Wie hast du die Silphie beerdigt mit den vielen Rillen im Boden?
da haben wir den Mantis mit der tieferen Einstellung genutzt, die Rinne mit Kompost gefüttert, diesen mit einen Dreifuß flüchtig eingeharkt und dann da hinein gepflanzt. So waren die Pflanzen auch nach dem Mulchen noch mit einer optimalen Giessrinne versehen. Die Pflanzen stehen selbst mit Mulchabdeckung etwas tiefer und wir konnten sie wären des Sommer bei Bedarf noch mal mit giessen, ohne daß das Wasser seitwärts weg lief. (Du weisst ja, Sandgärtnerin
)
Die Methode ist die selbe bei den Reihen, die man auf dem Foto im 45°Winkel dazu sieht. Dort stehen Johannisbeersträucher, Steckhölzer der Johannisbeerspindeln und auch die Stachelbeeren - alles Pflanzen, die evtl. noch gewässert werden müssen. Da ist das Pflanzen in Rinnen unheimlich praktisch.
Nicht weiterentwickeln, ja, ich sollte manchmal nicht zu allgemein reden, aber wenn von 140 Gärten nicht einer dabei ist, und in den Wohnvierteln noch weniger los ist, da macht man sich schon Gedanken wieviele es wirklich gibt
.............und gerät ins Zweifeln. Das kann ich schon verstehen.
Ich habe ja das Glück, dass ich meinen neugierigen Gärtnerinstil nicht mit 140 anderen Standartgärten vergleichen muss (weil ich sie ständig vor Augen habe) und vielleicht bin ich auch deshalb so unbefangen. Schliesslich guckt mir auch nicht alle Momente jemand über'n (imaginären) Gartenzaun und fragt mir Löcher in den Bauch, oder gibt mir womöglich ungefragte Ratschläge.
Habe gestern mit dem Sauzahn das abgeerntete Kohlbeet durchgezogen, wer hat sowas überhaupt noch im Garten zum Tiefenlockern rumstehen?
ich
bis vor kurzem.
Aber mir erschien der Sauzahn von je her "like a green Banana" nicht fertig entwickelt und einfach in der Handhabung nicht wirklich ergonomisch. Kippelte und tat nicht was er sollte, ging nicht von alleine tief in den Boden. Ich fand ihn immer sehr anstrengend - kurz gesagt: nix für Nemi.
Man hört nichts mehr davon, fast nur noch Grabegabel und wackeln.
und das ist ja auch für die Katz, jedenfalls so m.M.
Ich hab mir nur gedacht, ok, Luft bringt er rein, der Boden kommt hoch, aber die Scharform ist Murks. Meißelschar, warum nicht was breiteres fürs flächige unterschneiden? Der war selbst hier im 2 Jahre nicht umgegrabenen bzw tiefer als 4cm gelockertem, festgetrampelten Lehm noch akzeptabel durchzuziehen, dann geht auch noch ein schmales Gänsefußschar. Gibts nicht zu kaufen, muss man erfinden...
da haben sich schon andere den Kopf gemacht und sind zu diesen Ergebnissen gekommen:
Guck mal hier, The Broadfork: In der Tiefe wird gelockert, aber ohne die Bodenschichten zu vermengen. Die Ergonomie ist deutlich besser und effektiver als so ne schmale Grabegabel ist's auch.
(Ich muss noch mal stöbern, irgendwo hatte sich schon mal jemand die Mühe gemacht und die unterschiedlichen Varianten aus den unterschiedlichen Ländern, zusammen getragen. Hach!
Gefunden )
........so eine
osteuropäische Variante würde ich ja gern mal testen - Hebelkräfte für die Bodenhege
.
Wobei mir der Maishäcksel für die Gemüsebeete echt lieber ist.
darüber nachgedacht habe ich auch schon............aber ich fürchte, dass ich damit womöglich die Wildschweine in useren Garten locken könnte
...hier bin ich gerade am Ahornlaub verteilen,
mit unseren drei 100 hundertjährigen Eichen fühle ich mich auch richtig beschenkt. Die herunterfallenden Blätter betrachte ich immer als Erntegabe der Natur.