das ist so ein Knackpunkt, den grad Perma-Enthusiasten falsch einschätzen,
es gibt einige hilfreiche Literatur dazu, mein Favorit ist ein britischer Prof (Gartenökologie etc), Autor und Gärtner, Ken Thompson,
der weist darauf hin, dass Ackerbau unter Bäumen in den Tropen sinnvoll ist,
dass aber ansonsten alle stärkehaltigen Sachen/ Feldfrüchte, die Menschen gern mögen: Getreide, Kartoffeln usw. aus "grassland" stammen, also baumfreien Wiesengesellschaften, im gemäßigten Klimaraum.
Hecken/ Bäume als Windbremse sind sicher sinnvoll, es gab mal um 2002/3 ein Projekt im Brandenburgischen (?), wo ein Prof Energie-Baumstreifchen zwischen Feldern angelegt hat.
Wenn mich die Erinnerung nicht trügt, war die Bilanz wg Windbremse und Lokalklima-Verbesserung besser, dazu kam noch der Ertrag der regelmäßig gekappten "Baumhecken", zu der Zeit war der Markt für sog. Schonholz, also Kleinkram tauglich für die Holzpellets-Heizung wie leergefegt.
Ich persönlich denk, wie vorher schon erwähnt, dass starker Schattenwurf und Wurzelkonkurrenz abträglich für Gemüse-Ertrag sind.
und betreffs Zonierung: es gibt dieses Pflanzensoziologische Kultbuch: Ellenberg, Vegetation Mitteleuropas und den Alpen, und ich meine, dass dort die typische Gliederung der Kulturlandschaft und Siedlungen war:
Häuser,
intensive Gärten (Gemüse etc),
Streuobst (Viehweide und Streu-Gewinnung)
dann
Felder
könnt aber nicht sagen, für welchen Zeitraum/ Datierung.
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wenn Schattenwurf wichtig ist, wären vermutlich Netze, Stellwände, Holzstapel oä. hilfreicher.