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News: Wer sich in die Taxonomie begibt, kommt darin um! (pearl)
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|10|8|"Wo ein Weg, ist ein Wille. Wo ein Buch, ist eine Brille."  (oile)

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Autor Thema: Knollenfenchel  (Gelesen 2569 mal)

sunrise

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Knollenfenchel
« am: 19. Juni 2019, 15:25:26 »

Ich habe es mal wieder mit Knollenfenchel probiert,ich liebe ihn,
aber er will wieder schießen und die ganz kleinen habe ich gerade entfernt,
die standen jetzt ewig da sind gelb geworden und und wollten nicht wachsen.
Bin ich wirklich zu früh dran ? Ich habe extra Samen gekauft, für frühen Anbau,
wer von euch baut Knollenfenchel an?
Ich würde dann ab Sommersonnenwende nochmal probieren zu säen,für den Herbstanbau
was mache ich nur falsch?
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KaVa

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Re: Knollenfenchel
« Antwort #1 am: 20. Juni 2019, 07:56:07 »

Knollenfenchel habe ich inzwischen aufgegeben. Das allererste Mal, dass ich ihn angebaut hatte, war super. Danach ist es mir nie wieder gelungen. Er schießt sofort. Auch Herbstanbau hat nichts gebracht.  :P
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Kübelgarten

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Re: Knollenfenchel
« Antwort #2 am: 20. Juni 2019, 11:16:04 »

Ich habe dieses Jahr 6 Jungpflanzen gekauft, zum 1. Mal probiert
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LG Heike

sunrise

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Re: Knollenfenchel
« Antwort #3 am: 22. Juni 2019, 09:18:51 »

Das es so schwer ist mit dem fenchel ,ich will eigenen,
wenn man den kauft im laden dann ist der echt unverschämt teuer,
ich denke ich probiere es nochmal
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cydorian

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Re: Knollenfenchel
« Antwort #4 am: 22. Juni 2019, 11:23:40 »

Schwierig, aber geht. Der Frühjahrsanbau misslingt meistens, ab Sonnwende schiesst er. Man muss also vorziehen und früh pflanzen. Dann schiesst er oft wegen Vernalisation oder Hitzeperioden, das Wetter hat hierzulande einfach zu viele Extreme bekommen. Letztes Jahr sind auch die Sommersaaten geschossen, in der Dauerhitze ohne Wasser konnte ich nicht genug Wasser ranschaffen. Man hätte bewässern müssen.

Am besten gelingt Aussaat in Pflanztöpfe In der zweiten Juniwoche. Früh verpflanzen, er hat eine Pfahlwurzel und will nach unten. Er braucht dann einen sonnigen Platz, tiefgründigen Boden und am Anfang eine gleichmässige Wasserversorgung. Vorsicht, die Jungpflanzen verbrennen leicht, da reicht es schon dass die obere Erdschicht austrocknet und es ist aus. Ältere Pflanzen sind dann sehr robust. Schwerer Boden mit Ton ist auch schlecht. Mein Boden ist auch zu schwer, zu viel Lehm und Ton. Auf dem Sandboden meiner Eltern gelingt er deutlich besser.
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Monti

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Re: Knollenfenchel
« Antwort #5 am: 23. Juni 2019, 11:37:52 »

Ich habe Fenchel dieses Jahr zum ersten mal probiert und durfte sehr schöne Knollen ernten, obwohl ich keine Ahnung hatte wie ich ihn behandeln muss. Hatte wohl so mitte Februar gesäht. Erst im Haus vorgezogen, dann ins Gewächshaus verfrachtet und wohl irgendwann im April mit so einem kleinen Folientunnel ins Freiland gesetzt. Gestern haben wir die letzten geerntet da sie Seitentriebe bilden und ziemlich groß und auch etwas holziger werden. Die ersten wohl Ende Mai anfang Juni geerntet. Kein Schosser. Sorte war Selma gekauft bei Bingenheimer.

Im Bild rechts, war vor 3 Tagen.
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sunrise

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Re: Knollenfenchel
« Antwort #6 am: 23. Juni 2019, 12:09:18 »

Sehr schön deine Fenchel,
ich probiere es einfach nochmal
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ringelnatz

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Re: Knollenfenchel
« Antwort #7 am: 27. September 2020, 13:31:22 »

Gibt es neue Erfahrungen zum Thema Knollenfenchel?

Mir ist er auf meinem armen Sand bisher immer geschossen.. Neben der Versorgung mit Wasser scheint auch die Stickstoffversorgung wesentlich zu sein. Dieses Jahr habe ich es im Hochbeet versucht - Frühjahrscharge ging komplett in die Hose. Von der Sommercharge fängt mittlerweile auch die Hälfte an zu schießen, trotz Nachdüngung mit Stickstoff. Stehen aber leider auch sehr eng zu den Salaten im Hochbeet.

Gibt's hier jemanden mit Patentrezept? ;)

Ein Freund hatte tatsächlich immer großartige Erfolge, erst auf lehmigem Sand in Brandenburg, dann auf Lehmboden in Bayern, auch in der frühen Anzucht - gut im August sind die dann auch geschossen, aber bis dahin hätte man sie auch ernten können. :)
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Talpini

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Re: Knollenfenchel
« Antwort #8 am: 30. September 2020, 23:01:40 »

Von meinen 10-15 Pflanzen sind jetzt zwei geschossen, weil ich verpennt habe zu gießen. Ich bau den aber immer in der zweiten Jahreshälfte an nach den Puffbohnen (zusammen mit überwinterndem Lauch). Ende Mai in einem Blumenkasten an schattiger Seite vom Gewächshaus aussäen und nach der Ernte der Puffbohnen in den Grünmüll-Mulch direkt reinpflanzen, angießen, wachsen lassen. Vor dem Frost wird dann geerntet, hat die letzten drei Jahre immer top geklappt.

Hab Hochbeete mit recht tonigem aber humusreichem Boden, pflanze fast alles vorgezogen in Mulch wegen Temperaturschwankung (im Hochbeet deutschlich stärker als normal), Verdunstungsschutz, Nährstoffversorgung etc.
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michaelbasso

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Re: Knollenfenchel
« Antwort #9 am: 02. Oktober 2020, 12:15:36 »

Letztes Jahr habe ich eine Massenaussaat gemacht. Das was überhaupt auf meinem armen trockenen Sandboden gewachsen Knollen gebildet und nicht geschossen ist, hat im Garten überwintert und dieses Jahr wieder ausgetrieben.
Anfangs gab es kleine Knollen und erst sehr spät haben die Pflanzen dann angefangen zu blühen. Die Samen werden gerade erst reif.
Nächstes Jahr werde ich sie aussäen und mal sehen, wie der Nachwuchs sich schlägt.
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ringelnatz

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Re: Knollenfenchel
« Antwort #10 am: 10. November 2023, 16:52:57 »

Nachdem ich jahrelang keinerlei Erfolg bei Fenchel hatte, hat es jetzt halbwegs geklappt. Es war die Aussaat im Juli, die nicht komplett geschossen ist.
dicke Knollen sind das nicht - aber verwertbar...
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ringelnatz

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Re: Knollenfenchel
« Antwort #11 am: 10. November 2023, 16:55:43 »

manche sind trotzdem geschossen.

Wie ist es mit beschatteter Kultur im Sommer? Jemand positive Erfahrungen?
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