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News: Die Spanner habe ich alle gefressen. (anonymes Zitat aus einem Fachthread)
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News: Die Spanner habe ich alle gefressen. (anonymes Zitat aus einem Fachthread)

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Autor Thema: Re: Kultur von Bart-Iris  (Gelesen 20411 mal)

pearl

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Re: Kultur von Bart-Iris
« am: 16. Juni 2019, 11:57:12 »

Kultur von Bart-Iris - Anbieter - Standort - Substrat - Pflanzzeit - ...
Kultur von Bart-Iris - Anbieter - ...
Kultur von Bart-Iris - Maßnahmen gegen Fäulnis
Kultur von Bart-Iris - Substrat
Kultur von Bart-Iris - Neupflanzung


sollen wir für Kultivierung von Bart-Iris ein eigenes Thema machen?

Das wäre eine wunderbare Idee!

also dann!
« Letzte Änderung: 22. September 2020, 11:43:19 von pearl »
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“I love science, and it pains me to think that so many are terrified of the subject or feel that choosing science means you cannot also choose compassion, or the arts, or be awed by nature. Science is not meant to cure us of mystery, but to reinvent and reinvigorate it.”

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Re: Kultur von Bart-Iris - Substrat
« Antwort #1 am: 16. Juni 2019, 11:58:11 »

was verwendest du als Topfsubstrat? Vorgedüngte Einheitserde?

Jein, ein Gemisch aus

zwei Teilen gekaufter Sackerde, torfhaltig mit Ton und Dünger (frag mich net wie), also ja, Einheitserde
zwei Teilen Lehm vom Acker, dahin kommt er über kurz oder lang ja wieder hin
ein Teil Splitt.

Das habe ich irgendwann mal "nach Gefühl" so gemixt und verwende es, teils etwas variiert auch für meine anderen "getopften Schätze", Veilchen, Primeln, ein paar Nelken... nicht für Kübelpflanzen u. Ä., muss man ja auch noch tragen können. Da ich ja nichts so wirklich Heikles kultiviere, klappt das bisher damit im Großen und Ganzen.

Mit Torf habe ich kein prinzipielles Problem (ich weiß, könnte man ewig erörtern), für manches Zeugs ist er in der mehr oder weniger puren Form halt so gar nichts. Für diese geparkten Iris bspw., zumindest meiner Erfahrung nach.


« Letzte Änderung: 16. Juni 2019, 12:12:40 von pearl »
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Re: Kultur von Bart-Iris - Substrat
« Antwort #2 am: 16. Juni 2019, 12:01:29 »

dien Substrat entspricht ziemlich genau meinem. Ich verwende statt Sackerde Laubkompost/Walderde und als Splitt wegen Kalkmangel im hiesigen Boden verwende ich neben Rheinkieselsplitt Jurakalksplitt. Statt Mineraldünger in der Sackerde verwende ich Komposterde. Also kommt auf dasselbe raus und ja, die Kübel und Töpfe mit dem Substrat sind nicht leicht zu heben.  ;)
« Letzte Änderung: 16. Juni 2019, 12:13:10 von pearl »
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Re: Kultur von Bart-Iris - Substrat
« Antwort #3 am: 16. Juni 2019, 12:02:51 »

dien Substrat entspricht ziemlich genau meinem. Ich verwende statt Sackerde Laubkompost/Walderde und als Splitt wegen Kalkmangel im hiesigen Boden verwende ich neben Rheinkieselsplitt Jurakalksplitt. Statt Mineraldünger in der Sackerde verwende ich Komposterde. Also kommt auf dasselbe raus und ja, die Kübel und Töpfe mit dem Substrat sind nicht leicht zu heben.  ;)

Wenn ich mal meine Faulheit überwinde, dann betreibe ich auch eine richtige Kompostwirtschaft!

