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News: Wer sich in die Taxonomie begibt, kommt darin um! (pearl)
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16. April 2024, 22:55:00
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News: Wer sich in die Taxonomie begibt, kommt darin um! (pearl)

Neuigkeiten:

|8|2|da schneidet man direkt hinterm Kopf und dann schräg weg  ;D
 (Anonymes Zitat von den Gartenmenschen)

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Autor Thema: Obstberatung  (Gelesen 6887 mal)

Secret Garden

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Re: Obstberatung
« Antwort #30 am: 21. Januar 2020, 11:57:51 »

Sie schrieb aber etwas von 20m Hecke... was könnte da alles an schönen, spannenden, leckeren und nützlichen Pflanzen stehen!
Das habe ich übersehen. Den Platz könnte man wirklich sinnvoller nutzen. :)

Gefunden :D:
Eines Tages rhode ich noch die 20m kirschlorbeerhecke  - dann hab ich nochmal ordentlich Raum für vernünftige Pflanzen
« Letzte Änderung: 21. Januar 2020, 12:01:35 von Secret Garden »
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Julchen1986

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Re: Obstberatung
« Antwort #31 am: 21. Januar 2020, 12:01:22 »

Es sind 22 Kirschlorbeer Pflanzen in Reihe vor einer hässlichen und nicht hoch genugen Mauer. Man schaut von gegenüber dann buchstäblich in unser Wohnzimmer durch eine große Fenster Front. Das ist aber - wenn auch eine gute Idee- auch für dieses Jahr keine Option, schaffen wir eindeutig nicht (haben noch immer ein kleines
Baby, zwei weitere Kids und Arbeit :-). Diese Kirschlorbeerbüsche aus unserem Lehmboden auszubuddeln ist eigentlich ne Arbeit für nen Bagger befürchte ich. Die tujas haben wir mit net Seilwinde rausgehebelt.
Und wir wohnen in einem
Vorort von Köln. Gegenüber der Innenstadt natürlich 1, 2 grad kühler, aber raue Winter haben wir hier selten. Vor 5 Jahren hatten wir mal
-15 grad für zwei Wochen. Dieses Jahr ist -2 grad mal
Nachts bisher das kälteste- ich hab keine Pflanze geschützt...

Bei uns ist auch in einem großen Vorgarten noch was zu machen. Eine riesige Felsenbirne nimmt einen großen Teil des Vorgarten fast völlig ein zur Zeit, aufgrund sehr tiefer Äste..

In diesem lubera Shop könnte man ja echt ein Vermögen lassen...

Verstehe ich es richtig, dass sich rosa Sport und die schwarze noiroma nicht gegenseitig befruchten?

Bei den Heidelbeeren hab ich Blue Dessert und blueroma rausgesucht, die sich laut lubera gegenseitig befruchten. Eine als stämmchen.

Zwei Stachelbeeren könnte ich dort auch mitbestellen- wenn ich einmal online bestelle...  es gibt hier nicht zufällig Erfahrungen mit crispa darling und Lady sun...?

Saattütchen mit andenbeeren hab ich auch im Warenkorb.
Ach was freue ich mich auf eine Erweiterung des nasch Sortiments. Wir lieben übrigens Bohnen, die setz ich auch jedes Jahr. Rauke und Bärlauch hab ich auch.
Muss nur schauen, dass es mir nicht irgendwann über den Kopf
Hinaus wächst :-)

Liebe Grüße!
Julia
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kaliz

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Re: Obstberatung
« Antwort #32 am: 21. Januar 2020, 12:10:34 »

Wenn Du noch einen zweiten Süchtig machenden Shop willst, schau mal da rein: https://deaflora.de/Shop/ (Auf eigene Gefahr!)

Die Sache mit dem Kirschlorbeer ist, je länger Ihr zuwartet, desto länger dauert es bis erstens der Sichtschutz wider gegeben ist und zweitens was Sinnvolles an der Stelle wächst. Mit einem kleinen Bagger wäre es sicher am schnellsten erledigt.
Braucht Ihr den Sichtschutz auf der vollen Länge, oder würde es reichen, wenn sagen wir mal zwei Sträucher stehen bleiben?
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floXIII

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Re: Obstberatung
« Antwort #33 am: 21. Januar 2020, 12:45:53 »

Bei den Heidelbeeren hab ich Blue Dessert und blueroma rausgesucht, die sich laut lubera gegenseitig befruchten. Eine als stämmchen.

Zwei Stachelbeeren könnte ich dort auch mitbestellen- wenn ich einmal online bestelle...  es gibt hier nicht zufällig Erfahrungen mit crispa darling und Lady sun...?

