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winterharte Kakteen (Gelesen 25980 mal)
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Re: winterharte Kakteen
Die sehen ja propper aus :)
Haben die auch dem vergangenen Winter ungeschützt getrotzt?
Haben die auch dem vergangenen Winter ungeschützt getrotzt?
WühlmausGrüße
"Das Schiff ist sicherer, wenn es im Hafen liegt. Aber dafür wurde es nicht gebaut." Paulo Coelho
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Re: winterharte Kakteen
Ja stehen unter dem Dachvorsprung.
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- enaira
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Re: winterharte Kakteen
Für meine Pflanzkästen unter dem Dachüberstand habe ich mir beim Neuwieder Gartenmarkt einen Kaktur mitgenommen, der angeblich winterhart sein soll.
Der Verkäufer meinte, es wäre eine Opuntien-Art. Es ist mehr eine Säule, nicht so flach, wie die mir bekannten Opuntien.
Weiß jemand genaueres?

Der Verkäufer meinte, es wäre eine Opuntien-Art. Es ist mehr eine Säule, nicht so flach, wie die mir bekannten Opuntien.
Weiß jemand genaueres?

Liebe Grüße
Ariane
It takes both, sunshine and rain, to grow a garden.
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- Krokosmian
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Re: winterharte Kakteen
Cylindropuntia imbricata? "Kenne" so Säulen im Topf zumindest unter diesem Namen. Zu gut :P ;)
- enaira
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Re: winterharte Kakteen
Zu gut in Bezug auf die Stacheln?
Liebe Grüße
Ariane
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Mittlerer Neckar
Re: winterharte Kakteen
Ja, weswegen ich auch irgendwann die Lust an ihnen verloren hatte. Obwohl es ein schönes Sammelgebiet gewesen wäre...
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Re: winterharte Kakteen
imbricata oder Whippley. Imbricata wird höher (mannshoch) während whippley recht schnell umkippt und dann am Boden ein Gewirr von Trieben macht. Whippley blüht dafür eher. Imbricata läßt sich dafür viel Zeit.
nördlichstes Oberschwaben, Illertal, Raum Ulm
- enaira
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Re: winterharte Kakteen
Dann wäre imbricata an dem Platz deutlich günstiger.
Da führt ein schmaler Weg vorbei... ;D
Na ja, erst einmal sehen, wie das Kerlchen an dem Platz in Gesellschaft von Euphorbien & Co. wächst.
Noch ist er ja klein.
Da führt ein schmaler Weg vorbei... ;D
Na ja, erst einmal sehen, wie das Kerlchen an dem Platz in Gesellschaft von Euphorbien & Co. wächst.
Noch ist er ja klein.
Liebe Grüße
Ariane
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Re: winterharte Kakteen
Im Juni bis Anfang Juli immer mal wieder düngen.
Danach Düngung einstellen und falls es im Juli mal recht trocken und heiss wird, giessen. Also nicht ganz trocken fallen lassen. Dann gehen die ab wie Harry.
Danach Düngung einstellen und falls es im Juli mal recht trocken und heiss wird, giessen. Also nicht ganz trocken fallen lassen. Dann gehen die ab wie Harry.
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- enaira
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Re: winterharte Kakteen
Was für Dünger? Kakteendünger?
Da müsste ich noch welchen haben.
In dem Kübel wachsen noch ein Blauschwingel und Hauswurz.
Da müsste ich noch welchen haben.
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Liebe Grüße
Ariane
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Re: winterharte Kakteen
Ich nehm Hakaphos blau oder Rot. Also nicht unbedingt zu viel N. Vor allem wenns dann in den Juli reingeht mit dem N eher zurückhaltend sein. Wobei ich die aus Unachtsamkeit auch im August schon mit dem gedüngten Giesswasser der Kübelpflanzen gegossen hab. Hat nix geschadet. Braucht also nix spezielles.
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Re: winterharte Kakteen
Alles klar, danke euch!
Liebe Grüße
Ariane
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Re: winterharte Kakteen
Ich habe seit über 10 Jahren im Kiesbett unterm Dachüberstand:
- Opuntia basilaris v. aurea (gelb)
- Opuntia basilaris-Hybr. 'Berlin' (lila)
- Opuntia engelmannii v. engelmannii (gelb)
- Opuntia macrorhiza Viola (lila)
Ich habe noch eine orange blühende Opuntie aus dem Gartenmarkt, deren Name ich nicht mehr weiß.
