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Autor Thema: Nervig invasive Gräser  (Gelesen 6520 mal)

Querkopf

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Nervig invasive Gräser
« am: 15. November 2019, 01:44:29 »

Calamagrostis x acutiflora 'Karl Foerster' gehört nicht zu den Nervensägen, die ich hier ansprechen will: Es ist steril, produziert keine Sämlinge. Man muss sich nicht auf Reitgras-Plantagen gefasst machen, wenn man es bis zum Frühjahr stehenlässt. Reizvoller Winteraspekt ohne Risiken und Nebenwirkungen und dann früher Neuaustrieb - ein "pflegeleichtes"  ;) Gras.

Calamagrostis brachytricha (=Diamantgras) hingegen habe ich hassen gelernt, so hübsch es ist: Es hat sich als zum Fürchten ausbreitungsfreudig erwiesen. Seine Sämlinge erscheinen rasch, zahlreich, weiträumig (!) verteilt, und sie krallen sich tief und fest in den hiesigen Lehmboden, sind extrem schwer zu jäten. Tückisches Teufelszeug. Steht auf meiner Rauswerf-Liste, seit Jahren, doch es macht sich immer noch und immer wieder breit.
In den diversen Gräser-Threads des Forums habe ich aber keine ähnlichen Beobachtungen gelesen. Welche Erfahrungen - unter welchen Bedingungen - habt ihr mit diesem Gras?

Warnungen bekam ich zu Chasmanthium latifolium (=Plattährengras, die Botaniker nennen es neuerdings Umiola): Es säe sich stark aus. Konnte ich zunächst nicht nachvollziehen, da ich seit 12 Jahren ein Exemplar davon im Garten habe, das nie Stress verursachte, nie auch einen einzigen Sämling produzierte. Mittlerweile weiß ich aber, was die Warner meinten - jüngst habe ich im Vorgarten x Sämlinge davon aus dem Boden operiert, wobei die eher in der Nähe der Originalpflanzen aufgetaucht sind.
Warum die Pflanzen sich so verschieden aufführen, ist mir ein Rätsel. Gibt's da unterschiedliche Klone? (Pflanze 1 stammt aus anderer Quelle als die - später gesetzten - Pflanzen 2 und 3.) Oder hängt's an unterschiedlicher Belichtung? (Nr. 1 steht schattig, Nr. 2 und 3 recht sonnig.) Habt ihr eine Erklärung?

Nervig finde ich auch Milium effusum (=Japan-Flattergras): viele Sämlinge, schnell, doch sie bleiben flatterige Einzelhalme, bilden keine Horste. Sieht doof aus, deshalb landete auch dieses Gras auf meiner Rauswerf-Liste; inzwischen ist es wohl weg.

Auch nervig: Luzula nivea. Eifrige Selbstaussaat. Wobei dieses Gras relativ gutmütig ist, man kann es ganz gut jäten.

Wie sehen eure Erfahrungen und Beobachtungen mit diesen (und anderen) Ziergräsern aus?
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Staudo

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Re: Nervig invasive Gräser
« Antwort #1 am: 15. November 2019, 07:20:05 »

Calamagrostis brachytricha wird über Sämlinge vermehrt. Eine Selbstaussaat ist daher die logische Folge, aber hier kein Problem. Chasmanthium konnte ich erfolgreich zurückdrängen. Eine Pflanze durfte bleiben. Richtig nervig ist unter hiesigen Bedingungen Festuca amethystina. Luzulas bereiten keine Probleme. Denen ist es vermutlich im Sommer zu trocken. Von Achnatherum calamagrostis sollte außerhalb naturnaher Flächen grundsätzlich 'Algäu' gepflanzt werden. Der echte Klon ist weitgehend selbststeril. Außerdem säen sich hier noch Pennisetum und Panicum aus. Aber die sind nicht das ganz große Problem, weil ich demnächst anfange, die Flächen wegen der Frühblüher herunterzuschneiden.
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neo

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Re: Nervig invasive Gräser
« Antwort #2 am: 15. November 2019, 07:33:46 »

Vom Diamantgras und Luzula nivea hatte ich noch nie Sämlinge.
In Richtung invasiv ging Pennisetum a. viridescens, da tauchten auch nach zwei Jahren nach dem Entfernen noch Sämlinge auf (blieb halt immer stehen über den Winter).
In der Gärtnerei sagten sie mir dieses Jahr, bei Molinia a. `Karl Foerster`müsse ich ein bisschen aufpassen, sie hätten viele Sämlinge im Mutterpflanzenquartier.
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zwerggarten

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Re: Nervig invasive Gräser
« Antwort #3 am: 15. November 2019, 07:45:01 »

Vom Diamantgras und Luzula nivea hatte ich noch nie Sämlinge. ...