Nachteilig ist die immer wieder aufgefüllte Unkrautsamenbank im Lehm. Plötzlich steht bspw. eine dieser monströsen Saudisteln neben einer nur fingerhohen Miniaturiris in einer 15cm-Schale. Aber irgendwas ist halt immer!
« Letzte Änderung: 16. Juni 2019, 12:09:49 von pearl »
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Re: Kultur von Bart-Iris - Standort - Substrat - Pflanzzeit - ...
« Antwort #4 am: 16. Juni 2019, 12:03:35 »

sollen wir für Kultivierung von Bart-Iris ein eigenes Thema machen?

Ich bin gerade dabei Iris, die geblüht haben, aus Pflanzungen zu nehmen und zu topfen. Ich hatte ja eine Schubkarre voller Rhizome modernerer Sorten aus einer Pflanzung raus und unsortiert in eine gut vorbereitete Fläche mit gutem Substrat rein. Jetzt sortiert sich das Zeug nach und nach. Dabei ist ein Etikett von Klose aufgetaucht. Iris Ib Ruby Chimes.

Auf die freien Flächen habe ich dann die schwächeren Rhizome gepflanzt, ohne Namen.

Zwischen den Iris hat sich viel Eichenlaub angesammelt, mir scheint es, als ob sie das gut vertragen hätten. Ich habe das erst mal entfernt, beim Jäten, damit alle Rhizome frei liegen und Sonne abbekommen. Löcher habe ich mit Komposterde gefüllt und alles mit Jurakalksplitt bedeckt, dann ein bisschen vom Eichenlaub drüber gestreut.
« Letzte Änderung: 16. Juni 2019, 12:14:32 von pearl »
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Re: Kultur von Bart-Iris - Anbieter - ...
« Antwort #5 am: 16. Juni 2019, 12:04:42 »

die Joosten Iris tun jetzt das, was ich erwartet hatte. Sie waren ausgetrocknet und ich sollte sie nach Marianne Joostens Meinung in der ersten Woche gut wässern. Sie standen regengeschützt und ich hab sie behutsam gewässert. Jetzt treiben die Rhizome zart aus und haben gleichzeitig an offenen Stellen die erwartete Fäulnis.

Also freilegen, Schleim abkratzen, mit Jurakkalk pudern, regengeschützt stellen, in die Sonne stellen, wenn sie scheint, ... wenn Regen angekündigt ist, wieder unter den Dachvorsprung ...

Hier stehen jetzt 20 weitere Töpfe mit Bart-Iris, die keinerlei Zicken machen. Zwei Sendungen mit Iris in der letzten Zeit, alle Exemplare verhalten sich normal und sind gesund.

Bei Joosten werde ich nie wieder Pflanzen bestellen.
« Letzte Änderung: 16. Juni 2019, 17:29:14 von pearl »
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Re: Kultur von Bart-Iris - Anbieter - ...
« Antwort #6 am: 16. Juni 2019, 12:05:22 »

Zitat
Bei Joosten werde ich nie wieder Pflanzen bestellen.

Sie hat in Bingerden gerade eine Auszeichnung erhalten, für den Stand und die Sammlung.  8)
« Letzte Änderung: 16. Juni 2019, 12:13:54 von pearl »
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Re: Kultur von Bart-Iris - Anbieter - ...
« Antwort #7 am: 16. Juni 2019, 12:05:51 »

Eine altbekannte Praxis, sich in der Außenwirkung toll zu präsentieren und dann später... :P, zumindest teilweise, was mich besonders ärgert! (Mussten aber schon ganz Andere lernen, dass das nicht auf Dauer gut geht.)

Es waren 19 Sorten die ich bekommen habe, die Qualität war immer irgendwie lebensfähig, aber nur in einem Fall den Preis auch wirklich halbwegs wert. Es ist bspw. keine Art überständige schwächliche Topfpflanzen vom Substrat zu befreien und diese Teile dann nicht abgesprochen zu verkaufen.
 
