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News: Nehmen Sie die Menschen, wie sie sind. Andere gibt's nicht (Adenauer)

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|8|1|Aber ist euch schon mal aufgefallen, dass Kröten hübsche Wanderrucksäcke haben? Die sehen aus wie kleine Kröten!  :D (Dunkleborus)

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Autor Thema: "Verhaltensauffälliger" Dompfaff - können Vögel trauern?  (Gelesen 14048 mal)

Querkopf

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Seit Tagen fällt mir immer wieder ein Dompfaff-Männchen auf, das sich ungewöhnlich benimmt.

Der Vogel, dick aufgeplustert, sitzt (gefühlt stundenlang - gesehen/ gemessen mehrmals etwa eine halbe Stunde, dann habe ich das Zugucken wg. Gartenarbeit unterbrochen) nahezu unbeweglich auf dem Futtertisch, an einer Futtersäule oder am Rand der Wasserschale. Höchstens alle zehn Minuten tippt er den Schnabel kurz ins Futter oder ins Wasser. Wobei es wirkt, als habe er zwar Hunger/ Durst, aber überhaupt keinen Appetit.

Zunächst vermutete ich, der Vogel sei krank oder verletzt, und habe mich ihm behutsam genähert, um herauszufinden, ob ich was für ihn tun kann. Bis auf ca. 2 m ließ er mich ran, dann flog er auf und ließ sich nebenan in einem Strauch nieder.
Heute durfte ich mehrmals näher ran, auf weniger als 1m. (Wobei ich während der Annäherung leise und freundlich mit dem Tierchen gesprochen habe - vielleicht war der Stimm-Klang ja vertrauenerweckend?) Einmal saß er er mal wieder auf dem Futtertisch, guckte die ihm gut zuredende Menschin aus schwarzen Knopfäuglein an, nahm einen Sonnenblumenkern und mampfte ein bisschen, wenngleich lustlos. Einmal saß er auf dem Plattenweg zum Garten, ich musste mit Geräten durch - er hopste im Meter-Abstand vor mir her, als wolle er mir was zeigen. Folgen konnte ich ihm aber nur ein paar Schritte, alldieweil er schließlich doch aufflatterte und sich ins Gezweig setzte.
Nichts Ungewöhnliches beim Hüpfen und Fliegen, kein Anzeichen für Verletzungen. Nur bei den langen, langen Stillsitz-Phasen ein Eindruck von Mattigkeit, fast möchte ich sagen: von Melancholie.

Noch vor ein paar Wochen kamen Dompfaffen en famille zu Besuch (ich füttere ganzjährig), Mama, Papa (mindestens zwei adulte Paare), viele Jungvögel. Jetzt kommt Herr Dompfaff solo. Bei diesen Vögeln gibt es lebenslange Paarbindungen - hat er womöglich seine Partnerin an einen der vielen Prädatoren verloren, die hier leben (Waldrand, von Elster über Sperber und Marder bis zu Freigängerkatzen ist ziemlich alles vertreten), und vermisst sie nun?

Können Vögel trauern?

So sieht der Melancholiker ;) aus:


Dompfaff1

Aufnahmeabstand ca. 3 m, dann Ausschnittvergrößerung



Dompfaff2

Aufnahmeabstand ca. 1,5 m (Igels schlafen hier noch nicht und essen nachts beim Vogelfutter mit - leider kötteln sie dabei auf den Tisch :-X)



Dompfaff3

Aufnahmeabstand ca. 1 m



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"Eine Gruppe von ökologischen Hühnern beschloss, jenes Huhn zu verbannen, das goldene Eier legte, weil Gold nicht biologisch abbaubar sei." Aus: Luigi Malerba, "Die nachdenklichen Hühner", Nr. 137

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Bristlecone

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Re: "Verhaltensauffälliger" Dompfaff - können Vögel trauern?
« Antwort #1 am: 26. November 2019, 22:15:18 »

https://www.spektrum.de/news/koennen-tiere-trauern/1655642

Könnte aber Usutu-Virus dahinterstecken:
"...die Symptome bei diesem Usutu-Virus sind wohl meistens so, dass die Vögel eher apathisch wirken, sie legen dann irgendwann das Fluchtverhalten ab und sterben dann innerhalb kürzester Zeit.“
Quelle:
https://www.deutschlandfunk.de/amselsterben-das-usutu-virus-rafft-voegel-dahin.676.de.html?dram:article_id=426731
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oile

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Re: "Verhaltensauffälliger" Dompfaff - können Vögel trauern?
« Antwort #2 am: 26. November 2019, 22:18:13 »

Gänse können trauern, sagt diese Quelle. Zumindest geht es ihnen eine Zeitlang nicht gut - vorsichtig ausgedrückt.

