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|28|4|Warum muss eigentlich alles immer einen "Zweck" haben? (potz)

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Autor Thema: Maus im Haus  (Gelesen 11086 mal)

lord waldemoor

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Re: Maus im Haus
« Antwort #30 am: 07. Dezember 2019, 11:20:53 »

nein, jemehr du mit der falle rummachst so schlechter ists
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Starking007

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Re: Maus im Haus
« Antwort #31 am: 07. Dezember 2019, 11:24:11 »

Bei uns haben sich die Plastikfallen sehr bewährt,
mit Dauerköder, super schnell neu gestellt.
Ab und an mal neues Nutella rein und fertig.
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Gruß Arthur

lord waldemoor

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Re: Maus im Haus
« Antwort #32 am: 07. Dezember 2019, 11:28:03 »

j, die falle die die katze mitnahm war auch eine neue schwarze plastikfalle, die funktionierte gut im gegensatz zu den lten weißen die zähne hatten, da fing ich kaum was, die neue ist spur größer und hat keine zähne
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Hausgeist

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Re: Maus im Haus
« Antwort #33 am: 07. Dezember 2019, 11:30:39 »

Letztens klapperte es auf der Terese. Eine Maus polterte rum, mit dem Kopf in so einer Plastikfalle.  :-X
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partisanengärtner

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Re: Maus im Haus
« Antwort #34 am: 07. Dezember 2019, 12:44:18 »

Besonders für die ausgewachsenen Waldmäuse sind die Plastikfallen nicht stark genug um sie zu töten. Im Extremfall können die noch lange drin leiden und sogar viele Meter weit weghüpfen. :P
Ich stell keine mehr auf.
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Axel

oile

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Re: Maus im Haus
« Antwort #35 am: 07. Dezember 2019, 13:07:53 »

Ich habe zuerst ein Doppelpack Plastikfallen gekauft. Am nächsten Tag war der Köder weg und die Fallen hatten nicht ausgelöst. Dann kaufte ich zwei klassische Fallen. Die stellte ich auf und eine Plastikfalle, die nach etwas Üben auslösen konnte. Gestern steckte eine Maus in einer klassischen und eine weitere in der Plastikfalle. Die klassische scheint kräftiger zu sein.
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"Wenn also Millionen Menschen evidenzbasierte Angst vor der Klimakrise haben, wenn Minderheiten rechte Gewalt benennen, dann ist das 'Hafermilch-Wokeness', wenn aber Menschen eine rechtsextreme Partei wählen, die hetzt & die Klimakrise leugnet, dann sind das 'berechtigte Sorgen'?"
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lord waldemoor

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Re: Maus im Haus
« Antwort #36 am: 07. Dezember 2019, 13:08:40 »

doch diese eine schlug kräftig zu,  meist gelbhalsmäuse, vlt weil die falle noch neu war, oder sind die neuen jz schlagkräftiger, sie war auch etwas größer
ich habe auch mit neuen holzfallen kaum fehlfänge, mit den alten öfters, denke die werden mit den jahren auch schlechter
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Crambe

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Re: Maus im Haus
« Antwort #37 am: 07. Dezember 2019, 13:21:26 »

Wir haben nur Lebend-Fallen. Die funktionierten bestens, als wir insgesamt 4 Mäuse hintereinander in der Küche, Wohnzimmer und Arbeitszimmer fingen. Eine weitere fing sich selbst in der Badewanne und ging dann bereitwillig in die hineingestellte Lebendfalle.  8) ;D
Übrigens, die Katze im Haus war keine große Hilfe.  ::) >:(
Und inzwischen haben wir Feingittertüren vor die Außenterrassentüren anbringen lassen.
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lord waldemoor

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Re: Maus im Haus
« Antwort #38 am: 07. Dezember 2019, 15:28:28 »

ich glaube dass lebendfallen sehr viel stress den gefangenen verursachen
meine platikfalle lag nun am weg, nur die vordern 2 beine in der falle,  die falle haltet so fest dass die katze sie abnagen musste, rausziehen ging nicht
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martina 2

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Re: Maus im Haus
« Antwort #39 am: 07. Dezember 2019, 15:33:42 »

ich habe auch mit neuen holzfallen kaum fehlfänge, mit den alten öfters, denke die werden mit den jahren auch schlechter

Ja, dann sind sie sinnlos, es müssen neue her.

