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News: Man wird doch auch mal inkonsequent sein dürfen! (Staudo)
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News: Man wird doch auch mal inkonsequent sein dürfen! (Staudo)

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Autor Thema: Zwischen Anspruch und Können...entsteht ein Garten.  (Gelesen 7586 mal)

FleissigeLiese

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Zwischen Anspruch und Können...entsteht ein Garten.
« am: 15. Mai 2019, 13:29:53 »

Hallo in die Runde,

nachdem ich hier schon in etlichen Einzelfragen Hilfestellung erhalten habe, wofür ich mich an dieser Stelle bedanken möchte, wird es Zeit etwas mehr Übersicht und Planung in die Sache zu bringen.

Vornehmlich werde ich diesen Thread dazu nutzen mich selbst zu motivieren , über jeden gut gemeinten Kommentar, jede Anregung und weises Wort bin ich dennoch sehr dankbar.

Kurz zum Hintergrund: Eigenheim mit großem Garten gekauft der in Katastrophalem Zustand war. Nach und nach versucht Struktur und Grund hineinzubekommen, was jedoch ohne Plan und Ahnung eh zum scheitern verurteilt war. Dann ans Haus angebaut und im Zuge der Baustelle muss nun der Bereich Vorgarten und ums Haus herum vollständig von Null aufgezogen werden, der Garten entspricht hier einem Neubauprojekt nur mit noch mehr Altlasten die noch herumliegen.

Im vergangenen Herbst dann habe ich angefangen einen konkreten Plan zu erstellen, dabei habe ich zuerst mit dem Vorgarten begonnen. Mein Wissen ist als dürftig einzuschätzen, bezüglich Boden und Standortansprüche der einzelnen Pflanzen versuche ich mich einzulesen.


Aufgrund vollzeitiger Berufstätigkeit, diversen Ehrenämtern und mehreren kleinen Kindern bin ich zeitlich nicht sehr flexibel. Daher bitte ich jetzt schon um Nachsicht, wenn ich auch mal einige Tage nicht antworte...ich schaffe es nicht täglich an den PC.


So denn.
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fräulein_schwarz

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Re: Zwischen Anspruch und Können...entsteht ein Garten.
« Antwort #1 am: 15. Mai 2019, 13:38:40 »

Als ebenfalls noch recht ahnungslose Gartenbesitzerin, die auch von Null startet, will ich dir Mal einen Gruß da lassen und viel Erfolg wünschen, ich bin gespannt, was da entstehen wird :)
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Quendula

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Re: Zwischen Anspruch und Können...entsteht ein Garten.
« Antwort #2 am: 15. Mai 2019, 13:50:28 »

Das wird schon, Lisa  :D. Geh alles in Ruhe an und erwarte nicht sofort nächstes Jahr den wunderschönen traumhaften überbordend blühenden Garten als Endergebnis. Dann wäre es viel zu schnell langweilig  ;).
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Erwarte nichts, doch rechne mit allem!

FleissigeLiese

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Re: Zwischen Anspruch und Können...entsteht ein Garten.
« Antwort #3 am: 15. Mai 2019, 13:56:54 »

Hallo Fräulein Schwarz, Deinen Thread habe ich schon aufmerksam verfolgt! ;)

Vorgarten neu:

Gepflanzt habe ich:
2 x Kugelrobinie
2x Lavendula hidcote
3 x Festuca glauca Elijah Blue
1xMiscanthus sinensis Adagio
2x Pennisetum Alopecuroides Hameln
3x Allium globemaster
2x Ilex crenata als Kugeln( wobei eine schon sehr unglücklich ist)
1x Hydrangea macrophylla Schneeball
1x Hyrangea macrophylla endless summer The Bride
1x Hydrangea paniculata Bombshell
6x salvia nemorosa Merleau blue
8x stachys byzantina silver carpet

Einfassung aus Lonicera nitida maigrün und Ilex crenata

« Letzte Änderung: 17. Mai 2021, 11:16:25 von FleissigeLiese »
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FleissigeLiese

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Re: Zwischen Anspruch und Können...entsteht ein Garten.
« Antwort #4 am: 15. Mai 2019, 13:57:49 »

Das wird schon, Lisa  :D. Geh alles in Ruhe an und erwarte nicht sofort nächstes Jahr den wunderschönen traumhaften überbordend blühenden Garten als Endergebnis. Dann wäre es viel zu schnell langweilig  ;).