du glückliche! im heidesandwaldgarten toben die beiden wie doof durchs unterholz. :P

wobei ich die luzula seit einem denkwürdigen jahr, in dem ich auf zig quadratmetern nichts mehr als luzulablüten sah, ganz gut unter kontrolle richtung ausmerzung habe – durch stetiges rupfen blühender sämlinge. ::)

chasmanthium/umiola wird im berliner kleingarten zunehmend aufdringlich, da hat es sandigen, bestenfalls ganz zart anlehmigen hortisol.
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helga7

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Re: Nervig invasive Gräser
« Antwort #4 am: 15. November 2019, 08:51:12 »

Calamagrostis brachytria und Pennisetum aleopecuroides var. viridescens sind sehr lästig, vor Chasmanthium latifolium war ich auch gewarnt.
Mit Milium effusum hab ich mich aber sehr gut arrangiert, ich nehm die Einzelhalme im Frühling heraus und pflanz sie als Büschel wieder ein. Das machen sie auch bei wenig liebevoller Behandlung gut mit und das Gras wirkt dann auch viel besser.
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Ciao
Helga

Querkopf

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Re: Nervig invasive Gräser
« Antwort #5 am: 15. November 2019, 10:57:02 »

Calamagrostis brachytricha wird über Sämlinge vermehrt. Eine Selbstaussaat ist daher die logische Folge, aber hier kein Problem. ...
Ah, kapiert. "Hier kein Problem" heißt vermutlich: Sandboden & Trockenheit? Bei mir im Lehmboden ist das Diamantgras jedenfalls ein Riesenproblem, lösbar m. E. nur durch Komplett-Rauswurf.

...Chasmanthium konnte ich erfolgreich zurückdrängen. ...
... chasmanthium/umiola wird im berliner kleingarten zunehmend aufdringlich, da hat es sandigen, bestenfalls ganz zart anlehmigen hortisol. ...
Und das verstehe ich so, dass meine brave Pflanze im Schatten wohl eine Ausnahme ist. Richtig? Ok, ich werde jedenfalls das sonnige Zweitexemplar schärfstens unter Beobachtung halten. (Es steht in extrem nahrhaftem Humus mit lehmig-humosem Untergrund :-X.)

... wobei ich die luzula seit einem denkwürdigen jahr, in dem ich auf zig quadratmetern nichts mehr als luzulablüten sah, ganz gut unter kontrolle richtung ausmerzung habe – durch stetiges rupfen blühender sämlinge. ::) ...
Spricht dafür, auch Luzula in meine Rauswerf-Liste aufzunehmen. 

... In der Gärtnerei sagten sie mir dieses Jahr, bei Molinia a. `Karl Foerster`müsse ich ein bisschen aufpassen, sie hätten viele Sämlinge im Mutterpflanzenquartier. ...
Ja, diese Molinia samt sich auch hier aus. Sind aber nur einzelne Sämlinge, bisher leicht beherrschbar.

Pennisetum ist hier rückwärts gewachsen (und wird nicht ersetzt), mag anscheinend den schweren Boden nicht. Panicum ist auch kein Vitalitäts-Hit ;).

Meine anfängliche Begeisterung für Gräser ist mittlerweile zu einer ausgesprochen skeptischen Sicht mutiert...
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Re: Nervig invasive Gräser
« Antwort #6 am: 15. November 2019, 11:06:57 »

Luzula nivea auf kalkhaltigem Lehm bei mir null Aussaat, Millium effusum’aureum’ versamt sich verstreute, in der Shrubbery kommt das aber bei mir ganz nett.
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Re: Nervig invasive Gräser
« Antwort #7 am: 15. November 2019, 11:36:35 »

Ich habe eher so mittel-schweren tonig-/lehmigen Boden (tu aber beim Pflanzen immer kräftig Sand dazu): Das einzige was sich bisher selbsttätig ausgesät hat, war Stipa tenuissima. Ansonsten habe ich bisher keine Sämlinge gefunden. Ich habe verschiedene Panicum-Sorten, Pennisetum, Calamagrostis brachytricha, Stipa Calamagrostis, Sorghastrum nutans.
Heuer erst gepflanzt, daher stehen die Erfahrungen noch aus: Andropogon gerardii (da habe ich von starker Aussaat gelesen, mal schauen), ternarius, und Schizachyrium-Sorten.

