auf die Gefahr hin, dass es nicht so eine gute Nachricht ist.
Standortgerechtigkeit halt ich für das A und O beim Gärtnern und Planen
Deine Hydrangea sehen wie "Bauerngarten-Hortensien" aus, also sowas wie macrophylla-Typen.
Wir haben mal Nordsee-Urlaub gemacht, auf Föhr, und im nördlichen Niedersachsen aus Sandboden. (beides mit sommerlichen "Höchst"-Temperaturen von 16-22 C und täglichen SChauern.
Blauberen gab es da auch feldweise (Kultur-H, Vaccinium corymbosum)
Dort stehen die hüfthoch, saftiggrün, und etliche blau blühend.
ALs ich mal eine Bewohnerin eines Hauses mit blauen Hortensien gefragt hab (sah sehr so aus wie Senionchefin, Bäuerin, also schnörkellos-ratzfatz) ob sie den Hortensien was extra gibt, hat sie gleacht und sowas wie: das wärs ja noch" geantwortet.
was du so schilderst von den Hortensien (kleinwüchsig, Ungezieferbefall usw) klingt für mich, dass es denen am jetzigen Standort nicht gut geht, also, grundlegend.
Du könntest jetzt kübelweise physiologisch sauren Dünger einsetzen, eisenhaltig oder mit RHodo-Flüssigdünger Blattdünung machen,
oder mal ganz tief in dich gehen, im Winter Intenet/ Kataloge wälzen, die ausgraben und was anderes setzen.
Ich persönlich finde die Ballhortensien total überbewertet,
sie (also,sie selber können ja nix dafür ;.) ) werden rund ums Jahr zu Ostern, Muttertag und Allerheiligen als bewurzelte Blumensträuße verkauft, quer durch die Republik verschickt und vermutlich auch Europa.
Und das nicht, weil das so eine phantastische Alleskönner-Pflanze im Garten ist, sondern weil sie so toll unter Glas vermehrbar und transportierbar ist, mit "ewigen" Blüten