Ortstein aus überwiegend vertikaler Verlagerung (ohne oder geringer Grundwassereinfluss) und auch Raseneisenstein mit Einflüssen aus lateraler Verlagerung (im Grundwasser und dessen Wechselbereich) sind meistens deutlich kompakter und in sandigen Substraten zu finden.
Die Gelegenheit ist günstig. Da möchte ich gleich mal nachfragen: ......und wie heisst die rote, verhärtete Schicht im Podsol (
hier ein Foto aus Wiki, so siehts bei uns, nur etwas rötlicher, auch aus)?
Aber eine noch wichtigere Frage, die mich schon seit unserer Zeit hier auf dem Grundstück "umtreibt": Einige Landwirte hier in der Gegend vertreten die Meinung, man müsse diese Bodenschicht (in etwa 50cm Tiefe) unbedingt aufbrechen, um dem Boden überhaupt etwas abringen zu können.
- Gilt das auch für mich, mit meinem Gemüsegarten?
So tief wurzelt mein Gemüse doch nicht, dass es Probleme mit dem Wurzelraum gäbe, oder doch?
Oder geht es hauptsächlich um einen zügigen Abtransport von Regenwasser bei einem Starkregenereignis?
- Kann eine Gründüngung mit z.b. Rettich oder Bitterlupine diese harte Bodenschicht durchdringen?
- Bei meine Beerensträuchern mit ihren flachen Wurzeln habe ich noch keine Probleme gehabt.
- Bei unseren Obstbäumen bin ich mir nicht so sicher. Einige kümmern so vor sich hin. Wir pflanzten die Bäume vor 6 Jahren, gruben die Pflanzlöcher mit Hilfe eines Minibaggers, der diese Bodenschicht in den Pflanzlöchern aufbrach.
Also
wie mache ich es nun beim Podsol richtig? wie mache ich diesen Boden in meinem Garten fit für die Wetterereignisse des Klimawandels? Die typische Schicht des Podsol aufbrechen, oder nicht?