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Autor Thema: gravierende trockenheitsschäden nach oder in dürrejahren  (Gelesen 6586 mal)

Waldmeisterin

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Re: gravierende trockenheitsschäden nach oder in dürrejahren
« Antwort #30 am: 02. Juni 2019, 22:17:33 »

na, da habt ihr mich jetzt echt beruhigt  :-\
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Staudo

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Re: gravierende trockenheitsschäden nach oder in dürrejahren
« Antwort #31 am: 02. Juni 2019, 22:19:32 »

 ;D

Nee, Bäume fallen nicht wie Stahlplatten. Die senken sich eher geruhsam.
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dmks

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Re: gravierende trockenheitsschäden nach oder in dürrejahren
« Antwort #32 am: 02. Juni 2019, 22:19:58 »

Und sie brennt dann auch gut. ;D
« Letzte Änderung: 02. Juni 2019, 22:22:51 von dmks »
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Conni

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Re: gravierende trockenheitsschäden nach oder in dürrejahren
« Antwort #33 am: 02. Juni 2019, 22:33:13 »

;D

Nee, Bäume fallen nicht wie Stahlplatten. Die senken sich eher geruhsam.

Sicher? Eine der zwei ausgewachsenen Blaufichten, die der östliche Nachbar exakt auf der Grenze stehen hat, ist letztens ziemlich abrupt umgekippt - glücklicherweise kam der Sturm von Westen. Direkt daneben steht die andere, ein Zwiesel, leicht trockengeschädigt und im Wurzelbereich eng verbandelt mit der bereits gekippten. Jedesmal, wenn Sturm oder Böen von Nordost angekündigt sind, zucke ich leicht zusammen, weil in der Richtung leider mein Gewächshaus steht - ob der Baum schnell fällt oder eher langsam, wär dann wahrscheinlich egal.
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troll13

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Re: gravierende trockenheitsschäden nach oder in dürrejahren
« Antwort #34 am: 02. Juni 2019, 22:34:06 »

Astilben haben sich hier fast komplett verabschiedet, trotz schattiger Lage und guten Zuspruchs.

Auf geeigneten Standorten sind sie hier wie auch meine Hortensien alle wieder gut ausgetrieben und sehen bislang noch besser aus als beispielsweise viele meiner Phloxe oder Beetstauden wie z. B Rudbeckia deamii.

Die wiederkehrende Trockenheit lehrt mich jedenfalls mich noch mehr mit dem Modell der "Lebensbereiche der Stauden" zu beschäftigen und mich damit zu befassen, welche Standortbedingungen die Wildarten unserer Gartenformen bevorzugen.

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Caira

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Re: gravierende trockenheitsschäden nach oder in dürrejahren
« Antwort #35 am: 03. Juni 2019, 10:50:01 »

ich kann das vorher geschriebene nur bestätigen.
hier, im norden von duisburg sind abgestorbene thujas der blickfang, egal ob solitäre oder heckenpflanzungen.
wir selbst haben unsere letztens weg gemacht, weil trocken. das sah ende letzten jahres gar nicht danach aus und übern winter hat es ja reichlich geregnet.
vermutlich war das aber schon zu spät.

am wochenende waren wir unterwegs und es bot sich ein trauriger anblick.
entlang der a44 sind massenhaft abgestorbene fichten zu sehen, richtig große gruppen, nicht nur einzelne bäume.
das war schon sehr verstörend.
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grüße caira

Melisende

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Re: gravierende trockenheitsschäden nach oder in dürrejahren
« Antwort #36 am: 06. Juni 2019, 22:13:29 »

Hier sind's auch die Thujen oder Verwandte. Ich habe meine immer gewässert, weil ich mir schon sowas gedacht habe und es hat nur zwei kleine Smaragde dahingerafft, aber bei anderen sieht man massive Schäden auch in alten Hecken.
Desweiteren hat's einige Nadelbäume, vor allem Fichten, erwischt. Keine grünen Nadeln mehr, die sind komplett braun.

Merkwürdigerweise stelle ich aber auch fest, daß manches dieses Jahr sehr gut wächst, so als ob die Dürreperiode die Pflanzen zu mehr Tiefenwachstum der Wurzeln angeregt hätte und sie jetzt Wasser gefunden hätten.
Vor ein paar Tagen gab es im Fernsehen eine Dokumentation über Bäume in der Stadt.

Eine Baumexpertin hat die Begriffe "Pessimist" und "Optimist" in bezug auf Bäume verwendet.

Die Optimisten unter den Bäumen merken, dass es trocken wird, machen aber weiter wie bisher und hoffen auf baldigen Regen.
Es dauert viele Jahre, bis sie sich die erholt haben (falls sie es überhaupt schaffen).

