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Autor Thema: Frau Katz und die Zahn-OP?!  (Gelesen 13915 mal)

Obstjiffel

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Re: Frau Katz und die Zahn-OP?!
« Antwort #15 am: 12. Juli 2019, 08:34:50 »

Wir sind Gottseidank bisher von Forl verschont geblieben bei unseren Katzen, hab es aber immer im Hinterkopf weil es so häufig nicht erkannt wird und Katz dann lang mit tüchtig Schmerzen zu tun hat. Weidenkatz, wenn du mir sagst aus welcher Ecke du kommst, könnte ich im Katzenforum mal nachfragen ob es in der Ecke Erfahrungswerte mit dafür geeigneten Tierärzten gibt.
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Birte

Roeschen1

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Re: Frau Katz und die Zahn-OP?!
« Antwort #16 am: 12. Juli 2019, 12:12:23 »

Die dunklen Stellen an den Zähnen sind Zahnstein, das eine Katze in dem Alter mehr oder weniger hat.
Eine Diagnose ohne Röntgen? Es betrifft doch die Zahnwurzeln im Kiefer.
« Letzte Änderung: 12. Juli 2019, 12:15:45 von Dornroeschen »
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Nemesia Elfensp.

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Re: Frau Katz und die Zahn-OP?!
« Antwort #17 am: 12. Juli 2019, 13:58:12 »

Ja, auch ich kann nach unseren Erfahrungen nur sagen: Keine Narkose, ohne diese Chance für eine Ausschlussdiagnostik mittels Röntgen, zu nutzen.

Ich fand diesen Text zum Thema sehr gut:
Ein echtes Groschengrab: Die Katze mit FORL*
27.10.2018

Von Ralph Rückert, Tierarzt
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Obstjiffel

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Re: Frau Katz und die Zahn-OP?!
« Antwort #18 am: 12. Juli 2019, 14:31:40 »

Guter Artikel Nemesia, hab ihn mir gleich mal abgelegt. Lohnt sich eh bei diesem Tierarzt, bei Problemen die man mit seinen Tieren hat, mal nachzulesen ob er etwas dazu geschrieben hat.
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Birte

Weidenkatz

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Re: Frau Katz und die Zahn-OP?!
« Antwort #19 am: 12. Juli 2019, 14:48:30 »

Der ist gut, velvet hatte ihn schon in 5 gepostet ;)...
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Nemesia Elfensp.

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Re: Frau Katz und die Zahn-OP?!
« Antwort #20 am: 12. Juli 2019, 17:38:57 »

Der ist gut, velvet hatte ihn schon in 5 gepostet ;)...
...eiweia ;D stümmt ::) das hatte ich übersehen.

Und diesen Beitrag hattes Du entdeckt?
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Weidenkatz

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Re: Frau Katz und die Zahn-OP?!
« Antwort #21 am: 12. Juli 2019, 18:25:03 »

Ja danke, hab den ganzen thread inhaliert  ;). Aber was Eure Situation damals mit unserer heute unterscheidet ist, dass wir sie e x t r a in Narkose legen lassen müssen fürs Röntgen und Behandeln    :-\

Wie erkennt man denn eigentlich Katzenaids?

Ich danke allen  :), habe jetzt immerhin einen Schlachtlplan - zweite Meinung bei einfachem TA  (wenn auch ohne Röntgen), wahrscheinlich angesichts der Schwere  der möglichen Folgen  der Forl (starke Schmerzen) im Frühherbst in Klinik (oder ggf bei TA mit so einem Gerät behandeln lassen...


« Letzte Änderung: 12. Juli 2019, 18:35:58 von Weidenkatz »
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Roeschen1

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Re: Frau Katz und die Zahn-OP?!
« Antwort #22 am: 12. Juli 2019, 21:21:36 »

https://www.anicura.de/wissensbank/katzen/fiv-katzen-aids/
Kann man im Blut nachweisen.
Hier gibt es noch infos zu Forl.
https://www.anicura.de/kleintierzentrum-neckarwiesen/leistungen/zahnbehandlung-forl/
Gesundheitscheck mit Narkose ist aber nicht meins.
« Letzte Änderung: 12. Juli 2019, 21:56:22 von Dornroeschen »
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Obstjiffel

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Re: Frau Katz und die Zahn-OP?!
« Antwort #23 am: 12. Juli 2019, 23:05:11 »

Einen Link hab ich bekommen, der hilft aber leider Weidenkatz ersteinmal nicht weiter. Aber ist ja vielleicht für andere hier irgendwann interessant.

https://tierzahnaerzte.de/

Ich bin noch weiter auf der Suche.
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Birte

Nemesia Elfensp.

