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Autor Thema: Tragschicht - Wasseraufnahmekapazität  (Gelesen 3036 mal)

Sternrenette

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Re: Tragschicht - Wasseraufnahmekapazität
« Antwort #15 am: 22. Juni 2019, 22:04:49 »

Dann besorg Dir Sandsäcke und einen Fotoapparat falls das Wasser kommt. Und dann das Ganze der Gemeinde vorführen.

Blöd.

Edith: also die Säcke quer vor die Einfahr legen, meine ich.
« Letzte Änderung: 22. Juni 2019, 22:06:36 von Sternrenette »
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Bufo

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Re: Tragschicht - Wasseraufnahmekapazität
« Antwort #16 am: 22. Juni 2019, 22:11:28 »

Darauf wird es hinauslaufen.

Es gibt unseretwegen Stadtratssitzungen auf denen gebrüllt wird, Sturköpfe die alles verneinen, Gleichgültige denen das alles lästig ist...

Ich hatte gehofft, dass so eine Tragschicht (Frostschutzmaterial?) ein Standartmaterial ist, für das es durchschnittliche Zahlen gibt wieviel Wasseraufnahmekapazität es hat.
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AndreasR

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Re: Tragschicht - Wasseraufnahmekapazität
« Antwort #17 am: 22. Juni 2019, 22:22:45 »

Das hintere Ende meines Grundstücks ist ganze 3m höher als diese Einfahrt. Dahin kann ich es auch nicht ableiten. Es sei denn auch ich beschließe, dass das Wasser bergauf zu laufen hat.  :-\
Du darfst das Wasser, was sich auf Deinem Grundstück sammelt und zur Einfahrt läuft, aber auch nicht in den öffentlichen Raum ableiten, also musst Du dort selbst eine Entwässerungsrinne einbauen.

Was genau da geplant wurde, weiß ich natürlich auch nicht, aber mir erscheint es seltsam, dass man als Anlieger solche Dinge nicht mit dem zuständigen Bauleiter besprechen kann. Man spekuliert wohl, dass Du die Entwässerung von Deinem Grundstück selbst in Angriff nimmst und das Oberflächenwasser des Gehwegs (wird der nicht saniert?) quasi nebenbei mit aufnimmst...  ::)

Als hier die Straße samt Bürgersteigen komplett erneuert wurde, konnte man solche Dinge jedenfalls immer ansprechen, und dann wurde unbürokratisch gemeinsam nach einer Lösung gesucht.
« Letzte Änderung: 22. Juni 2019, 22:28:23 von AndreasR »
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Bufo

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Re: Tragschicht - Wasseraufnahmekapazität
« Antwort #18 am: 22. Juni 2019, 22:33:14 »

Ich habe eine Sickergrube hinter meinem Tor. Deren Überlauf wurde notentsorgt.
Die Dachflächen sind die einzigen versiegelten Flächen die ich habe. Alle anderen Flächen nehmen "mein" Regenwasser auf. Alles Gras und so.

Nur für mich alleine reicht diese Sickergrube, aber nicht auch noch für 100m Fußweg.
Die Bauarbeiter vor Ort kommen aus dem Brabbeln und Kopfschütteln nicht mehr raus. Die sind stinkesauer, dass sie so einen Mist bauen sollen.
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AndreasR

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Re: Tragschicht - Wasseraufnahmekapazität
« Antwort #19 am: 22. Juni 2019, 22:36:12 »

Ok, dann hast Du die auf Deiner Seite, vielleicht solltet Ihr das schriftlich festhalten, zusammen mit Deiner Fotodokumentation. Wenn dann etwas passiert, kannst Du die Stadt bzw. deren Planungsbüro haftbar machen. Jammerschade, dass dort solche Betonköpfe sitzen (aber das scheint irgendwie ab einer bestimmten Stadtgröße Standard zu sein...).
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Bufo

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Re: Tragschicht - Wasseraufnahmekapazität
« Antwort #20 am: 22. Juni 2019, 22:45:23 »

mir erscheint es seltsam, dass man als Anlieger solche Dinge nicht mit dem zuständigen Bauleiter besprechen kann. Man spekuliert wohl, dass Du die Entwässerung von Deinem Grundstück selbst in Angriff nimmst und das Oberflächenwasser des Gehwegs (wird der nicht saniert?) quasi nebenbei mit aufnimmst...  ::)

Der Gehweg sollte erst ganz weg und durch Schotterrasen ersetzt werden, jetzt bleibt er wie er ist. Ein Schotterrasen hätte sicherlich genug Regenwasser aufgenommen.

Und ja es ist alles sehr seltsam. Von den Baustellenbegehungen erfahren wir Anwohner nicht. Da stossen wir nur zufällig drauf. Wenn wir da etwas ansprechen, dann werden wir abgefertigt wie lästige Fliegen.
Es wird stur behauptet, dass das Wasser zur Straße hin läuft. Mit meiner Fachkompetenz als Anwohner habe ich schließlich keine Ahnung von so wichtigen Sachen.

