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Autor Thema: Stauden mit Unkrautpotenzial  (Gelesen 11949 mal)

Waldschrat

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Re: Stauden mit Unkrautpotenzial
« Antwort #75 am: 25. Mai 2019, 20:22:13 »

Ja, wahrscheinlich Gemeine Ochsenzunge. Sehr schön!
Oile schreibt heute auch, dass die Ansiedelung in ihrer Wiese geklappt hat.
Hier habe ich es im Steingarten nicht hinbekommen.

Manche nehmen den Weg hin und zurück. Schleichen sich als niedliche Zierpflanze ein und werden dann aufdringlich. Irgendwann arrangiert man sich mit ihnen. Oxalis corniculata ist so ein Teufelchen, das mit seinen Ausläufern alles durchzieht. In den Beeten des Hausgartens hat die dichter werdende Staudendecke ihn so weit unterdrückt, dass ich damti leben kann. In den engen Fugen des Hofpflasters lasse ich immer ein paar blühen.

Im Kleingarten, in den ich R... ihn tatsächlich absichtlich gepflanzt hatte, ist er mir schon länger nicht mehr aufgefallen.



Oh, jetzt weiß ich, was vmt. bei mir wächst. Habe aber keine Ahnung, wie das dahin gekommen ist. Egal - ich mag das.  :D

Der rote Klee ist des Teufels  >:(

Unkrautpotential hat auf jeden Fall (zumindest hier) Symphytum 'Moulin Rouge' bzw. dessen Sämlinge. Aber schön isser.
« Letzte Änderung: 25. Mai 2019, 20:24:14 von Waldschrat »
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distel

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Re: Stauden mit Unkrautpotenzial
« Antwort #76 am: 25. Mai 2019, 21:07:50 »

Adenophora confusa/Becherglocke

sieht zu Blüte hübsch aus aber macht Ausläufer, wuchert und unterwandert alles in der Umgebung
wie beim Giersch treiben auch Wurzelreste wieder aus...und Wurzeln bildet das Teil ohne Ende  :-X



« Letzte Änderung: 27. Mai 2019, 12:26:51 von distel »
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lerchenzorn

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Re: Stauden mit Unkrautpotenzial
« Antwort #77 am: 26. Mai 2019, 09:51:54 »

Deine Pflanze benimmt sich also wie die Acker-Glockenblume (Campanula rapunculoides). Vielleicht ist sie es auch und keine Schellenglocke.
Hast Du ein Bild?
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Schnefrin

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Re: Stauden mit Unkrautpotenzial
« Antwort #78 am: 26. Mai 2019, 19:52:02 »

Ich mag ja meine Regenbogenschwingel. Die Halme sind tatsächlich von unten nach oben verschiedenfarbig und sie neigen sich höchst elegant.

Noch schöner wären sie, müsste man nicht jedes Frühjahr gefühlte tausend Sämlinge jäten.
In diesem Jahr habe ich sie zur Strafe schon abgeschnitten.
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Gemüsegierhals

Ich wohne dort, wo auf dem Regenradar immer das Wolkenloch ist.

distel

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Re: Stauden mit Unkrautpotenzial
« Antwort #79 am: 27. Mai 2019, 12:24:17 »

Deine Pflanze benimmt sich also wie die Acker-Glockenblume (Campanula rapunculoides). Vielleicht ist sie es auch und keine Schellenglocke.
Hast Du ein Bild?

 ::)
...eine gute Frage...
Habe die Rechnung gefunden, gekauft habe ich das Teil als Adenophora confusa 'Hemelstraling' bei einer bekannten Gärtnerei.
Für Bilder muss ich etwas warten, ich habe letzte Woche mal wieder versucht, das Zeug loszuwerden - wird eh nicht lange vorhalten....

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lerchenzorn

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Re: Stauden mit Unkrautpotenzial
« Antwort #80 am: 27. Mai 2019, 20:08:44 »

Ja, das hatte ich vermutet, dass Du die als Adenophora confusa gehandelte Pflanze hast. Vergleiche mal mit meinem Post von 2016, in dem ich eine gekaufte Pflanze mit wilder Acker-Glockenblume verglichen hatte.

Fieser Weise, als wollte es mich Lügen strafen, hat das vermutete Monster sich bei mir ganz schnell selbst verkrümelt, nachdem ich es in eine der ärgsten, lausigsten Ecken gepflanzt hatte. Zu längerer Beobachtung war also keine Gelegenheit.
« Letzte Änderung: 27. Mai 2019, 20:11:57 von lerchenzorn »
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distel

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Re: Stauden mit Unkrautpotenzial
« Antwort #81 am: 27. Mai 2019, 22:29:32 »


Ich müsste mal eine echte Adenophora sehen. Es soll sich um eine horstig wachsende und gartenwürde Staude handeln. Auch bei den div. Gärtnern wird der Wuchs als horstig beschrieben. Deshalb hatte ich sie gepflanzt.
Die Abbildungen zeigen aber immer die Pflanze, die bei mir im Garten wuchert. Horstig ist da nichts und als gartenwürdig empfehlen würde ich das Teil auch nicht.
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häwimädel

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Re: Stauden mit Unkrautpotenzial
« Antwort #82 am: 29. Mai 2019, 19:37:44 »

 :D Heute kam ein Sommerbote...