Zu dem Thema könnte ich seitenweise Schnurren aus einem 400 Jahre alten Haus, das von Wald und Feldern umgeben ist, erzählen. Aber man lernt mit der Zeit. In einem der ersten Jahre dort fing es schon Ende Oktober grade zu schneien an, als wir uns dem Haus näherten, also machte mein Mann kehrt und fuhr schnell zum Automechaniker, wo unsere Winterreifen lagerten. Ich inzwischen einen Sprint zu Fuß, rasch den großen Holzofen eingeheizt, dann begonnen, mich umzusehen - damals war der Dachboden noch nicht ausgebaut und wir schliefen in einer kleinen Kammer neben der Küche mit dicken Federbetten.

Was soll ich sagen. Um es kurz zu machen und euch Details zu ersparen: In meinem Bett hatte es sich eine Mäusemutter mit 8 Jungen gemütlich gemacht, die Geruchsentwicklung war beträchtlich, wohin man sah, hatten sie ihre Spuren hinterlassen. So schnell hatte ich noch nie Mausefallen aktiviert, inzwischen war auch mein Mann zurückgekommen und legte Hand an. Und während ich wischte und putzte, ging es Schlag auf Schlag, klick und klack, allerdings war es ein Rätsel, wo sie hereingekommen waren. Es löste sich, als das Familienoberhaupt plötzlich da war, nämlich auf dem Küchentisch, und nach den Seinen pfiff - die schlauen Tiere hatten just in der Ecke, unsichtbar hinter einem Bankpfosten, ein Loch durch die Wand gegraben. Auch ihn ereilte dann bald das Unvermeidliche.

Daraus hatten wir die Lehre gezogen, rechtzeitig ab September, wenn die Felder abgeerntet sind, Fallen aufzustellen, breitgestreut, die der Nachbar regelmäßig kontrollierte. Und - wichtig! - nie die Außentüren auch nur kurz offenzulassen, sondern quasi mit Blick auf den Boden rein- und rauszugehen, denn wenn es kalt wird, lauern die Mäuse vor der Tür und sind wie der Blitz drinnen. Das half bedingt, immer wieder fanden sie neue Wege durch das alte Mauerwerk ins Haus (endloses Suchen nach winzigsten Löchern mit der Taschenlampe), bis dann die Generalsanierung unvermeidlich geworden war: Der alte Holzboden in der Küche wurde samt dem Darunter (ein Gemisch nicht identifizierbarer pflanzlicher Masse) herausgerissen, die Wände bis in 1,5 m Höhe aufgestemmt - so weit gingen die Mäusegänge -, alles abgedichtet, neu verputzt und verlegt.

Status quo ist nach wie vor wie oben beschrieben, denn der Teufel in Gestalt von niedlichen keinen Tieren schläft bekanntlich nicht - ein einziges genügt, um eine schöne Wolldecke zu vernichten und die ganze Küche zu versauen. Und wenn es schon früh im Herbst im Holzschuppen besonders schlimm ist, kann man davon ausgehen, daß ein strenger Winter kommt und sie rechtzeitig in Warme wollen  ::)

Übrigens wird der beste Mäusefänger zum faul-verspielten Stubentiger, wenn es darum geht, im Haus eine Maus zu fangen  ;D

Crambe, zu den Lebendfallen: In den Anfangsjahren war einmal der Bruder meines Mannes mit Frau und Baby bei uns zu Besuch, zugleich ebenfalls eine Maus. Der technikbegabte Schwager bastelte den ganzen Abend an einer kompliziert konstruierten Lebendfalle, das Baby wurde sicherheitshalber samt Tasche auf den Tisch gestellt. Des morgens war der Köder weg, die Falle zugeschnappt und die Maus immer noch da  8)
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Re: Maus im Haus
« Antwort #40 am: 08. Dezember 2019, 10:00:47 »

Noch etwas aus den Pionierjahren der Mäusebekämpfung: Da war auch mal der Georg Danzer zu Besuch und baute, aus aktuellem Anlaß, einen sehr langen Abend lang eine Lebendfalle, die größenmäßig für einen Marder gereicht hätte. War leider auch umsonst. Aber unterhaltsam  8)
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partisanengärtner

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Re: Maus im Haus
« Antwort #41 am: 08. Dezember 2019, 10:43:12 »

Besorgt euch ein orangenes oder graues Abwasserrohr etwa einen Meter lang ((12 -15 cm ). Verschließt das an einem Ende mit einer Muffe oder irgend einem mäusesicheren Deckel.
Mit eine Bohrmaschine und kleinem Bohrer einen Kranz feiner Löcher etwa 10 cm über diesem Ende versehen.