Jetzt sind die Rhizome so da, irgendwann werde ich sehen, ob es auch die Gewünschten sind. Wenn nicht, werde ich mich nicht scheuen dies auch hier kundzutun.
« Letzte Änderung: 16. Juni 2019, 12:10:47 von pearl »
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Re: Kultur von Bart-Iris - Anbieter - ...
« Antwort #8 am: 16. Juni 2019, 12:06:29 »

Da bin ich ja mit meiner einen Sorte und callis' Großzügigkeit glimpflich davongekommen.
« Letzte Änderung: 16. Juni 2019, 12:15:20 von pearl »
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Re: Kultur von Bart-Iris - Anbieter - ...
« Antwort #9 am: 16. Juni 2019, 12:07:02 »

Zitat
Bei Joosten werde ich nie wieder Pflanzen bestellen.

Sie hat in Bingerden gerade eine Auszeichnung erhalten, für den Stand und die Sammlung.  8)

ganz offensichtlich konzentriert sich Marianne Joosten nur auf diese Sache und der Versand läuft so nebenbei, vor allem der nach Deutschland, der länger dauert, weil die Post in den Niederlanden hängt. Sie weiß das, ich kann das nicht wissen, weil meine Sendungen von Esveld immer schnell da waren.

Bei 25 Positionen Iris könnte man außerdem erwarten, dass da noch Gratispflanzen dabei sind. Andere Anbieter machen das, Gerhard Hohls immer. Cayeux und Bourdillon auch. Selbst bei geringeren Stückzahlen. Nicht, dass ich auf noch mehr Verreckerli Bock hätte, vorausschauend hat wohl Marianne Joosten das auch gedacht. Vieleicht wollte sie mir keine zusätzliche Arbeit machen.  :-X

Sie selber badet wohl in ihren "Erfolgen" ihrer Beliebtheit auf facebook und kann so Störendes wie unzufriedene Kundschaft ausblenden.

Wie ist denn die Sendung an Nova Liz ausgefallen? Schreibst du mal?
« Letzte Änderung: 16. Juni 2019, 12:11:07 von pearl »
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Re: Kultur von Bart-Iris - Anbieter - ...
« Antwort #10 am: 16. Juni 2019, 12:07:38 »

Zu den Thema Joosten hätte ich auch eine Kleinigkeit zu sagen.

Ich habe zwar keine Bartiris bei ihr bestellt sondern Iris Ensatas höchst persönlich bei ihr abgeholt an die 10 stück( hatten noch nicht geblüht).
Setzte sie in mein Taglilien Beet wo sonst keine Iris sind.
Im Jahr darauf wunderte ich mich warum die Ensatas so schnell anwachsen und sogar schon Blühknospen hatten.

Dann kam die Ernüchterung es war die ordinäre gelbe wasserlilie.
Zumindest bei 3 der 10 gekauften war sie es.
Darauf habe ich in Holland angerufen.
Sie meinte es wäre aufgeschlossen das wäre bei mir im Boden.
Wo ich doch keine einzige wasseriris im Beet hatte.
Schild von joosten war auch noch dran.

Habe mit einem 2. gesprochen der hat die gleichen Erfahrungen gemacht.

Ersatz gab's keinen.
Bestellt wird da sicher nicht's mehr. >:(
« Letzte Änderung: 16. Juni 2019, 12:11:28 von pearl »
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Re: Kultur von Bart-Iris - Anbieter - ...
« Antwort #11 am: 16. Juni 2019, 12:08:16 »


Dann kam die Ernüchterung es war die ordinäre gelbe wasserlilie. ...

Habe mit einem 2. gesprochen der hat die gleichen Erfahrungen gemacht. ...


dann machen wir uns die Mühe und päppeln die Verreckerli völlig vergelblich, weil es alles Iris flavescens sind?  ;D :-X >:(
« Letzte Änderung: 16. Juni 2019, 12:11:51 von pearl »
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Krokosmian

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Re: Kultur von Bart-Iris
« Antwort #12 am: 16. Juni 2019, 13:05:01 »


sollen wir für Kultivierung von Bart-Iris ein eigenes Thema machen?