Edit: bei dem Dompfaff denke ich eher auch an eine Krankheit. Aber zieht sich eine Usutu-Infektion so lange hin? Und ist es für die übertragenden Mücken nicht schon zu spät im Jahr?
« Letzte Änderung: 26. November 2019, 22:23:27 von oile »
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Cryptomeria

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Re: "Verhaltensauffälliger" Dompfaff - können Vögel trauern?
« Antwort #3 am: 26. November 2019, 22:19:25 »

Das kann auch  Trochomonas-Infektion sein. Auf jeden Fall ist der Dompfaff krank. Das sieht man am dick aufgeplusterten Federkleid. Beobachte mal weiter, er sollte in ein paar Tagen nicht mehr da sein.
Lies mal nach. Ich würde vorsichtshalber die Futterstelle desinfizieren oder einige Zeit mit Füttern aufhören oder ein neues Gefäß benutzen.
VG Wolfgang
« Letzte Änderung: 26. November 2019, 22:25:29 von Cryptomeria »
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oile

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Re: "Verhaltensauffälliger" Dompfaff - können Vögel trauern?
« Antwort #4 am: 26. November 2019, 22:24:17 »

In dem Fall sollte die Futterstelle schleunigst abgebaut und gereinigt werden.
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lord waldemoor

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Re: "Verhaltensauffälliger" Dompfaff - können Vögel trauern?
« Antwort #5 am: 26. November 2019, 22:26:31 »

und solche futterstellen sind gerade dafür gemacht dass sich viele vögel anstecken
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Cryptomeria

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Re: "Verhaltensauffälliger" Dompfaff - können Vögel trauern?
« Antwort #6 am: 26. November 2019, 22:36:01 »

Ja, grundsätzlich ist besser, Futterspender aufzuhängen, so dass der Kot nach unten und nicht ins Futter fällt. Durch verunreinigtes Futter können sich sonst schnell andere Vögel anstecken.
VG Wolfgang
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Querkopf

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Re: "Verhaltensauffälliger" Dompfaff - können Vögel trauern?
« Antwort #7 am: 26. November 2019, 22:59:06 »

Danke euch!

An Usutu hatte ich kurz gedacht. Kann ich mir aber, wie oile, schwer vorstellen, für die Überträger-Mücken ist es eigentlich schon länger zu kalt.

Die Trichomonas-Möglichkeit hingegen hatte ich nicht auf dem Schirm... Ups. Futtertisch und Wasserschale werden gleich morgen früh abgeräumt und gereinigt und bleiben eine Weile "außer Betrieb", vorsichtshalber.
Wie lange lebt ein Singvogel, wenn/falls er sich diesen Erreger eingefangen hat? "Mein" Dompfaff führt sich seit Tagen so auf, wie ich eingangs beschrieben habe. Während die Rest-Vogelwelt hier im Garten - sehr viele Vögel! - lebhaft und putzmunter ist wie immer.

Gänse können trauern, sagt diese Quelle. Zumindest geht es ihnen eine Zeitlang nicht gut - vorsichtig ausgedrückt. ...
Ja, über Gänse hatte ich Ähnliches schon gelesen. Auch über Kraniche. Über Kleinvögel bisher nicht.
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Rüttelplatte

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Re: "Verhaltensauffälliger" Dompfaff - können Vögel trauern?
« Antwort #8 am: 27. November 2019, 00:45:36 »

Meine Hühner trauern auch. Sie haben miterlebt wie ihre "Schwester" vom Habicht geschlagen wurde und sind tagelang wie blöd umhergelaufen und haben sie gesucht.
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Rupalwand

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Re: "Verhaltensauffälliger" Dompfaff - können Vögel trauern?
« Antwort #9 am: 27. November 2019, 05:37:33 »

Tiere empfinden Freude und Trauer.
Auch verstehen sie, was und wie wir etwas meinen.
Auch erkennen sie uns (wieder).
Ich finde das normal.
« Letzte Änderung: 27. November 2019, 05:41:28 von rupalwand »
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Schantalle

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Re: "Verhaltensauffälliger" Dompfaff - können Vögel trauern?
« Antwort #10 am: 27. November 2019, 07:51:09 »

Ja, über Gänse hatte ich Ähnliches schon gelesen. Auch über Kraniche. Über Kleinvögel bisher nicht.
Wir haben hier eine trauernde Amsel erlebt. Die ganz jungen Küken sind samt Nest heruntergefallen und die Mama kam noch ein paar Tage lang und mehrmals täglich, saß auf dem Fenstersims und war von dem Männchen nicht wegzulocken, egal was er ihr vorgesungen hat.
Sehr erleichtern haben wir dann, die 2-3(?) Tage später eine neue Häuslebau-Phase wahrgenommen. Ob es eine Vermenschlichung unsererseits war weiß ich natürlich nicht.  ???
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Aster!

Bristlecone

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Re: "Verhaltensauffälliger" Dompfaff - können Vögel trauern?
« Antwort #11 am: 27. November 2019, 08:45:04 »

Man sollte äußerst vorsichtig sein bei der "Deutung" tierischer Verhaltensweisen und nicht vorschnell schließen, Tiere würden "trauern".

Ich wiederhole nochmal den Link von oben:
https://www.spektrum.de/news/koennen-tiere-trauern/1655642

Zitat daraus: "Sind Tiere überhaupt in der Lage, das Konzept Tod zu verstehen?"