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Re: Frau Katz und die Zahn-OP?!
« Antwort #24 am: 13. Juli 2019, 00:34:44 »

Wie erkennt man denn eigentlich Katzenaids? 
zuverlässig nur durch entsprechende Blutuntersuchungen. Im Idealfall sind es zwei unterschiedliche Testverfahren, die sich ergänzen. So lässt sich ein evtl. falsch positives Ergebnis eines Einzeltests weitestgehend ausschliessen.

Wie wir es damals herausgefunden haben?
Unserer Houdini fanden wir damals halbtot am Strassenrand. Die ersten Diagnosen lauteten dekompensierte Lungenentzündung und Katzenschnupfen. Unter AB erholte sie sich zusehens, aber bald nach dem Absetzen der AB ging es ihr wieder schlechter. Es wurde das Medikament gewechselt: der Zustand besserte sich wieder, Absetzen, wieder die Verschlechterung.
Zwischendurch bekam sie auch Kortison - dies lies eine bisher eher unauffällige Hautverletzung zu einer enormen Entzündung "aufblühen". Das machte mich sehr misstrauisch, mir kam der Verdacht...........
Als diese Hautverletzung dann nur wieder unter AB abheilen konnte und Houdini aber nach einer einfachen Kontrolluntersuchung der Ohren, eine heftige Ohrenentzündung entwickelte, da hat Herr Elfenspiegel dem verdutzten TA das Testen auf FIV vorgeschlagen.
Dieser weigerte sich zuerst, weil Zitat: ".....nicht notwendig. Hier bei uns in der Region gibt es kein FIV. Die Test sind teuer...."
Wir blieben bei unserem Wunsch.
Das Ergebnis beider Untersuchungen war positiv. (der TA geschockt.)
Die Medikamente wurden darauf hin umgestellt. Houdini erholte sich nun zusehens.

Soweit zum Thema Katzenaids (FIV) und wie wir es bei unserer Houdini heraus gefunden haben.
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Weidenkatz

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Re: Frau Katz und die Zahn-OP?!
« Antwort #25 am: 13. Juli 2019, 08:32:13 »

Danke  :).
Beim Menschenarzt hab ich ja schon gelernt, immer aufzupassen - was hätte ich sonst schon alles sinnloses oder konkret gefährliches  nehmen müssen. Ab davon wäre mein Leben anders gelaufen, wenn eine Ärztin eine ganz naheliegende Routineuntersuchung nicht vergessen hätte  :P. Als das 3 Jahre später kam, war der Drops gelutscht.

Und beim Tierarzt ist es-logisch - also auch nicht anders.
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Brezel

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Re: Frau Katz und die Zahn-OP?!
« Antwort #26 am: 13. Juli 2019, 17:19:04 »

Hm, so ganz ist mir noch nicht klar, warum die TÄ bei Lotti FORL vermutet.
Allein deshalb, weil sie einige kaputte Zähne hat?
Lotti ist doch immerhin schon 12 Jahre alt und hat die meiste Zeit ihres Lebens ohne tierärztliche Betreuung zugebracht, also auch ohne Zahnsteinbehandlung etc.
Da erscheinen mir ein paar kaputte Zähne jetzt nicht so verdächtig.
Hätte sie FORL, dann hätte der Zahnverlust doch schon in jungen Jahren anfangen müssen, wie bei Houdini - oder?
Denkbar wäre natürlich, dass sie das erst seit kurzer Zeit hat.
Unumgänglich scheint mir auf jeden Fall eine Zahnbehandlung mit Vollnarkose zu sein. Dabei lässt sich problemlos ein Röntgenbild anfertigen.
Ob es tatsächlich dieser spezielle Röntgenapparat sein muss, den nur die Tierklinik hat, weiß ich nicht.
Andererseits: wenn man schon die Tierklinik gewählt hat, um auf der sicheren Seite zu sein, dann könnte man diesen Weg ja auch weiterhin gehen.

Nach derart negativen Erfahrungen hinsichtlich Anmeldung und Wartezeit würde ich aber - glaube ich zumindest von mir selber - eher als unbequeme und nervende Katzenmama auftreten und lieber dreimal vorher anrufen oder persönlich hinfahren, um alle Abläufe zu klären und klarzumachen, dass alles mit so wenig Stress wie möglich für mein Tier verbunden sein muss.

