Hier nun das Endergebnis mit den gesetzten Himbeeren. Sorry für die schlechte Qualität, war schon ziemlich dunkel als ich das Bild geschossen hab.
Als Zusammenfassung stellt sich die Frage ob es sich gelohnt hat.
Das Ausgraben, setzen der Noppenfolie und des Rasenbords. Vermutlich ja. Möchte nur ungerne wuchernde Himbeeren haben. Anderseits könnte das doch nicht so wenige Beton sich nachteilig auf das Wachstum der Himbeeren auswirken, werde es in den nächsten Jahren beobachten.
Was das Gerüst angeht - schwierig. Als Vorteile stehen da ganz sicher die Langlebigkeit des Materials und die aus meiner Sicht praxistechnisch gelungen Konstruktion die ich da ausgedacht habe. Setzen und Gießen geht leicht von der Hand, da stört es nicht. Daneben gibt es gleich drei waagerecht verlaufende Absperrungen die, die Himbeeren vorm Umknicken schützen sollten. Auch hier ist Langzeittest ausschlaggebend. Zusätzlich ist hier zu erwähnen, das nichts außer den Nieten am Material übrig geblieben ist. Ich wollte alles verwenden und nichts wegwerfen, was durchaus gelungen ist. Als Nachteile ist die doch trotz all den Verbindungen die immer noch vorhandene Wackeligkeit zu erwähnen. Ja das Gerüst ist durchaus stabil und hat zwei größere Stürme (u.a. Sabine) ausgehalten. Bombenfest ist trotzdem was Anderes. Langzeittest mit dem Bewuchs steht hier ebenfalls aus. Im Nachhinein hätte ich die Röhre etwas tiefer in die Bordsteine gesetzt, auch wenn das zur Lasten der Gerüsthöhe geht. Hauptnachteil ist allerdings der Kostenfaktor, der echt nicht ohne war.
Versuche in den nächsten Jahr paar Nachfolgeberichte hier einzustellen.