wurde dann doch noch spannend. Von morgens auf mittags baute die deutlich kleinere ab. Ansonsten grundlos bei Sonnenschein und 9 Grad kann man nun wirklich nicht nörgeln. Hier wird nicht gestorben
Weil die Schäferleins aber engmaschig kontrollieren, flog man auf. Hänger geholt, die drei reingesetzt. Kritisch mit dem Kopf gewackelt. Pulla gegeben, 2 Stunden drinnen auf Kirschkernkissen pennen lassen. Aha. 70 ml gesoffen. Konnte jetzt wieder in den Hänger. Mutti sichtlich erleichtert (das ist der Vorteil, wenn man nicht zu früh reingrätscht. Die Mutterbindung sitzt). Kräftige Stimme des Lamms... Hoffnung ist berechtigt.
Heißt für Schäferlein 1 : Ab zum Abzäunen und für Schäferlein 2: Ab zum Aufzäunen
Danach.... kritische Überprüfung des Lamms. Notfalls noch mal eine Anschubfinanzierung, wie wir hier so Starterfläschchen nennen. Biestmilch hat sie ja. Sie ist allerdings wirklich sehr zierlich und Mutti hat das größte Schafeuter, das ich je sah
Mutti ist übrigens Betty. Und die Töchter haben trotzig beide Namen bekommen, weil... wie gesagt. Hier gibt man den Löffel nicht so einfach
ab. Das haben bisher nur ganz wenige geschafft und wer Leopold mehrfach wieder vom Fluße Styx gefischt bekommen hat, den schockt so leicht nichts mehr. Sie heißen nun also Eibe und Esther. Mit B viel mir nichts sinnvolles mehr ein. Dann ist aber die Devise: Wenigstens Geschwister mit gleichem Anfangsbuchstaben.
Die junge Ziegenzibbe ist übrigens längst übern Berg. Fit wie Turnschuh
Ein letzter Blick in den Hänger: Lämmchen stehen beide neben Mutti und sehen gut aus. Na bitte. Jetzt bin ich auch sicher, dass Esther die Kurve bekommt