Abzugeben / bei Interesse bitte PM senden:
- Wer möchte selber experimentieren, aber die etwas aufwändigere Bestellung beim Bundessortenamt meiden?
- Gut bewurzelte 3-jährige Pflanzen will ich jetzt loswerden und könnte sie gegen Vorkasse (6 € alles inkl. DHL Päckchen M) in einer Paketrolle verschicken.
Die Stecklinge ("Pflanzenmaterial") erhielt ich Anfang 2017 von der Bundesprüfstelle in Wurzen (Teil des Bundessortenamts).
Weiße Kaiserliche (Impérial Blanc)Diese Johanisbeere gilt als Kaiserin des Geschmacks, wird aber gar nicht mehr angebaut. Ich weiß jetzt auch, warum das so ist.
Beschreibung:
"
Führung durch die ARCHE NOAH Beerensammlung" von Bernd Kajtna 2006, Seite 9
Auch enthalten in dem Obstbuch "Osterfee und Amazone" (Arche Noah, Pro Specie Rara; für Liebhaber empfehlenswertes Buch)
Meine Erfahrungen:
Die Pflanzen wachsen und gedeihen robust und unproblematisch in guter Gartenerde. (In der Anlaufphase war ihnen zu viel Lehm nicht recht; mit 2/3 Gartenerde und max. 1/3 Lehm wuchsen sie besser an. Im 1. Jahr hatte ich außerdem den Eindruck, einige aufgelöste Körnchen Patentkali = Kalimagnesia hinzufügen zu müssen, weil die Blattränder im Sommer
Mangelerscheinungen/Chlorose aufwiesen. Das trat nach wiederholter Patentkali-Gabe nicht mehr auf.)
Die Pflanzen bekommen regelmäßig einen Pilz - mit Beginn der Warmphase (ab ca. 30 Grad, Ende Mai/Anfang Juni) und verlieren einige Wochen später die meisten Blätter vorzeitig. Versuche mit einem Breitbandfungizid zeigten keinerlei Wirkung.
Sie fruchten nicht (jetzt schon im dritten Jahr), was ich als Folge des Pilzes ansehe.
Der Pilz ist unbekannt. DMKS war so nett und hat sich Pflanzenteile von mir zuschicken lassen und geprüft, dass die Blätter wirklich Pilze bekommen. Nur auf den ersten Blick sieht der Pilz aus wie "Säulenrost".
Siehe Foto. Es bilden sich keine Pusteln, sondern abgestorbene, hellbraune Blattflecken, die auf der Ober- und Unterseite des Blatts gleich aussehen, mit klar abgegrenzten Rändern (zwischen hellbraun zum blattgrün) auf einem glatten Blatt. Sie entstanden schon ab Mitte Mai (2018), dieses Jahr (2019) erst im Juni.