Ich hätte gar nix gegen ein paar Sämlinge. Möglicherweise habe ich ja auch welche, diese aber mit dem ganzen anderen Zeug mitgejätet, das alle Beete, in denen die Gräser noch brav schlafen, schon ab März überrennt...
Das einzig lästige Gras ist so eine Hirse, die ich aber sicher nicht gepflanzt habe. Davon kommen ganze Plantagen, wenn ich nicht dahinter bin...  (Fingerhirse?? Keine Ahnung) 
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Nox

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Re: Nervig invasive Gräser
« Antwort #8 am: 15. November 2019, 13:16:03 »

Bei mir in Klimazone 8b - 9a (südliche Bretagne) sät sich das Diamantgras moderat aus, kein Problem, so 3-5 Tuffs pro Jahr, die sich irgendwo verstecken, bis ihre Blütenstände sichtbar werden.

Wir haben sauren Heidebodenboden und häufig Sommertrockenheit.

Wesentlich produktiver sind zwei andere:
Stipa tenuissima: ältere, teils kahle Horste kann ich jedes Jahr nach der Blüte immer duch irgendwelche Jungpflanzen ersetzen.
Und Stipa arundicacea (als solches 2008 gekauft), heisst heute wohl Anemanthele lessoniana. Deren Horste werden schnell so dicht und dick, dass man den Spaten braucht.
 
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jutta

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Re: Nervig invasive Gräser
« Antwort #9 am: 15. November 2019, 13:28:01 »

Nervig ist bei mir wirklich nur Chasmanthium und Melica ciliata. Lößboden, trocken.
Von diversen Carex gibt es zwar Sämlinge, sind aber überschaubar, leicht zu entfernen und manchmal auch erwünscht.
Bei Pennisetum würde ich mir wünschen, dass es überhaupt wächst.
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maigrün

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Re: Nervig invasive Gräser
« Antwort #10 am: 15. November 2019, 13:39:03 »

bei chasmanthium pass ich inwzischen höllisch auf, dass ich die ähren zeitig abgesäbelt bekomme. die erfahrung, dass diese kleinen dingelchen sich festkrallen wie ahornsämlinge möchte ich nicht nochmal machen.

auf das massenweise aussäen von stipa teniussima hoffe ich sehr. (ninas und connis wogen in den pflasterfugen sind einfach toll.)
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Re: Nervig invasive Gräser
« Antwort #11 am: 15. November 2019, 14:08:02 »

Was ich vorhin vergessen habe - bei Melica uniflora kann ich mir gut vorstellen, dass es in kleinen “Schatzkästlein-Gärten” nervig werden könnte.
Das sät sich ganz ordentlich bei mir aus, ordnet sich aber bisher anderen kräftigeren Stauden wie Helleborus, Lathyrium vernus doch noch unter und bildet hübsche, nicht zu hohe Wogen, finde ich.
Es sieht als Sämling anders aus als Unkrautgräser, die sich in Beete einsäen und die Pflänzchen lassen sich in meinem Lehm trotzdem recht gut ziehen.
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Re: Nervig invasive Gräser
« Antwort #12 am: 15. November 2019, 15:54:11 »

Diamantgras sät sich im hiesigen Lehm auch aus, aber in überschau- und jätbarem Maße. Ich mag es sehr, und deshalb darf es teilweise am selbstgewählten Platz auch bleiben.

Die Schneemarbel steht auch lehmig und sehr schattig, da findet sich auch gelegentlich mal ein Sämling, mit dem ich dann Altpflanzen ersetze.

Stipa tenuissima nervt da schon ein bisschen mehr, da muss ich im Steingarten schon ziemlich viel rausziehen, weil es sich nicht die richtigen Nischen gesucht hat. Geht aber noch.

Ganz schlimm fand ich Melica ciliata und Koeleria glauca. So schön beide aussehen, die Sämlinge fanden sich größeren und kleineren Stauden und ließen sich teilweise nur mit Mühe rauspulen. Deshalb habe ich diese beiden Gräser verbannt!

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Liebe Grüße
Ariane

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Scabiosa

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Re: Nervig invasive Gräser
« Antwort #13 am: 15. November 2019, 16:47:54 »

Carex remota ist ein zierliches wintergrünes Gras mit hübschen Ähren im Juni. Zunächst verhält es sich ganz manierlich, auch im Kübel in Kombination mit kleineren Hostas sehr schön. Irgendwann findet man dann die ersten Sämlinge, bevorzugt in Pflasterritzen. Für einen kleinen, sehr ordentlichen Garten nicht unbedingt empfehlenswert. Hier im Garten darf es sich austoben.

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Jule69

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Re: Nervig invasive Gräser
« Antwort #14 am: 15. November 2019, 16:57:26 »

Scabiosa:
Was zeigst Du denn da für hübsche Sachen? Dieses Gras sieht bei Dir zauberhaft aus, bei diversen Anbietern wäre mir nie in den Sinn gekommen, das zu bestellen...Oh je...doch noch ein Eintrag auf meinem Zettel :-[
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Liebe Grüße von der Jule
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