Als wir Frau Katz das erste Mal zum TA brachten, war es für sie, die Halbwilde, und mich, die Überbesorgte, sehr aufregend. Es ging dann aber gut und die Kleine entpuppte sich als brave Patientin.
Ich entschied, die nahe Tierklink als TA zu wählen: Wenn mal etwas kompliziertes wäre, kennt sie den Ort schonmal- so die Idee. Keine Schlaue wohl...
Vor 1 Woche waren wir dann zum Impfen dort. Da die Miez ganz normal Ihr TroFu u d das Naßfutter frisst, aber sich in letzter Zeit oft das Mäulchen zwischendurch leckt, sehr viel trinkt, habe ich noch ein Blutbild gewünscht.
Der gesamte Besuch war dann schrecklich:Verzögerungen, Fehler bei der Anmeldung, Wieder eine neue TÄ,
eine Blutabnahme, in der Lotti gefühlte 15 Min fixiert wurde und miiiite wie noch nie und wo die Ärztin pumpte und pumpte bis endlich bisschen Blut kam
,
bei der Abrechnung Fehler (Doppelabrechnung des TA gesprächs
), Rechnung von 220 Euro für eine an sich gesunde nur geimpfte, blutabgenommene und mit Spot on ausgestattete Katze und eine Wartezeit und Prozedur von sage und schreibe 4, 5 Stunden ließen mich denken:
nicht wieder!
Aber der Befund verlangt anderes:
Im Blutbild war zum Glück nichts Auffälliges, was auf Niere oder Schilddrüse schließen ließ.
Dafür sollen die Zähne nicht doll sein (wurden bisher nie angeguckt!) und die TÄ meinte:
Sie braucht eine Vollnarkose, in der mindestens ca 5 Zähne gezogen werden müssen,
ferner habe sie diese Immun-Zahnkrankheit (Forl?), bei der auch Behandlung und ein spezielles teures Röntgen nötig seien...
Ich bin selbst ein Angsthase vor OPs und nun die 12jährige Maus in Vollnarkose legen... Mindestens 5 Zähne raus?
Wie wird sie danach fressen können?
Was ist das für eine komische Katzen-Zahn-Immunerkrankung?..
Ein anderer TA hat nicht dieses spezielle Röntgengerät, nur die Klinik.
Hole ich noch eine zweite Meinung?
Kann das viele Trinken und Schlecken ts eine Zahnursache haben?
Noch erholt sie sich ein paar Tage vom Horror-TA Besuch, dann sollte etwas passieren. Sie soll ja auch nicht an Zahnweh leiden
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