Das wäre eine wunderbare Idee!

also dann!

Los geht's! Mit dem was hier so ansteht... Anderswo gibt es andere Ansprüche, Bedingungen usw..

Zur Zeit bereite ich eine zu bepflanzende Fläche vor, will heißen das Unkraut will zuerst mal am Aussäen gehindert und beseitigt werden.

Außerdem sitzen dort noch ein paar versprengte alte Iris, wiederauferstandenen Reste eines uralten Besatzes, weggeworfene Rhizome, "wilde" Sämlinge... Die müssen da auch noch weg, unterfräsen hülfe nichts, sondern ist, im Gegenteil, äußerst kontraproduktiv. Man verteilt damit Rhizomscheibchen, welche wieder austreiben könnten, über die gesamte Länge. Und selbst wenn man ein umstrittenes Herbizid einsetzt bleibt oft noch mindestens ein winziger Rest übrig.

Momentan überlege ich, ob ich jemanden engagiere, der das mit einer Ackerfräse bearbeitet, mir selbst was leihe oder aber, da es eh keine anspruchsvolle Pflanzung, "nur" zwei lange Sammlungsreihen, wird, ich beim Setzen nur die betreffenden Stellen händisch umbreche. Zwischen den einzelnen Sorten bleibt eh ein recht breiter Abstand, sonst wachsen sie irgendwann ineinander.

Hier warten einige alte Horste die umgesetzt werden müssen, weil sie entweder nur mit dem Blühen oder auch mit dem vital sein aufhören. Sie sollen augergraben geteilt und etwas davon neu gepflanzt werden. Das dann alphabetisch sortiert, ergänzt mit weniger alten Pflanzen und Neuzugängen, sei es aus Töpfen oder als Wurzelware.

Wenn es wieder einen Jahrtausendsommer gibt, dann werden die nächsten Wochen/Monate besonders anstrengend. Das Ganze dann eben auf kühlere Tageszeiten zu verschieben hat hier arg enge Grenzen. Dummerweise sind die Monate Juni, Juli, August und noch ein bisschen der September die allerbesten Pflanzzeiten.
« Letzte Änderung: 16. Juni 2019, 13:09:23 von Krokosmian »
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Krokosmian

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Re: Kultur von Bart-Iris
« Antwort #13 am: 16. Juni 2019, 13:23:04 »

Beim Umpflanzen der vorhandenen Iris setze ich nach Möglichkeit sofort wieder neu, also wurzelnackt, ohne Umweg über den Topf.

Neue landen dagegen oft erst mal auf dem "Parkplatz". Sei es weil ich gerade keine Zeit habe, sie im Alphabet noch nicht dran sind oder sie aufgepäppelt werden müssen.

Das Schieben des jüngsten Blattes (Mitte) ist noch nicht unbedingt ein Zeichen, das scheint mir eher wie das ewige Zucken eines Fisches. Wird aber das alte Laub, ganz buchstäblich zur Seite abgeworfen, dann ist Leben drin, die Pflanze funktioniert! Bei Getopften genauso wie bei frisch Gepflanzten.

Die orangenen Etiketten sehen nicht unbedingt schön aus, sie sind aber sofort zu finden und lang genug, dass sie nicht zwischen Substrat und Topfwand wegrutschen.

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Re: Kultur von Bart-Iris
« Antwort #14 am: 16. Juni 2019, 14:05:46 »

gerade meine "Parade" fotografiert, es sind inzwischen über 30 Töpfe.

Die, die ich im Wiesengarten am Balkanhügel, also die Schubkarrenfraktion, ausgebuddelt habe und die auf einen guten Platz an der Sonne in den farblich passenden Pflanzungen warten.

Darunter auch Iris IB Ruby Chimes.
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