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News: Honig kommt grundsätzlich aus Massentierhaltung und ist daher abzulehnen. (staudo)
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18. April 2024, 14:32:41
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News: Honig kommt grundsätzlich aus Massentierhaltung und ist daher abzulehnen. (staudo)

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|22|10|Im schlimmsten Fall hebst du einen Graben aus und wirfst sie einfach hinein - hab ich mal mit Narzissen gemacht, geht  ;) (Anubias)

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Autor Thema: gravierende trockenheitsschäden nach oder in dürrejahren  (Gelesen 6630 mal)

maigrün

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ich denke, es lohnt sich, einen eigenen thread für trockenheitsschäden zu haben.  im dürregejammer-thread gehen die leider komplett unter (zum teil sogar in regenmengen  8)  "hilfe, mein rasen wird gelb" ist aber eher nicht gemeint.

aus dem dürregejammer kopiert:

Ich gespannt, wie sich die Laubbäume verhalten werden. Denen dürfte jetzt schon das Wasser fehlen und dabei haben sie noch gar keine Blätter.

hier sehen viele robinien ziemlich schlecht aus, sind kaum belaubt. in ihrem fall gehört das aber nicht unbedingt in einen jammerthread. ;)

An Wegesrändern findet man vertrocknete Kiefernsämlinge, im Wald vereinzelt auch vertrocknete Eichen. Kiefern sind in größerem Umfang wegen Trockenheit und übermäßig vielen Insekten abgestorben. Viele Bäume haben dürre Zweige in den Kronen.

Mein von dmks gebauter Apfel 'Alant' ist tot, zwei Salix chaenomeloides 'Mt. Asama' sind hin, zwei Salix melanostachys und sämtliche Primula pruhoniciana
sind tot. Der orangeblütige Colutea arborescens lebt knapp, er beginnt eben nach scharfem Rückschnitt an zwei von vier Bodentrieben zu grünen  :D. Bestimmt gibt es noch mehr Opfer-Kleinzeug. Ich hatte aber auch gar nicht gegossen, wo auch anfangen? Hier auf dem "Acker" ist die Verschwinde-Rate eh extrem hoch, nur ganze Obstbäume waren noch nicht dabei  :-\. Es gibt aber natürlich schon wieder Pläne, ein neuer 'Alant' bekommt einen Bittenfelder Sämling als Unterlage, noch robuster.

Ja, stimmt. In Ausgleichsmaßnahmen sind etliche Apfel- und Eichenbäume abgestorben. Der Bauhhof schaffte es nicht, diese mittlerweile übergebenen Pflanzungen zu gießen.
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Chica

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Re: gravierende trockenheitsschäden nach oder in dürrejahren
« Antwort #1 am: 26. Mai 2019, 09:19:52 »

Danke maigrün  :-*.
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Der schönste Garten ist der, der kurz vor dem Verwildern steht.
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OmaMo

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Re: gravierende trockenheitsschäden nach oder in dürrejahren
« Antwort #2 am: 26. Mai 2019, 09:52:07 »

Bei mir treibt die Immerblühende Mandelweide nicht mehr aus, dabei habe ich die auch gegossen!
Die Lockenweide hats überlebt.
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Ich hieß hier mal comora, aber mit vier Enkeln passt das nicht mehr zu mir

polluxverde

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Re: gravierende trockenheitsschäden nach oder in dürrejahren
« Antwort #3 am: 26. Mai 2019, 10:44:12 »

Astilben haben sich hier fast komplett verabschiedet, trotz schattiger Lage und guten Zuspruchs.
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Rus amato silvasque

solosunny

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Re: gravierende trockenheitsschäden nach oder in dürrejahren
« Antwort #4 am: 26. Mai 2019, 18:39:10 »

im Garten geht es, selbst totgeglaubtes ist wieder auferstanden:),
großflächig haben sich hier die Fichten verabschiedet, ein befreundeter Förster meinte, dass der geplante Waldumbau nun doch ein wenig zu schnell ginge. Außerdem gehen die Alternativen aus;
Esche, Bergahorn und Rotbuche gingen auch nicht mehr.
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enaira

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Re: gravierende trockenheitsschäden nach oder in dürrejahren
« Antwort #5 am: 29. Mai 2019, 09:07:30 »

Meine kleine Zirbelkiefer sieht übel aus, treibt aber an der Spitze.
Die ist allerdings jetzt schon im dritten Jahr irgendwie gelb, da ist wohl nicht (nur) Trockenheit ein Problem.
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Liebe Grüße
Ariane

It takes both, sunshine and rain, to grow a garden.