Deswegen auch der gewählte Titel ;-) Der Anspruch ist hoch, das Wissen ist Schwach und die Geduld ist ausbaufähig  ;D
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fräulein_schwarz

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Re: Zwischen Anspruch und Können...entsteht ein Garten.
« Antwort #5 am: 15. Mai 2019, 14:03:34 »

Das sieht ja schon richtig nach Garten aus!
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Gartenplaner

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Re: Zwischen Anspruch und Können...entsteht ein Garten.
« Antwort #6 am: 15. Mai 2019, 14:52:28 »

Wow, tolle Hausfarbe!
Ilex crenata verträgt wohl zu trockene Standorte nicht so gut - was für ein Boden ist denn da gegeben?
Lonicera nitida wächst für eine niedrige Einfassungshecke leider etwas sparrig und auch relativ kräftig, da muss häufiger in Form geschnitten werden - wenn es eine niedrige Formschnitthecke werden soll?
Dann wäre es auch einheitlicher, nur eine Pflanzenart zu nehmen, es sei denn, man möcht mit dem Wechsel etwas betonen.
Es gibt Thread, der sich mit Ersatzpflanzen für niedrige Bucheinfassungshecken beschäftigt:
Alternativen zu Buchs?
Beeteinfassung - Alternativen zu Buchs gesucht

Auch wenn es schon ein bisschen spät ist, möchte ich noch zu den Kugelrobinien anmerken, dass die, frei wachsen gelassen, im Alter dazu neigen können, auseinanderzubrechen.
Dann muss man die Kronen alle paar Jahre bis auf den Stamm wie Kopfweiden zurückschneiden, damit die Äste nicht zu dick und schwer werden.
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realp

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Re: Zwischen Anspruch und Können...entsteht ein Garten.
« Antwort #7 am: 15. Mai 2019, 14:55:26 »

Ja ! Tolle Hausfarbe !
An die Gärtnerin viel Glück. Das kommt doch schon gut.
Zu Lonicera Maigrün: Wächst bei mir als Beeteinfasung und muss ständig geschnitten werden. Ist aber gesund und sehr schön in der Farbe.
« Letzte Änderung: 15. Mai 2019, 14:57:25 von realp »
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FleissigeLiese

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Re: Zwischen Anspruch und Können...entsteht ein Garten.
« Antwort #8 am: 20. Mai 2019, 22:02:05 »


Ilex crenata verträgt wohl zu trockene Standorte nicht so gut - was für ein Boden ist denn da gegeben?
Lonicera nitida wächst für eine niedrige Einfassungshecke leider etwas sparrig und auch relativ kräftig, da muss häufiger in Form geschnitten werden - wenn es eine niedrige Formschnitthecke werden soll?

Auch wenn es schon ein bisschen spät ist, möchte ich noch zu den Kugelrobinien anmerken, dass die, frei wachsen gelassen, im Alter dazu neigen können, auseinanderzubrechen.
Dann muss man die Kronen alle paar Jahre bis auf den Stamm wie Kopfweiden zurückschneiden, damit die Äste nicht zu dick und schwer werden.


Der Ilex scheint tatsächlich ein Wasserproblem zu haben. Zumindest eine der Kugeln. Die ist so trocken das sie haufenweise die Blätter abwirft und diese schon braun sind. Ich habe ihn jetzt mal zurückgeschnitten und mehrfach gewässert, mal schauen ob es was bringt. Was mich nur wundert ist, dass es nur den einen getroffen hat...der andere sieht gut aus ???

Über Alternativen zum Buchs habe ich einen ganzen Winter verbracht. Nach Analyse dessen was ich möchte , ich mir in großen Mengen leisten kann und für meine Standorte geeignet ist blieb nicht viel übrig ausser Lonicera. Der Ilex ist zwar auch toll, ist mir aber definitiv zu teuer.

Die Mischung in der Hecke war eigentlich nicht beabsichtigt und dem " ich möchte es endlich fertig haben"- Gefühl geschuldet. Lonicera war gerade aus... 8)
Da ich aber inzwischen selbst finde, das es die Harmonie zerstört, wird der Ilex wieder rausfliegen und eine neue Chance als Kugelersatz im Beet selbst bekommen , somit also das grüne Grundgerüst stärken.

