ungenießbar und gibt das natürlich weiter, weil sie das zu essen gekriegt haben, was altersschwach halbtot noch schnell abgestochen wurde.
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Roeschen1

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Re: Schafe halten III
« Antwort #624 am: 18. Februar 2020, 12:45:43 »

Und vermutlich nach Hammel geschmeckt hat.
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Sternrenette

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Re: Schafe halten III
« Antwort #625 am: 18. Februar 2020, 13:23:26 »

Zu mir hat ein Tunesier gesagt: "Älter als 5-7 Monate kannsch vergessen!"

Er hatte mich gefragt warum man hierzulande kein Schaffleisch ißt, und ich hatte ihm wie im obigen Post geantwortet.
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frauenschuh

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Re: Schafe halten III
« Antwort #626 am: 18. Februar 2020, 16:05:11 »

Er stand vermutlich nie selber in der Küche und hatte eine unwillige Frau?!

Um mal das sachlich zu erklären: Am alten Schaf schmeckt das Fett nicht! Das ist das, was daran schafelt, nach Hammel schmeckt oder wie immer die Leute das nennen.

Wer sauber arbeitet... kann daraus total leckere Sachen machen. Mein Mann wäre der Erste, der angewidert den Teller von sich schieben würde. Das ist aber auch ein Grund, warum mich 2 Tiere einen ganzen Tag in der Verarbeitung für die Tiefkühltruhe beschäftigen. Wer aber derart sauber gearbeitet hat... dem gibt mein Mann ein Strahlen und ein Kompliment: Das schmeckt man nicht, dass das Toastie war!

Toastie kam wohlgemerkt mit 12 Jahren in die Schlachtung.

Weil weniger Fett auch weniger Gewicht ist... könnt Ihr Euch vorstellen was in den Theken landen würden. Und deswegen gilt die magische 1 Jahres-Regelung des Lamms!

Perfekt geht z.B. wenn ich Gulasch auftaue und die ebenfalls eingefrorene Mango-Annanas Marinade oben auf stülpe (vorher etwas in der Mikrowelle vorsprungsmäßig aufgetaut). Dann bearbeitet die Marinade das Fleisch schon so gut, dass ich das meinem Mann zuletzt als Kurzgebratenes angeboten habe. Weder schafelte das, noch kaute man auf Schuhleder. Hier allerdings auch der Hinweis: Was ich an Sehnen runter bekomme, entferne ich penibel. Dennoch. Gulasch ohne Vorbehandlung braucht halt lange Kochzeiten. So war das aber ursprünglich ja auch mal gedacht!

Also... eigentlich braucht es a) einen guten Schlachter b) ein/e Wichtel/Fee in der Küche und raffinierte Rezepte und auch der nicht ver- sondern entwöhnte deutsche Gaumen täte bereitwillig Schaf auf den Tisch bringen. Warum der Deutsche lieber das plastikverpackte Massenprodukt aus der SB Abteilung nimmt... bleibt ungeklärt bzw. eine Folge von Werbung, die den Verbraucher auf billig getrimmt hat. Am rüstigen Altersschaf liegt´s nicht  ;D

« Letzte Änderung: 18. Februar 2020, 16:07:37 von frauenschuh »
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Sternrenette

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Re: Schafe halten III
« Antwort #627 am: 18. Februar 2020, 16:27:34 »

Bitte das Rezept für die Marinade :-*

(Nö, die meisten Deutschen m/w/d können oder wollen nicht kochen, und schuld ist dann der Erzeuger, dessen Viech schlecht war)
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dmks

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Re: Schafe halten III
« Antwort #628 am: 18. Februar 2020, 18:44:15 »

Das ginge schon, in anderen Ländern gehts mit Herdenschutzhunden auch.

Natürlich geht das mit den Schutzhunden recht gut - und sie sind sogar ziemlich pflegeleicht. Sieht auch hübsch aus.
Bleiben nur noch die Kosten: Anschaffung, Ausbildung, Tierarzt, Steuer, Zeit und etwa 1000 Euro Futter im Jahr - macht über das Hundeleben gesehen so 15 bis 20Tausend Euro pro Tier, und je nach Herdengröße braucht es mehrere dieser Hunde. Da sind die Schäfer auf Unterstützung angewiesen.
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frauenschuh

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Re: Schafe halten III
« Antwort #629 am: 18. Februar 2020, 19:07:56 »

Vollkommen einfach: Mango und Annanas pürieren. Je nach Geschmack Tomatenmark und verschiedenste Gewürze nach eigenem Gusto. Das ist portionsweise eingefroren und wird wie beschrieben dann drüber gegeben. Persönlich lasse ich das nicht länger als maximal 24 Stunden ziehen. Also auch dann nicht, wenn das Fleisch frisch ausgelöst ist. Das denaturiert das Fleisch zügig  ;) das Fleisch verliert dannKonsistenz und ich möchte schon noch wissen was ich da in den Mund schiebe.


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