Dieses Jahr liegt mein Schwerpunkt mehr auf "Unkraut" als auf Kraut. Nach der Blüte rupf ich sie raus.
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Sandkeks

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Re: Stauden mit Unkrautpotenzial
« Antwort #83 am: 29. Mai 2019, 22:01:14 »

Dieses Jahr liegt mein Schwerpunkt mehr auf "Unkraut" als auf Kraut.

 :D Eine gute Einstellung. Scheint ein Mohnjahr zu sein, hab auch ganz viel. ;D
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häwimädel

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Re: Stauden mit Unkrautpotenzial
« Antwort #84 am: 30. Mai 2019, 12:40:26 »

Scheint ein Mohnjahr zu sein, hab auch ganz viel. ;D
Ja, neben Saatmohn habe ich jetzt auch Klatschmohn. Mohn darf hier sowieso alles, Akeleien fast alles und vom restlichen "Unkram" bleibt auch immer einiges stehen.  ;)
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Melisende

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Re: Stauden mit Unkrautpotenzial
« Antwort #85 am: 30. Mai 2019, 12:55:21 »

Den Thymian hat leider der verregnete Sommer 2017 dahingerafft.  >:(
Jetzt versuche ich ihn wieder anzusiedeln. Ich tue den in Erkältungstees zusammen mit anderen Kräutern und die Insekten lieben ihn.  :)
Deine Insekten lieben Erkältungstees!?
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Hyla

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Re: Stauden mit Unkrautpotenzial
« Antwort #86 am: 30. Mai 2019, 19:38:15 »

Ja, na klar.  ;D
Solange er noch ungetrocknet in der Gegend herumsteht.  ;)
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Liebe Grüße!


Wenn du denkst es geht nicht mehr,
kommt irgendwo ein Lichtlein her.

Azubi

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Re: Stauden mit Unkrautpotenzial
« Antwort #87 am: 30. Mai 2019, 20:24:21 »

Walderdbeeren setze ich derzeit zur Verdrängung von Giersch ein.
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polluxverde

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Re: Stauden mit Unkrautpotenzial
« Antwort #88 am: 08. Juni 2019, 16:54:49 »

Nach heutigen Gartenrundgang finde ich auch folgende Pflanze für würdig , hier genannt zu werden : Zitronenmelisse,  Sämlinge von einer
Pflanze sind nach 3 Jahren inzwischen im ganzen Garten  zu finden.
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Rus amato silvasque

Rupalwand

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Re: Stauden mit Unkrautpotenzial
« Antwort #89 am: 13. Juni 2019, 07:24:26 »

Die meisten hier Genannten wollten bei mir nicht gedeihen:
Giersch für meine Ernährung -
von den Glockenblumen - nur wenige willkommene Wilde, von denen ich gelesen habe, sie würden an Elfenplätzen wachsen,
Felberich  -,
Anchusa - ,
Hemerocallis, nur noch die bräunliche Bahndammtaglilie hält sich,
Wiesenraute schütze ich vor der Sense, die zweimal im Jahr eingesetzt wird.
Butterblume und kriech. Hahnenfuß sind da, blühen als goldgelber Kontrast mit den Akelei, bleibt also stehen. Nehme ich nur dort heraus, wo er zu dicht steht.

Wo ich aufpassen will ist die Apfelminze, die in unserem anderen großen Garten dahinfreddete und hier?
Am ersten Pflanzplatz hat sie sich verdünnisiert, aber dort, wo nur Fichtenwurzeln der Picea abies 'Acrocona' im Boden sind, hat sie Ausbreitungsdrang,
ebenso Physalis. Alle anderen gepflanzten Minze gibts nicht mehr. Viola odorata kann ich mit der Lupe suchen.
Sehr schön ist daß sich der hohe Waldgeißbart vermehrt. Hat nun schon 4 Kinder in der Nähe.
Und was mich heute Früh beim Gartenrundgang freute: Ein riesengroßer Schirmpilz sowie Zapfen am Boden meiner Stricknadelkiefer (P. jeffreyi).

Kurz: Es ist auch nicht jedes Jahr gleich.
Dieses Jahr gibt's ein mächtiges Aufkommen von Holunder,  von Brennesseln, Löwenzahn.

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Wer könnte etwas dagegen haben, was mir in meinem Garten gefällt?
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