Die Winter hier im Hochland über Dresden sind meist wirklich hart - auch in milden Wintern immer mal -20 °C. Die o.g. Opuntien haben alle Winter überstanden.
Dazu habe ich einen säulenförmigen Kaktus völlig frei auf einem Hochbeet stehend, dessen Namen ich nicht kenne. Das Substrat im Hochbeet besteht aus "Grieß" von einer Tunnelbohrmaschine, als diese einen Autobahntunnel durch Granit o.ä. gebohrt hatte. Das war damals, als die Autobahn nach Prag gebaut wurde.
Wichtig ist, nur im zeitigen Frühjahr verhalten düngen, keine Kakteenerde mit Torf verwenden, im Hochsommer einmal pro Woche gießen und im August mit einem reinen Kaliumdünger düngen. Kakteen lieben rein mineralische Substrate im neutralen bis leicht basischen Bereich. Am besten hat sich bei mir ein Gemisch aus Lavastreu (0-4 mm) und Vulkanasche bewährt. Von der letzteren nicht so viel, dass beim Gießen eine stauende Nässe entsteht. Statt Vulkanasche geht auch Urgesteinsmehl aus Diabas. Achtung: Genau die Zusammensetzung lesen. Manche Hersteller strecken das Urgesteinsmehl mit sehr viel Kalk. Die Vulkanasche hatte ich aus der Eifel mitgebracht. Ungewaschener Sand oder feinkörniger Kies sind nicht so gut, da nährstofffrei.
Ich hatte mal sehr frostfeste Agaven, aber diese sind im Winter äußerst empfindlich gegen Feuchtigkeit und sind eingegangen. Die o.g. Opuntien und der Säulenkaktus überstehen im Winter auch eine Bedeckung mit Schnee.
Was muss man wissen? Um sich frostfester zu machen, lassen die Opuntien im Winter Wasser ab, so dass in den Ohren eine hochprozentige Zuckerlösung verbleibt, die als Frostschutzmittel dient. Jetzt sehen die Opuntien sehr verwelkt aus und man darf nicht denken, sie seien hinüber. Im nächsten Frühjahr füllen die Opuntien ihre Ohren wieder mit Wasser auf, so dass sie wieder prall werden.
Gekauft hatte ich die Opuntien bis auf eine in einer Kakteen-Versandgärtnerei. Den Namen weiß ich nicht mehr. Das erste mal haben sie nach 3 Jahren geblüht, in späteren Jahren mit vielen Blüten. Opuntien brauchen ca. 2 Jahre, bis sie sich eingewöhnt haben. Danach werden sie recht wuchsstark. Deshalb sollte der Pflanzabstand im Kiesbett mindestens 80 cm betragen. Später werden sie so groß, dass die Opuntien unter dem eigenen Gewicht zusammen brechen (nach ca. 10 Jahren). Dann sollte man etwas auslichten.
Was macht man gegen die Stacheln? Lederhandschuhe aus groben Leder (Arbeitsschutzhandschuhe) helfen nicht. Die Stacheln pieksen durch. Besser die Ohren mit einer Kombizange o.ä. packen.
Opuntien lassen sich leicht vermehren. Einfach ein Ohr in ein geeignetes Substrat (siehe oben) 2 bis 3 cm tief stecken und nur verhalten feucht halten. Am besten war es, wenn abgebrochene Ohren vor dem Einstecken in das Substrat ein paar Tage im Schatten getrocknet wurden.
- Opuntia basilaris v. aurea (gelb)
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- Opuntia macrorhiza Viola (lila)
Ich habe noch eine orange blühende Opuntie aus dem Gartenmarkt, deren Name ich nicht mehr weiß.
Die Winter hier im Hochland über Dresden sind meist wirklich hart - auch in milden Wintern immer mal -20 °C. Die o.g. Opuntien haben alle Winter überstanden.
Dazu habe ich einen säulenförmigen Kaktus völlig frei auf einem Hochbeet stehend, dessen Namen ich nicht kenne. Das Substrat im Hochbeet besteht aus "Grieß" von einer Tunnelbohrmaschine, als diese einen Autobahntunnel durch Granit o.ä. gebohrt hatte. Das war damals, als die Autobahn nach Prag gebaut wurde.
