Oh, Dietmar, danke für die ausführlichen Informationen!
Wenn ich das so lese, müsste ich eigentlich noch mehr Exemplare pflanzen können.
Mein erstes Versuchsobjekt steht ja in einem Kasten. Keine Ahnung, was das für ein Material ist, gab's die letzten Jahr regelmäß bei Aldi im Frühjahr (schwarz, eckig, kein Kunststoff, relativ schwer). Die grauen Kästen sind aus ähnlichem Material.
Unten drin eine dicke Schicht grobe Lavasteine, darüber feinerer Bims. Ob dann noch ein Vlies kommt, habe ich vergessen.
Das Substrat ist ein Gemisch aus lehmiger Gartenerde, etwas Pflanzerde aus dem Sack und viel feiner Lava.
Bepflanzt sind sie derzeit mit Hängerosmarin, mehrere Euphorbien (E. characias 'Black Pearl', 'Tasman Tiger', 'Silver Swan', E. martini 'Martin'), Juniperus communis 'Repanda' (wird säulenförmig oder als Stämmchen gezogen), Origanum dictamnus, Gypsophila repens 'Rosea', diverse Hauswurze.
Im Sommer knallt dort die Sonne, im Winter durch das Nachbarhaus Sonne nur am Vormittag.
Gegossen wird zur Wachstumszeit etwa einmal wöchentlich, im Winter gar nicht. Regen kommt durch den Dachüberstand und die Himmelsrichtung so gut wie nie dort hin.
Die Frage wäre jetzt, ob ich für weitere Versuche dort noch mehr Kästen aufstelle (hinten vor dem Fenster), oder ob ich Kakteen besser direkt in den Kiesstreifen an der Hauswand pflanze. Was unter dem Kies an Boden ist, müsste ich erst überprüfen. Auf alle Fälle am vorderen Rand Beton von den Kantsteinen des Weges.