Schau mal hier sowie, wenn Du dem Link folgst, in den folgenden posts:
Rudbeckia triloba war mir aus gekauften Samen gar nicht erst gekeimt.
Bei den im letzten Jahr blühenden, gepflanzten Stöcken hatte ich den Eindruck, dass auch keine Versamung gelingt.
Nun aber tauchen einige schöne Sämlinge um die alte Stelle auf. Überraschend, dass nur sehr wenige im (selten) bearbeiteten Beet stehen, etliche aber im dicht geschlossenen, längere Zeit nicht gemähten Rasenweg. Dort wachsen sie auch am kräftigsten. ...
.Rudbeckia triloba braucht mitunter ein paar Jahre, um sich in einen neuen Garten "einzufühlen".
Ich weiß nicht, ob er sich im steifen Lehm anders benimmt und empfindlicher ist. Schau mal ganz kritisch durch die geschlossenen Rasen, ob sich da nicht doch ein paar Sämlinge finden.
.In unseren sandigen Gärten hat er inzwischen jede Scheu überwunden und keimt gleichermaßen im Rasen, in allen Beeten und im Hofpflaster. Du kannst versuchen, einen Teil der am alten Stock neu treibenden Rosetten abzunehmen und zu bewurzeln. Das dürfte sie im nächsten Jahr kräftiger treiben lassen als durch die geschwächten, verholzten Leitbündel des alten Stockes. Massenhafter Samenfall über die ersten Jahre scheint, wei bei den meisten Garten-Vagabunden, Voraussetzung für eine erfolgreiche Ansiedelung zu sein. (
Erigeron karvinskianus veranstaltet derzeit das Gleiche. Nach zwei Jahren ohne Sämlinge, trotz tausender aus getopften Exemplaren streuender Samen, gab es zuerst zwei Pflanzen in Pflasterfugen. Nach wiederum zwei Jahren erscheinen jetzt in der ganzen Pflasterterrasse neue Winzlinge, die ersten um die Garage herum in Fugen und einem Kübel. Ich schätze, ich werde sie bald jäten müssen.
)