Wichtig ist, nur im zeitigen Frühjahr verhalten düngen, keine Kakteenerde mit Torf verwenden, im Hochsommer einmal pro Woche gießen und im August mit einem reinen Kaliumdünger düngen. Kakteen lieben rein mineralische Substrate im neutralen bis leicht basischen Bereich. Am besten hat sich bei mir ein Gemisch aus Lavastreu (0-4 mm) und Vulkanasche bewährt. Von der letzteren nicht so viel, dass beim Gießen eine stauende Nässe entsteht. Statt Vulkanasche geht auch Urgesteinsmehl aus Diabas. Achtung: Genau die Zusammensetzung lesen. Manche Hersteller strecken das Urgesteinsmehl mit sehr viel Kalk. Die Vulkanasche hatte ich aus der Eifel mitgebracht. Ungewaschener Sand oder feinkörniger Kies sind nicht so gut, da nährstofffrei.
Ich hatte mal sehr frostfeste Agaven, aber diese sind im Winter äußerst empfindlich gegen Feuchtigkeit und sind eingegangen. Die o.g. Opuntien und der Säulenkaktus überstehen im Winter auch eine Bedeckung mit Schnee.
Was muss man wissen? Um sich frostfester zu machen, lassen die Opuntien im Winter Wasser ab, so dass in den Ohren eine hochprozentige Zuckerlösung verbleibt, die als Frostschutzmittel dient. Jetzt sehen die Opuntien sehr verwelkt aus und man darf nicht denken, sie seien hinüber. Im nächsten Frühjahr füllen die Opuntien ihre Ohren wieder mit Wasser auf, so dass sie wieder prall werden.
Gekauft hatte ich die Opuntien bis auf eine in einer Kakteen-Versandgärtnerei. Den Namen weiß ich nicht mehr. Das erste mal haben sie nach 3 Jahren geblüht, in späteren Jahren mit vielen Blüten. Opuntien brauchen ca. 2 Jahre, bis sie sich eingewöhnt haben. Danach werden sie recht wuchsstark. Deshalb sollte der Pflanzabstand im Kiesbett mindestens 80 cm betragen. Später werden sie so groß, dass die Opuntien unter dem eigenen Gewicht zusammen brechen (nach ca. 10 Jahren). Dann sollte man etwas auslichten.
Was macht man gegen die Stacheln? Lederhandschuhe aus groben Leder (Arbeitsschutzhandschuhe) helfen nicht. Die Stacheln pieksen durch. Besser die Ohren mit einer Kombizange o.ä. packen.
Opuntien lassen sich leicht vermehren. Einfach ein Ohr in ein geeignetes Substrat (siehe oben) 2 bis 3 cm tief stecken und nur verhalten feucht halten. Am besten war es, wenn abgebrochene Ohren vor dem Einstecken in das Substrat ein paar Tage im Schatten getrocknet wurden.
- enaira
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Re: winterharte Kakteen
Oh, Dietmar, danke für die ausführlichen Informationen!
Wenn ich das so lese, müsste ich eigentlich noch mehr Exemplare pflanzen können.
Mein erstes Versuchsobjekt steht ja in einem Kasten. Keine Ahnung, was das für ein Material ist, gab's die letzten Jahr regelmäß bei Aldi im Frühjahr (schwarz, eckig, kein Kunststoff, relativ schwer). Die grauen Kästen sind aus ähnlichem Material.
Unten drin eine dicke Schicht grobe Lavasteine, darüber feinerer Bims. Ob dann noch ein Vlies kommt, habe ich vergessen.
Das Substrat ist ein Gemisch aus lehmiger Gartenerde, etwas Pflanzerde aus dem Sack und viel feiner Lava.
Bepflanzt sind sie derzeit mit Hängerosmarin, mehrere Euphorbien (E. characias 'Black Pearl', 'Tasman Tiger', 'Silver Swan', E. martini 'Martin'), Juniperus communis 'Repanda' (wird säulenförmig oder als Stämmchen gezogen), Origanum dictamnus, Gypsophila repens 'Rosea', diverse Hauswurze.
Im Sommer knallt dort die Sonne, im Winter durch das Nachbarhaus Sonne nur am Vormittag.
Gegossen wird zur Wachstumszeit etwa einmal wöchentlich, im Winter gar nicht. Regen kommt durch den Dachüberstand und die Himmelsrichtung so gut wie nie dort hin.
Die Frage wäre jetzt, ob ich für weitere Versuche dort noch mehr Kästen aufstelle (hinten vor dem Fenster), oder ob ich Kakteen besser direkt in den Kiesstreifen an der Hauswand pflanze. Was unter dem Kies an Boden ist, müsste ich erst überprüfen. Auf alle Fälle am vorderen Rand Beton von den Kantsteinen des Weges.