Der Boden ist...naja. Es war mal guter Lehmboden auf dem ziemlich alles wuchs. Dann kam die Baustelle und mit ihr ein 40 Tonner und mehrere Handwerksautos die mitten im Vorgarten standen. Schliesslich lud der Estrichleger noch seinen Sandhaufen drauf ab. Da ich fand, dass ein wenig Sand dem Lehmboden nicht schlecht tun würde, habe ich ihn dort erstmal liegen gelassen.
Leider nicht beachtet das sich alles durch die Baustelle schon verdichtet hat und der Haufen das auch nicht besser macht.

Im Endeffekt habe ich die Reste dieses Haufens mit der Motorhacke untergegraben. Nun ist es eben dichter Lehmboden der stellenweise gut ist und stellenweise wie Beton;-(  Es wird sich hoffentlich wieder einrenken..

Die Robinien werden regelmäßig zur Kugel geformt. Wildwuchs ausgeschlossen.


So denn..liebe Grüße!
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FleissigeLiese

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Re: Zwischen Anspruch und Können...entsteht ein Garten.
« Antwort #9 am: 06. Mai 2021, 11:16:31 »

Guten Morgen,

bedauerlicherweise war nach der Anpflanzung meines Vorgartens und der Seite neben dem Haus zunächst Pflanzstop. Die Pflasterarbeiten in Hof und Terrasse haben sich dann doch länger hingezogen als gedacht. Auch habe ich mich zunächst um das Hofbeet gekümmert. Dann kam Corona und wir waren mit anderen Dingen beschäftigt. Inzwischen bin ich mehr oder wieder regelmäßig wieder im Garten und versuche wo es geht vorwärts zu kommen.

Bedauerlicherweise mussten wir im März unsere Goldulme hinten im Garten wegen Befall des Ulmensplintkäfers und der damit verbundenenen Verticillium Welke fällen. Der Walnussbaum daneben musste in dem Zug dann auch gefällt werden, so dass an dieser Stelle gerade nichts ist. Eigentlich dachte ich, dass die Sporen des Pilzes nur in einem gewissen Radius um den befallenen Baum im Boden verbleiben, umso misstrauischer wurde ich, als vor zwei Wochen unsere Kugelrobinien im Vorgarten komisch hellgrün austrieben.

Erst dachte ich, der späte Schneefall, die dazwischenliegenden hohen Temperaturen hätten für Verwirrung gesorgt und die Blätter werden noch schön sattgrün. Als ich allerdings heute einen der Äste abschnitt, schaute mich ein brauner Astkern an.

Unfassbar, dass Verticillium den Weg vom hinteren Garten in den Vorgarten geschafft hat. Einzige Übertragungsmöglichkeit kann nur der Wind gewesen sein, ich habe keine Schnittarbeiten an den Robinien vorgenommen.

So heisst es nun für dieses Wochenende, die Robinien zu fällen.

Und dann alles von vorn.

Ich denke dass dann nicht nur neue Kugelbäume für den Vorgarten her müssen, sondern auch Auffüllen der Bepflanzung. Wir werden den Boden um die Robinien dann im Umkreis von 1m austauschen müssen.

Sehr schade. Es war gerade alles so schön eingewachsen und begann schön dicht zu werden. Vom finanziellen Verlust will ich garnicht sprechen.
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AndreasR

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Re: Zwischen Anspruch und Können...entsteht ein Garten.
« Antwort #10 am: 06. Mai 2021, 11:52:28 »

Das klingt alles etwas konfus, denn der Ulmensplintkäfer überträgt nicht die Verticillium-Welke (die wird durch im Boden vorhandene Pilzsporen verursacht), sondern die Ulmenkrankheit. Das ist zwar auch ein Pilz, jedoch eine andere Art. Walnüsse gelten als unempfindlich gegen Verticillium, Robinien können hingegen befallen werden. Falls die Robinie tatsächlich erkrankt ist, muss das jedoch noch keineswegs ihren Tod bedeuten, falls sie ansonsten gesund ist, schafft sie es vielleicht, sich gegen den Pilz zu behaupten. Durch den Wind wurde der dann aber nicht übertragen, sondern wahrscheinlich waren die Sporen schon in der Erde vom Pflanzbeet vorhanden.
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Starking007

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Re: Zwischen Anspruch und Können...entsteht ein Garten.
« Antwort #11 am: 06. Mai 2021, 12:25:25 »

Gartenwasser - Gartenstrom?
Radien nach Mähroboter gebaut?
Wegeführung ergonomisch?
Fugenanteil minimiert?
usw...

Pflanzen ist eigentlich das Wenigste.
Ausschließlich nach Standort und Ansprüchen pflanzen.
Keine Pflege- wucherkinder.
Wollen die Pflanzen in deinem Garten wachsen oder müssen sie?