Es scheint tatsächlich so, als würde man auf etwas spekulieren.

(aber das scheint irgendwie ab einer bestimmten Stadtgröße Standard zu sein...).
Bei unter deutlich 1000 Einwohnern hatte ich was anderes erwartet, zumal unser Wasserproblem in den Plänen eingezeichnet ist.

Edit hat dem Wasserproblen ein m geschenkt.
« Letzte Änderung: 22. Juni 2019, 22:52:56 von Bufo »
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Rieke

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Re: Tragschicht - Wasseraufnahmekapazität
« Antwort #21 am: 22. Juni 2019, 22:56:40 »

Übergeordnete Stellen einschalten? Kreisverwaltung, Landesamt für Strassenbau fallen mir da auf Verwaltungsebene ein, oder das Bürgerbüro von einem Landtagsabgeordneten.
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Chlorophyllsüchtig

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Re: Tragschicht - Wasseraufnahmekapazität
« Antwort #22 am: 22. Juni 2019, 23:04:17 »

Wir sind fleißig beim dokumentieren.

Auch für die mündlichen Sachen gibt es Gesprächsnotizen. Jeder Anrufversuch ist notiert. "Der Herr XY ist leider außer Haus." Der scheint im Homeoffice zu arbeiten, damit die Bürger nicht nerven. Wie kann jemand wochenlang außer Haus sein? Bei 3-5 Anrufversuchen täglich?
Unsere Fotogalerie fängt zum Glück schon im Jahr 1994 an.
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Krusemünte

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Re: Tragschicht - Wasseraufnahmekapazität
« Antwort #23 am: 23. Juni 2019, 00:00:24 »

Oh da wäre ich ja schwer unterbegeistert!

Ich bin keine Fachfrau aber ich würde wie folgt vorgehen. Zuerst würde ich mir mal alle Unterlagen zu dieser Baumaßnahme und zum Entwässerungskonzept geben lassen. Da hat man als Bürger und Betroffener Anrecht drauf also nicht abwimmeln lassen ... Des weiteren würde ich die Gemeinde ganz formal mit Einschreiben und Fristsetzung dazu auffordern den aktuellen Zustand zu beseitigen um Schaden für dein Eigentum abzuwenden. Jeder Grundstücksbeseitzer ist dazu verpflichtet anfallende Niederschlagsmengen auf dem eigenen Grundstück zu entsorgen. Das ableiten auf fremde Grunstücke ist nicht erlaubt. Das gilt auch für die öffentliche Hand. Und dann würde ich mich schon mal nach einem Fachanwalt für öffentliches Recht umsehen. 
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Bufo

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Re: Tragschicht - Wasseraufnahmekapazität
« Antwort #24 am: 13. August 2019, 16:54:54 »

Jetzt geht es unter die Gürtellinie.

Die erste Fotoserie eines Starkregens ist in der Stadtratssitzung begutachtet worden. Die kompetenten Gutachter haben festgestellt, dass ich mit Fotoshop getrickst hätte. Ich hätte Wasser dazugemalt.  :o

Isch ´abe gar kein Fotoshop...  8)

Die wollen Krieg.  :-X
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mavi

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Re: Tragschicht - Wasseraufnahmekapazität
« Antwort #25 am: 13. August 2019, 17:53:55 »

Das ist wirklich blöd.
Ich sehe das im Großen und Ganzen so wie Krusemünte, und die Empfehlung, dir einen Anwalt zu suchen, kann ich nur unterstreichen. Wahrscheinlich hast du sonst keine Chance, weil alles nur vom Tisch gewischt wird, mit welchen Argumenten auch immer.
Vielleicht kannst du dich ja mit anderen Anwohnern zusammentun und einen Fachanwalt für Verwaltungsrecht, am besten mit Schwerpunkt öffentliches Baurecht, suchen (und hoffentlich finden).
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AndreasR

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Re: Tragschicht - Wasseraufnahmekapazität
« Antwort #26 am: 13. August 2019, 20:58:57 »

Wirklich krass, was die sich da herausnehmen. Mach am besten ein Video, hoffentlich behaupten sie dann nicht noch, dass Du das gerendert hast...
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Bufo

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Re: Tragschicht - Wasseraufnahmekapazität
« Antwort #27 am: 13. August 2019, 21:49:59 »

Wie sagte schon Egon Ohlsen so schön: Ich habe einen Plan...  ;D

Das war jetzt erst einmal eine mündliche Info von einem Ratsmitglied, mal sehen was ich an schriftlicher Antwort auf meinen 4-seitigen Brief + Fotos bekomme. Danach richtet sich mein nächster Brief, der schon vorbereitet ist. Der nächste Brief geht dann eine Etage höher und der dritte wieder eine Etage, usw. Die Kreise werden immer größer und ich werde ab jetzt jede Stadtratssitzung mit meinem Anliegen beschäftigen.

Der Plan lautet: ich bin eine lästige Scheißhausfliege. Sollten alle Stricke reißen, so habe ich zum Glück eine Rechtsschutzversicherung.
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