Das könnt ihr dann mit einer Möhre oder einer Kartoffel bestücken. Dann noch ein paar Sonnenblumenkerne, Speckstückchen, Nüsse etc. als Lockmittel.

Wenn man das an einer guten Stelle halbaufrecht hinstellt (45 Grad oder steiler), daß sie von oben reinkönnen, hat man eine dauerhafte Lebendfalle die immer besser wird.
Bei zu steiler Aufstellung fange ich meist nur noch die tollkühnen Waldmäuse.
Falls man nicht täglich nachprüfen kann sollte man lieber zwei Karotten oder einen Apfel reintun und ein wenig Holzwolle. Dann kommt die auch mal zwei Tage gut klar.

Aussetzen sollte man sie aber mindestens 4-5 Kilometer weit weg. Sie werden um diese Jahreszeit wohl eine hohe Ausfallrate durch Prädatoren haben und einen Mangel an Vorräten. Aber Eulen, Bussarde und Wiesel wollen auch mal eine menschengemästete Maus haben.
Für den Transport lohnt es sich für das andere Ende auch ein Muffe zur Hand zu haben.

Selbst die Sprungstarken Waldmäuse schaffen es nicht diese Röhre springend zu verlassen. Wohl zu eng, denn sie können durchaus mal 1,5 Meter zu überwinden.

Gute Stellen sind Kartonstapel, Heuhaufen, Kisten, Möbelstapel  etc. an geschützteren Stellen an Wänden.

Wenn sie partout da nicht reinwollen mal über Nacht offen bestückt auf den Boden legen. So eine Futterquelle wirkt hervorragend.
Falls man Sorgen hat das die Mäuse das durchnagen kann man auch in dem belüfteten Bereich einen kleine Ring aus starkem Drahtgewebe reinrutschen lassen. Nicht mehr als die Höhe der Luftlöcher. Am ganz glatten Bereich hat selbst eine Ratte von innen keine Chance.
« Letzte Änderung: 08. Dezember 2019, 10:49:30 von partisanengärtner »
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Axel

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Re: Maus im Haus
« Antwort #42 am: 08. Dezember 2019, 11:18:26 »

Wer das noch weiter durchdenkt kann auch das Aussetzen optimieren.
Waldränder mit Totholzhaufen, Pferdemistmieten, Strohdiemen, Brombeerverhaue, sind hervorragend geeignet.
Man kann auch halbwegs geeignete Stellen ein wenig optimieren.
Mit einem Strohballen oder etwas Restheu und eine paar zusammengenagelten Brettern kann man ein herrliches Versteck bauen. Dort noch ein Säckchen Sonnenblumenkerne oder Getreide geschützt verteilen und die Maus hat ein schönes Leben bis sie dann mal gefressen wird.
Ich hatte das Glück das ein Bauer das abgenähte Schilfgras in einer Art Strohdieme jedes Jahr an einem Bahndamm ablagerte. Dort habe ich nur ab und an mal ein Eimerchen Körner vorbeigebracht wenn es wieder mal Mäuse zum Aussetzen gab.

Die Wiesel und andere hungernde Tierchen haben das sicher auch gern genutzt.
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Axel

lord waldemoor

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Re: Maus im Haus
« Antwort #43 am: 08. Dezember 2019, 11:54:18 »

Noch etwas aus den Pionierjahren der Mäusebekämpfung: Da war auch mal der Georg Danzer ...
omg, i bins da danzer, war bei dir zu besuch, das ist ja schöner als weihnachten...................obwohl,... grade er eins der besten weihnachtslieder geschrieben hat
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Cryptomeria

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Re: Maus im Haus
« Antwort #44 am: 08. Dezember 2019, 12:30:46 »

@Axel: Wir hatten deine genannten Maßnahmen einst mit einem Förster gebaut, um vor allem über Winter den Schleiereulen Nahrung zu bieten. Und das hat gut funktioniert, wie man an etlichen Gewöllen sehen konnte.
VG Wolfgang
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