Wenn ich das so lese, müsste ich eigentlich noch mehr Exemplare pflanzen können.
Mein erstes Versuchsobjekt steht ja in einem Kasten. Keine Ahnung, was das für ein Material ist, gab's die letzten Jahr regelmäß bei Aldi im Frühjahr (schwarz, eckig, kein Kunststoff, relativ schwer). Die grauen Kästen sind aus ähnlichem Material.
Unten drin eine dicke Schicht grobe Lavasteine, darüber feinerer Bims. Ob dann noch ein Vlies kommt, habe ich vergessen.
Das Substrat ist ein Gemisch aus lehmiger Gartenerde, etwas Pflanzerde aus dem Sack und viel feiner Lava.
Bepflanzt sind sie derzeit mit Hängerosmarin, mehrere Euphorbien (E. characias 'Black Pearl', 'Tasman Tiger', 'Silver Swan', E. martini 'Martin'), Juniperus communis 'Repanda' (wird säulenförmig oder als Stämmchen gezogen), Origanum dictamnus, Gypsophila repens 'Rosea', diverse Hauswurze.
Im Sommer knallt dort die Sonne, im Winter durch das Nachbarhaus Sonne nur am Vormittag.
Gegossen wird zur Wachstumszeit etwa einmal wöchentlich, im Winter gar nicht. Regen kommt durch den Dachüberstand und die Himmelsrichtung so gut wie nie dort hin.
Die Frage wäre jetzt, ob ich für weitere Versuche dort noch mehr Kästen aufstelle (hinten vor dem Fenster), oder ob ich Kakteen besser direkt in den Kiesstreifen an der Hauswand pflanze. Was unter dem Kies an Boden ist, müsste ich erst überprüfen. Auf alle Fälle am vorderen Rand Beton von den Kantsteinen des Weges.

Liebe Grüße
Ariane
It takes both, sunshine and rain, to grow a garden.
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- thuja thujon
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- Registriert: 28. Apr 2016, 21:50
- Region: Gemüsegarten Vorderpfalz
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- Winterhärtezone: 8b: -9,4 °C bis -6,7 °C
Re: winterharte Kakteen
Opuntien, auch Cylindropuntia, vertragen recht gut einen gewissen Torfanteil. Sollte nur nicht so hoch sein, dass sie auch zügig wieder abtrocknen können.
Die meisten Kakteen und gerade die Agaven schätzen es, wenn sie frei wurzeln können. Ich würde sie deshalb in den Kiesstreifen pflanzen, eine gute, humusarme bis -freie Erde unten mit reinmischen, damit sie genug Wasser haben können.
Auch im Topf möglichst unten die feine Erde hin, oben der Wurzelhals, der kann ruhig in grober Lava usw stehn. Das hält die Fäulnis vom Wurzelhals weg.
Mir sind diesen Winter 3 `frostfeste´ erfroren. Auch vom Bauernkaktus ist nach dem 4. oder 5. Winter auf dem Balkon nur noch was braunes übrig, sein Bruder daneben ist nur noch zur hälfte grün. Das wars dann wohl erstmal wieder mit den Echinopsishybriden und Winter.
@Amur: schönes Polster, auch die Knospen sehn gut aus. Echinocereus triglochidiatus oder eine Varietät davon?
Die meisten Kakteen und gerade die Agaven schätzen es, wenn sie frei wurzeln können. Ich würde sie deshalb in den Kiesstreifen pflanzen, eine gute, humusarme bis -freie Erde unten mit reinmischen, damit sie genug Wasser haben können.
Auch im Topf möglichst unten die feine Erde hin, oben der Wurzelhals, der kann ruhig in grober Lava usw stehn. Das hält die Fäulnis vom Wurzelhals weg.
Mir sind diesen Winter 3 `frostfeste´ erfroren. Auch vom Bauernkaktus ist nach dem 4. oder 5. Winter auf dem Balkon nur noch was braunes übrig, sein Bruder daneben ist nur noch zur hälfte grün. Das wars dann wohl erstmal wieder mit den Echinopsishybriden und Winter.
@Amur: schönes Polster, auch die Knospen sehn gut aus. Echinocereus triglochidiatus oder eine Varietät davon?
gesundes und krankes Gemüse in Amish-Qualität