Bristlecone

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Re: gravierende trockenheitsschäden nach oder in dürrejahren
« Antwort #6 am: 29. Mai 2019, 09:46:24 »

Hier treibt eine Sinowilsonia nicht mehr aus. Die hatte sowieso einen schweren Stand zwischen einem großen Bergahorn und einer großen Eibe, die ihr beide das Wasser abgegraben haben.

Trockenschäden an Großbäumen werden sich auch in den nächsten Jahren noch erkennen lassen, selbst wenn es nun wieder ausreichend Regen gibt.
Hier sieht man an den zwei großen Eichen deutliche Verlichtungen in der Krone und vermehrt Totholz, ebenso an einer Krimlinde, die im oberen Kronenbereich viele dünnere Äste abstößt.
Die Tilia henryana kämpft mit dem Spätfrost von 2017, der den kompletten Austrieb zerstörte, und der Trockenheit vom letzten Jahr. Die Kronenäste sind an den Spitzen auffallend büschelig, aber dünn verzweigt, weil sie kaum Langtriebe gebildet hat.
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oile

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Re: gravierende trockenheitsschäden nach oder in dürrejahren
« Antwort #7 am: 29. Mai 2019, 10:14:03 »

Bei mir verabschiedet sich eine junge Larix kaempferi. Die hatte schon im vergangenen Jahr Probleme und stand nach einem heftigen Sturm plötzlich schief. Wühlmäuse habe ich nicht feststellen können. Trotz intnsiven Wässerns sah sie schon arg mitgenommen aus. Jetzt ist die obere Hälfte dürr und der restliche Austrieb nicht überzeugend.
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"Wenn also Millionen Menschen evidenzbasierte Angst vor der Klimakrise haben, wenn Minderheiten rechte Gewalt benennen, dann ist das 'Hafermilch-Wokeness', wenn aber Menschen eine rechtsextreme Partei wählen, die hetzt & die Klimakrise leugnet, dann sind das 'berechtigte Sorgen'?"
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Re: gravierende trockenheitsschäden nach oder in dürrejahren
« Antwort #8 am: 29. Mai 2019, 10:45:15 »

Die alten Obstbäume entlang der Straßen sterben seit Jahren nach Trockenheitsphasen beschleunigt ab. Ja, sie sind eh abgängig und machen Dreck, aber der Landschaft fehlen sie und den Tieren auch.
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Irm

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Re: gravierende trockenheitsschäden nach oder in dürrejahren
« Antwort #9 am: 29. Mai 2019, 11:03:55 »

... selbst wenn es nun wieder ausreichend Regen gibt.


ausreichend Regen  ??? 

das wüsst ich aber  ...
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Sandkeks

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Re: gravierende trockenheitsschäden nach oder in dürrejahren
« Antwort #10 am: 29. Mai 2019, 22:27:12 »

Bei mir hat es die Kartoffenrose erwischt. Der letzte Sommer war ihr zu viel. Sie hatte leidlich noch mal ausgetrieben, ist dann aber im Winter endgültig verschieden.
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oile

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Re: gravierende trockenheitsschäden nach oder in dürrejahren
« Antwort #11 am: 29. Mai 2019, 22:34:55 »

Die gibt es bei mir noch, aber sie sahen jämmerlich aus.

Soll ich nach winem Ausläufer von 'Schneekoppe'  für Dich suchen?
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Sandkeks

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Re: gravierende trockenheitsschäden nach oder in dürrejahren
« Antwort #12 am: 29. Mai 2019, 22:44:37 »

[ot]Oh ja gern. Läufert Deine Rose sehr übel aus oder ist es gut beherrschbar?[/ot]
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oile

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Re: gravierende trockenheitsschäden nach oder in dürrejahren
« Antwort #13 am: 29. Mai 2019, 22:47:55 »

Wie mans nimmt, einen knappen Meter hat sie schon geschafft. Sie bildet mit der Zeit kleine Dickichte. Vielleicht,  vielleicht  hätte ich auch noch Rose de Resht im Angebot.
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Re: gravierende trockenheitsschäden nach oder in dürrejahren
« Antwort #14 am: 29. Mai 2019, 22:51:26 »

Farblich lieber Schneekoppe. Dann kommt sie eben mit auf die Wiese. :D

Sorry, für das OT. :-[
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