Das ist in der Tat die entscheidende Frage. Sozial lebende Tiere bemerken den Verlust (physisch oder in dem Sinne des Nicht-mehr-Agierens) eines Artgenossen aus ihrer Gruppe und reagieren darauf, in ganz unterschiedlicher Weise.

Das ist aber nicht "Trauern". Trauern um den Tod eines Anderen setzt die Erkenntnis voraus, dass es einen Tod gibt. Dazu wiederum gehört die Erkenntnis, dass es ein Selbst gibt, mithin ein Bewusstsein oder "Selbst-Bewusstsein" in des Wortes ursprünglicher Bedeutung.
Das ist etwas, das ganz und gar nicht selbstverständlich ist.
Menschen erwerben diese Erkenntnis erst im Verlaufe des Heranwachsens.
Sehr kleine Kinder empfinden den Verlust eines nahen Angehörigen und reagieren darauf u. U. sehr intensiv, aber was "Tod" bedeutet, können sie noch nicht verstehen.

Bei Tieren sollte man generell sehr vorsichtig sein, bevor man ihnen Empfindungen zuschreibt, wie wir sie von Menschen kennen.
Es gibt sehr wenige Tierarten, bei denen es Hinweise dafür gibt, dass Individuen über die Fähigkeit verfügen, sich als "Selbst" zu erkennen. Bei diesen wäre immerhin prinzipiell denkbar, dass sie den Tod eines anderen Tieres der eigenen Art als Verlust eines anderen "Selbst" erfassen können.
Vielleicht ist das bei Elefanten, manchen Rabenvögeln und Papageien der Fall. Am ehesten wohl bei den uns am nächsten stehenden Tieren, den Schimpansen.

« Letzte Änderung: 27. November 2019, 08:48:41 von Bristlecone »
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Schantalle

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Re: "Verhaltensauffälliger" Dompfaff - können Vögel trauern?
« Antwort #12 am: 27. November 2019, 09:17:04 »

Zitat daraus: "Sind Tiere überhaupt in der Lage, das Konzept Tod zu verstehen?"
Das ist in der Tat die entscheidende Frage. Sozial lebende Tiere bemerken den Verlust (physisch oder in dem Sinne des Nicht-mehr-Agierens) eines Artgenossen aus ihrer Gruppe und reagieren darauf, in ganz unterschiedlicher Weise.
Das ist aber nicht "Trauern".
Sagen wir mal so: Das ist nicht "Trauern" nach einer menschlichen Definition!

Zitat
Trauern um den Tod eines Anderen setzt die Erkenntnis voraus, dass es einen Tod gibt. Dazu wiederum gehört die Erkenntnis, dass es ein Selbst gibt, mithin ein Bewusstsein oder "Selbst-Bewusstsein" in des Wortes ursprünglicher Bedeutung.
Das ist etwas, das ganz und gar nicht selbstverständlich ist.
Menschen erwerben diese Erkenntnis erst im Verlaufe des Heranwachsens.
Ja! ... und entwickeln, je nach Religion und/oder Kulturkreis, völlig konträre Formen des Trauerns. Aus der Perspektive der "Krone der Schöpfung made in Europe" reichen diese Formen von Null-Trauer bis zur extremen Übertreibungen. Davon, dass es sich zum Beispiel auch bei Menschen, dessen geistige Entwicklung nicht dafür reicht , den Trauer auszudrücken bzw. "das Konzept Tod zu verstehen", ganz zu schweigen.

Und nun? Was ist dann "Trauern" aus dieser Perspektive?
Ist es nicht – ganz simpel – bloß jede länger dauernde Reaktion, die auf andere Umständen nicht zurückzuführen ist?
« Letzte Änderung: 27. November 2019, 09:33:46 von Schantalle »
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lord waldemoor

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Re: "Verhaltensauffälliger" Dompfaff - können Vögel trauern?
« Antwort #13 am: 27. November 2019, 09:23:58 »

ganz so einfach ist das nicht
ich bin überzeugt dass  manche muttertiere um ihre toten kinder sowas ähnliches tun wie trauern
 zb hier in der wiese heuer wurden 4 rehkitze totgemäht, 1 mutter suchte tagelang herum, fiepte die ganze zeit
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Bristlecone

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Re: "Verhaltensauffälliger" Dompfaff - können Vögel trauern?
« Antwort #14 am: 27. November 2019, 09:36:18 »

Ja, sie bemerkt den Verlust und reagiert darauf. Aber dass sie "trauert", dieser Eindruck ist zunächst mal nichts Anderes als unsere eigene Empfindung.

Zitat daraus: "Sind Tiere überhaupt in der Lage, das Konzept Tod zu verstehen?"
Das ist in der Tat die entscheidende Frage. Sozial lebende Tiere bemerken den Verlust (physisch oder in dem Sinne des Nicht-mehr-Agierens) eines Artgenossen aus ihrer Gruppe und reagieren darauf, in ganz unterschiedlicher Weise.
Das ist aber nicht "Trauern".
Sagen wir mal so: Das ist nicht "Trauern" nach einer menschlichen Definition!

Da Trauern eine menschliche Regung ist, ist sie zwangsläufig "menschlich" definiert.
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