Wie auch immer es weitergeht ... *pfötchendrück*
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Roeschen1

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Re: Frau Katz und die Zahn-OP?!
« Antwort #27 am: 13. Juli 2019, 23:02:14 »

4-5 Stunden für die genannte Behandlung ist nicht tiergerecht, eine Zumutung für eine Katze, die frei gelebt hat.
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rocambole

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Re: Frau Katz und die Zahn-OP?!
« Antwort #28 am: 13. Juli 2019, 23:45:16 »

die beiden auf meine, Avatar - vermutlich Brüder - sind/waren auch solche Kandidaten.
Beim Schwarzen mussten ALLE Zähne bis auf die Eckzähne gezogen werden, da war er noch nicht einmal 5 Jahre alt. Als ich die Diagnose hörte, war ich so geschockt, dass ich mich erstmal bei der Katzenschutzgruppe erkundigte, wo ich sie her hatte. Er war doch noch so jung ...

Die sagten aber, kein Problem, Trockenfutter und selbst Mäuse Fressen ginge auch dann noch.

Ich habe es machen lassen, und wenig später hörte das dauernde Haaren auf, das Fell wurde richtig dick und plüschig. Die dauernde Entzündung im Körper war eine große Belastung.

Fressen: ein paar Tage das Nassfutter etwas mit Wasser verdünnt, sehr schnell war alles wieder normal. Einmal habe ich ihn eine Maus mit ins Haus nehmen lassen, wollte wissen, wie es klappt. Als er anfing, den Schädel zu zerknacken, habe ich ihn in der Küche eingesperrt. 5 Minuten, und von der Maus war noch ein Blutstropfen übrig ...

Hätte sie FORL, dann hätte der Zahnverlust doch schon in jungen Jahren anfangen müssen, wie bei Houdini - oder?
Denkbar wäre natürlich, dass sie das erst seit kurzer Zeit hat.
Jahre später dasselbe Thema beim Tiger (mit 13!), er hat jetzt noch genau einen Eckzahn und frißt Trofu als wär nie was gewesen. Mäuse waren noch nie so sein Ding, nur zum Spielen.

Bei unserem Spanier scheint das auch so zu sein, Mundgeruch schon länger, Speicheln, nun kam ein Zahn raus, mal abwarten, wie es weiter geht.

Also nur Mut, falls es wirklich sein muss, wird Lotti damit sehr gut leben können.
« Letzte Änderung: 13. Juli 2019, 23:58:41 von rocambole »
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Re: Frau Katz und die Zahn-OP?!
« Antwort #29 am: 14. Juli 2019, 23:44:35 »

Armes Lottilein. Ich hoffe sehr, dass sie die Behandlung gut wegsteckt, aber Zahnbehandlung muss sein.

Wir haben auch gerade wieder mal das Problem mit Zahnfleischentzündung. Ich habe bei der Sophie den Verdacht, dass es auch Richtung FORL gehen könnte. Madamchen müffelt aus dem Mäulchen. Sie nimmt so wenig Trockenfutter, dass die Kalziumversorgung nicht stimmt. Dann gibt es Zahnschmerzen bzw. entzündetes Zahnfleisch und sie frisst noch weniger davon. Aus dem Kreislauf kommen wir derzeit nicht raus. Die angebotenen Alleinfutter (nass) sind alle bäh. Barf-Supplement ist megabäh. Kein Quark, keine Milch, alles bäh. Ich könnt in die Tischkante beißen. Nächste Woche oder spätestens übernächste werde ich wieder mal bei der TÄ vorsprechen. Vielleicht hat sie noch eine Idee.

Momentan habe ich eine neue Tüte eines neuen TroFu geöffnet. Die frischen, knusprigen und kleinen Kroketten mag sie, wenigstens für den Moment. Es genügt nur nicht, ihren Kalziummangel zu beheben. Die Dame ist anspruchsvoll. Wenn das TroFu eine Zeitlang offen ist (auch wenn in der geschlossenen Dose gelagert), nimmt sie es nicht mehr. Größere als 2-kg-Abpackungen kaufe ich schon gar nicht. Ist das Futter frisch, wird es eine kleine Weile regelrecht inhaliert. Frisst sie dann zu schnell, kommt es postwendend wieder raus.
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Es gibt nichts Beruhigenderes als eine schnurrende Katze.
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