genau, ich fand mal einen gimpel so, der hatte unter der haut soviel luft angesammelt, dass er sich nichtmehr rühren konnte, ich stach mit einer nadel rein und drückte sie raus, dann gab ich ihn in meine voliere, den hatte ich lange
Cryptomeria hat geschrieben: ↑8. Apr 2021, 21:31 Vielleicht hat Carola noch etwas bemerkt am Verhalten des Vogels. Ein lachendes Gesicht passt weniger zu einem Sorgenkind. VG Wolfgang
Ich habe ihn wieder gesehen. An "unserer" Eiche. Ich glaube er verhält sich wirklich nicht normal. Ganz in der Nähe vom gestrigen Standort...
Vielleicht ein Virus. Ich hatte diesen Winter einige Goldammern, die wie die Grünfinken vor einigen Jahren, dick aufgeplustert am Boden saßen, sehr zutraulich waren, nicht wegflogen, nicht fit waren und sehr schnell den Katzen zum Opfer fielen. Bei den Grünfinken war es ein bekannter Virus. Es waren aber auch einige Zaunkönige durch die sehr starke Kälte bei geringem Futterangebot so stark geschwächt waren, dass sie einfach starben. Allerdings zeigten Kleiber bei mir keine Krankheitssymptome. Wie auch immer, beobachte mal weiter. Vielleicht schafft er es auch bei steigenden Temperaturen und besserem Nahrungsangebot. Hast du eine Futterstelle eingerichtet? VG Wolfgang
Für mich kommt es immer darauf an, wie das Nahrungsangebot zur Zeit und im Umfeld ist. Da ich von Äckern mit Intensivlandwirtschaft umgeben bin, füttere ich mindestens bis Mai, bis es so warm ist, dass auch wirklich genügend Insekten fliegen und auch erste Grassamen oder andere gebildet werden. Manche füttern bei uns hier auch durch. In Waldnähe oder dort, wo keine Intensivlandwirtschaft betrieben wird, würde ich das abschätzen mit dem Angebot. Im Umfeld von Bio-Betrieben sieht das auch reichhaltiger aus. Bei uns z.Zt. aber kalt und unfreundlich mit moderaten Nachtfrösten und tags 5°C-7°C , da können die kleinen Vögel noch gut Hilfe gebrauchen. Bei mir ist noch sehr intensiver Betrieb von ca. 15 Arten an den Futterstellen. VG Wolfgang