Die Pessimisten unter den Bäumen merken, dass es trocken wird, stellen sich darauf ein, haben im nächsten Jahr zwar kleine Einbußen, aber nach zwei Jahren geht es ihnen wieder genauso gut wie vor der Trockenheit.
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Gartenplaner

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Re: gravierende trockenheitsschäden nach oder in dürrejahren
« Antwort #37 am: 06. Juni 2019, 22:16:50 »

Diese Doku?
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Melisende

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Re: gravierende trockenheitsschäden nach oder in dürrejahren
« Antwort #38 am: 06. Juni 2019, 22:21:11 »

Ich glaube, es war eine andere Doku.

Es ging um Bäume in Hamburg.
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Waldmeisterin

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Re: gravierende trockenheitsschäden nach oder in dürrejahren
« Antwort #39 am: 06. Juni 2019, 22:29:15 »

das mit den Optimisten und Pessimisten war schon die von gartenplaner verlinkte Doku. Bäume in Hamburg  ;)
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Melisende

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Re: gravierende trockenheitsschäden nach oder in dürrejahren
« Antwort #40 am: 06. Juni 2019, 22:33:44 »

Mich hat verwirrt, dass die Doku laut NDR schon im März ausgestrahlt wurde.

Aber sie wurde diese Woche wiederholt.

Es ist die verlinkte Doku.
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neo

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Re: gravierende trockenheitsschäden nach oder in dürrejahren
« Antwort #41 am: 17. Juni 2019, 21:24:48 »

Darüber kam heute im Radio. Allerdings hatte ich noch einen anderen Artikel gefunden wo drin steht, dass Basel jährlich um die 220 Bäume ersetzt. Die 40 Fällkandidaten scheinen aber wirklich hauptsächlich dem Extrem des letzten Sommers geschuldet.
https://www.bazonline.ch/basel/stadt/notfaellungen-hitze-und-trockenheit-raffen-in-basel-40-baeume-dahin/story/23686421
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Staudo

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Re: gravierende trockenheitsschäden nach oder in dürrejahren
« Antwort #42 am: 18. Juni 2019, 07:38:08 »

Zitat
Laut einer Mitteilung des baselstädtischen Bau- und Verkehrsdepartements kam Basel 2018 auf eine Niederschlagsmenge von knapp 700 Millimeter, was 17 Prozent unter dem ohnehin schon vergleichsweise tiefen Durchschnitt liege.

Über 700 mm im Jahr wäre ich sehr froh.  ;D Wenn 40 Bäume von 26 000 absterben, halte ich das nicht für so gravierend.
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Effi B.

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Re: gravierende trockenheitsschäden nach oder in dürrejahren
« Antwort #43 am: 18. Juni 2019, 08:52:53 »

Im Teutoburger Wald waren 70% der Fichten vertrocknet, mussten gefällt und schnellsten weggeräumt werden. Natürlich auch wegen dem Folgemist, den Borkenkäfern etc. Fichten machen/machten lediglich 20% des gesamten Waldbestandes aus.

Am heftigsten hat's hier die Robinien gerissen, manche sind halb, die anderen ganz verdorrt, nur noch trauriges Gerippe. Aber auch die anderen Laubbäume, ich finde die Worte nicht, wie man das beschreiben könnte, irgendwie sehen etliche wie "halb verhungert" aus, saft und kraftlos stehen sie da, die vielen Linden und Kastanien, sogar die Ahörner, die Birken sowieso. (Furchtbar!)
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"Stadtgarten" und "Landgarten" klingt doch einfach nur dösig, wie "Golfclub" oder so. Wie nenn' ich das bloß?

sonnenschein

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Re: gravierende trockenheitsschäden nach oder in dürrejahren
« Antwort #44 am: 18. Juni 2019, 10:03:40 »

Ja, Birken und Fichten, um letztere ist es mir ja nun nicht leid, aber abgesehen von den Käfergefahren gibts noch was, was mich stört: das sieht echt übel aus, jeder Blick in die Landschaft trifft irgendwie auf mindestens eine tote Fichte oder einen toten Baum. Gefällt mir garnicht  ::).
Aber: seit 12 Jahren habe ich eine Bekannte genervt mit: eure Birke muß ja eigentlich da oben am Berg weg... (dann könnte man vom Rosenpark so schön die ehemalige Klosterkirche sehen  ;)). Tja, nu ist se wech  8).
« Letzte Änderung: 18. Juni 2019, 10:05:11 von sonnenschein »
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Es wird immer wieder Frühling
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