Ich habe hier:
Nix
kurzlebiges
umfallendes
aussamendes
wucherndes
winterschutzbedürftiges
giesshungriges
schädlingsanfälliges
usw...

Bei deiner allgemeinen Belastung musst du konsequent sein.
Der Garten soll Freude machen und nicht Last sein,
denke alles durch,
auch was schon fertig ist - besser gleich wieder ändern,
statt jahrzehnte Arbeit.
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Gruß Arthur

Starking007

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Re: Zwischen Anspruch und Können...entsteht ein Garten.
« Antwort #12 am: 06. Mai 2021, 12:28:04 »

Robinien OHNE braunen Kern sind krank.

Jeder Schädling hat seine Pflanzenart,
werder der eine Mehltau noch die andere Laus kann einfach so eine Pflanze befallen.

R U H E
Informieren
Denken
Schlüsse ziehen.

Frag lieber hier
aber vergleiche, prüfe auch da,

Bei dieser bisherigen Vorgehenweise ist das Scheitern sicher.


Das ist eigentlich Text für den 1. April gewesen:
".......Ich denke dass dann nicht nur neue Kugelbäume für den Vorgarten her müssen, sondern auch Auffüllen der Bepflanzung. Wir werden den Boden um die Robinien dann im Umkreis von 1m austauschen müssen....."
« Letzte Änderung: 06. Mai 2021, 12:29:51 von Starking007 »
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Gruß Arthur

Secret Garden

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Re: Zwischen Anspruch und Können...entsteht ein Garten.
« Antwort #13 am: 06. Mai 2021, 15:20:17 »

R U H E
Das möchte ich auch sagen, ein Garten braucht Zeit. Wenn Du jede Pflanze wieder ausreißt, weil sie gerade nicht aussieht wie auf einem Hochglanz-Katalogfoto, dann wird das nie was. ;) Die Gehölze müssen erstmal richtig einwurzeln, wir haben ein extrem kaltes Frühjahr, da kann das erste Laub etwas mickrig aussehen. Erstmal Ruhe bewahren und abwarten.
.
Es gibt nur wenige wirklich existenzbedrohende Pilzerkrankungen und Schädlinge für unsere Gartenpflanzen. Nicht hinter jeder Kleinigkeit die große Katastrophe wittern. ;)
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FleissigeLiese

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Re: Zwischen Anspruch und Können...entsteht ein Garten.
« Antwort #14 am: 06. Mai 2021, 15:25:30 »

Richtig. Verticillium Welke wird nicht durch den Splintkäfer übertragen. Ich habe soviel in letzter Zeit gelesen, das ich die beiden Pilzarten durcheinander gebracht habe. Fakt ist aber: Wir hatten an unserer Ulme den Käfer und verstopfte Leitungsbahnen. Ob das nun durch den Ulmenpilz verursacht wurde oder durch Verticillium kann wohl nur eine Bodenprobe beantworten. Fakt ist auch: der Baum ist daran eingegangen, er musste gefällt werden.

Das der Walnuss befallen war, habe ich nicht geschrieben. Er musste im Zuge der Fällarbeiten weg, das war aber eigentlich Nebensache und ist eher unwichtig gewesen für das Pilzproblem.

Die Robinien sind mir aufgefallen, weil sie nicht austreiben wie immer. Sie haben normalerweise grüne Blätter, die dann nach und nach schön sattgrün werden. Jetzt haben sie zum einen sehr zögerlich ausgetrieben und zum anderen sind die Blätter eher hellgrün, fast schon gelb. Daraufhin habe ich drei Äste abgeschnitten. An einem Ast hatte ich einen Braunen Kern. An den anderen beiden nicht.
Der braune Kern hat mich irritiert.

Wenn es Verticillium war, der die Ulme dahingerafft hat, dann habe ich ein Problem im Garten. Das hat auch nix damit zu tun,ob ich viel Ahnung davon habe oder nicht - Bemerkungen zu meinem Wissenstand sind daher unangebracht. Laut Lexikon befällt Verticillium recht viele Gehölze, auch Blühplanzen und Nutzpflanzen. Meine Sorge also, dass der Pilz auch anderes befallen haben könnte, halte ich demnach nicht für unbegründet.

Was den "Aprilscherz" angeht: genauso wird es doch empfohlen?! Austausch des Bodens und Neupflanzung von resistent geltenden Bäumen.... ???
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