Heidelbeeren als Stämmchen? Oder verwechselt mit den Stachelbeeren/Johannisbeeren? Stämmchen schauen zwar schön aus und die Ernte ist mit weniger Bücken verbunden, allerdings muss man bei Schnitt mehr aufpassen und sie sind auch normalerweise nicht so langlebig. Würde da lieber zur Spaliererziehung (für Stachelbeeren und Rote/Weiße Johannisbeeren) raten. Da kann man auf wenig Raum viele Sorten pflanzen. Dafür reichen dann auch die 1-jährigen Pflanzen von Lubera, da man eh die meisten Triebe wegschneiden muss und je nach Spalier nur 1-3 Triebe belässt. Spalier macht halt etwas mehr Arbeit als ein Strauch, allerdings kostet es auch nicht wirklich viel Zeit.

Lady Sun habe ich seit letztem Jahr, hatte glaub ich noch keine Beeren dran. Hat fast gar keine Dornen oder gar keine, müsste ich mal nachschauen gehen ;)

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Apfelbaeuerin

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Re: Obstberatung
« Antwort #34 am: 21. Januar 2020, 12:52:02 »

Wenn Du noch einen zweiten Süchtig machenden Shop willst, schau mal da rein: https://deaflora.de/Shop/ (Auf eigene Gefahr!)

Wie wahr, wie wahr ;D! Gerade ist ein Päckchen wieder angekommen :D

Heidelbeeren als Stämmchen kenne ich auch nicht. Johannis- und Stachelbeeren hab ich auch als Stämmchen aus Platzgründen, sind aber echt nicht besonders langlebig.
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Liebe Grüße von der Apfelbäuerin



"Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die Weltanschauung der Leute, welche die Welt nicht angeschaut haben".
(Alexander von Humboldt)

floXIII

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Re: Obstberatung
« Antwort #35 am: 21. Januar 2020, 12:57:14 »

Wenn Du noch einen zweiten Süchtig machenden Shop willst, schau mal da rein: https://deaflora.de/Shop/ (Auf eigene Gefahr!)

Wie wahr, wie wahr ;D! Gerade ist ein Päckchen wieder angekommen :D
Da schließe ich mich an, vorige Woche kam meine Saatgut-Bestellung an. Wieder viel zu viel bestellt  ;D
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Re-Mark

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Re: Obstberatung
« Antwort #36 am: 21. Januar 2020, 16:07:25 »

Man muss ja nicht die ganze Hecke auf einmal machen. Ein paar Sträucher raus, dann kann man dort schonmal den Boden vorbereiten oder gar schon etwas pflanzen.

Rosa und Schwarze Johannisbeere befruchten sich nicht. Normalerweise gibt es trotzdem Beeren, irgendwo in der Nachbarschaft stehen ja meist auch Sträucher.
Ich finde, dass es viel interessanter ist, wenn man verschiedene Sorten einer Art vergleichen kann. Wenn du eine Johannisbeere isst, dann magst du sie vielleicht, oder auch nicht. Aber wenn du mehrere verschiedene kostest, dann fällt dir evtl auf, dass die Kerne bei der einen stören und bei der anderen weniger. Oder dass da verschiedene Versionen von 'sauer' sind. Oder...
Und mit mehreren kleinen Kindern wird das erst recht spannend. In manchen Pflanzenbeschreibungen stehen Formulierungen in der Art "sehr süß, besonders für Kinder geeignet".  Das ist Blödsinn, viele Kinder haben gar kein Problem mit sauren Beeren.

Heidelbeeren können vielleicht mal zufällig nach Stämmchen aussehen, aber sie bleiben nicht so. Ein Heidelbeerbusch muss immer wieder neue Triebe von unten machen.

Physalis: man kann einfach ein Schälchen im Supermarkt kaufen, aus ein paar Früchten Samen kratzen, gut waschen, zwei Tage in Wasser liegen lassen, aussähen.
Die Ananaskirsche (P. pruinosa) habe ich als Frucht noch nicht im Handel gesehen. Samen kaufen oder schenken lassen oder Jungpflanzen im Frühling kaufen. Nochmal: Physalis pruinosa ist für Kinder viel besser geeignet als Physalis edulis, denn bei der Andenbeere sitzen die Früchte sehr fest an der Pflanze, die Pflanze ist sehr groß, und die Reife ist für Kinder schwieriger festzustellen.

