Ich hätte zwar was neues aufmachen können, aber ich denke es passt hier dennoch auch nach Jahren noch rein.
Seit ein paar Jahren nutze ich die Gardena EH 600, Elektro-Bodenhacke. Allerdings nicht zum "durchackern" von womöglich verdichtetem Lehm oder ehemaligem Rasen, sondern zum Einarbeiten von Sand oder Humus. Ein vorheriges manuelles Umgraben war immer nötig. Aber um den Sand sauber einzuarbeiten ist sie gut geeignet. Je krümeliger der Boden, desto besser lässt sich mit der Hacke arbeiten - und desto weniger braucht man sie eigentlich. Aber da ich immer mal wieder ein Teilstück im bestehenden Garten angehe, habe ich auch nie ein große Fläche am Stück.
Was mich an ihr stört:
- sie gräbt sich nicht selbständig ein, so wie ich das von einer kleinen Honda Motorhacke kenne, sondern raspelt nur die Oberfläche.
- die Umdrehungszahl der Hackblätter ist recht hoch, und schleudert den Boden in die Gegend
Etwas besser ist das Ganze, seit ich sie im Betrieb mit einer Betonplatte beschwert habe. Entgegen der Angabe in der Betriebsanleitung. Einen "Bremshaken" hat sie, warum eigentlich, leider auch nicht.
Vorteil: schön leise, leicht und kompakt. Und wenn man das mit dem Kabel mal raus hat, stört es auch nicht mehr wie beim Rasenmäher.