Vermögen lassen: ja, das trifft grundsätzlich zu bei Gartenfieber.
L. hat nach der Winterpause jede Woche ein Angebot. Die Kunst besteht darin, das was man eh haben will dann zu kaufen wenn es im Angebot ist... Geht natürlich nicht bei allem, und ich weiß daß mancher es auch grundsätzlich ablehnt, sich beim Einkauf nach Sonderaktionen zu richten. Für mich passt es ganz gut.

Felsenbirne: wunderschöne Pflanzen. Schöne Blüte, schöne Früchte, schöne Herbstfärbung, Insekten- und Vogelnährgehölz, auch für Menschen essbar.

Grüße,
Robert
« Letzte Änderung: 21. Januar 2020, 18:15:32 von Re-Mark »
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b-hoernchen

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Re: Obstberatung
« Antwort #37 am: 21. Januar 2020, 17:56:24 »

Bei mir übernehmen die Sommerhimbeeren Valentina und Glen Coe den Sichtschutz im Sommer; im Winter brauch' ich keinen... .
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Brezel

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Re: Obstberatung
« Antwort #38 am: 21. Januar 2020, 17:57:21 »

Und nicht vergessen, dass es neben den Sommerhimbeeren auch Herbsthimbeeren gibt, mit denen sich das Himbeererntefenster mühelos bis September und ggf. darüber hinaus erweitern lässt.  :)

Wir finden inzwischen: wer einen akzeptablen Bestand an Herbsthimbeeren hat, braucht keine Brombeeren mehr.  ;)

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ringelnatz

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Re: Obstberatung
« Antwort #39 am: 21. Januar 2020, 18:08:34 »


In diesem lubera Shop könnte man ja echt ein Vermögen lassen...


Ich versuche wurzelnackte Gehölze zu finden, da diese deutlich günstiger sind.

Himbeeren wurzelnackt habe ich z.B. bei pflanzmich bestellt
Erdbeeren im August bei Springensguth als Grünpflanzen
Stachelbeeren und Aronia wurzelnackt bei Baumschule Eggert

Es gibt sicher noch viele andere Anbieter, es ist nicht immer so leicht diese zu finden. Auch die Sortenauswahl erscheint auf den ersten Blick nicht so umfangreich. Warum nichtmal bei den Baumschulen in der Gegend anrufen und fragen, ob sie die gewünschten Sträucher wurzelnackt anbieten?

Gerade in lehmigem Boden soll ja wurzelnackt deutlich besser anwachsen.. (habe ich gelesen, ich selbst habe sandigen Boden)

solange kein Dauerfrost herrscht, kann man sie den ganzen Winter über einpflanzen (abgesehen natürlich von den Erdbeeren). Ich finde die Containerpreise im Allgemeinen wirklich sehr teuer.

Witzig auch, dass Lubera selbst z.B. empfiehlt von der Containerware die Erde abzubröckeln, damit die Pflanzen besser anwachsen (womit sie ja auch Recht haben!)
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b-hoernchen

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Re: Obstberatung
« Antwort #40 am: 21. Januar 2020, 21:23:58 »

In diesem lubera Shop könnte man ja echt ein Vermögen lassen...

Wobei man sagen muss, dass man viele der bei Lubera erhältlichen Sorten nur bei denen bestellen kann (z. B. die meisten der Johannisbeeren und Stachelbeeren), da die Firma selber züchtet.

In der Tat schmecken viele der Luberasorten deutlich süßer als die meisten übrigen Sorten der Art. Man könnte gerdazu von einem "firmentypischen" Geschmacksprofil sprechen.

Bei den Sommerhimbeeren lass' ich aber nichts über die Valentina gehen - ok, bei den Roten ist's vielleicht Niniane (Häberli) und bei den fast-violetten die Glen Coe.

Mit "Riesenhimbeeren" habe ich schlechte Erfahrungen gemacht - zu weich, zu anfällig für KEF und Schimmel; mittlerweile habe ich die kleineren, festeren Beeren lieber;

Die Mauer könntest du eventuell mit einem Rankgitter versehen und mit Mini-Kiwi zuwuchern lassen? - Dahinter verschwindet die sehr zuverlässig... .

Verstehe ich es richtig, dass sich rosa Sport und die schwarze noiroma nicht gegenseitig befruchten?
Ja.
Noiroma ist eine Sorte für Frischverzehr; noch milder sind "Bona" und "Black Marble" (beide fast identisch im Geschmack); für Saft nimmt man besser "kratzige" Sorten mit kräftigem, harzigem Aroma wie Titania, Ben Lomond, Ben Sarek etc. - die finden als Frischobst die wenigsten Leute "lecker"; eine gute Allround-Sorte für beide Verwendungsarten finde ich die Blackbells;
Zwei Stachelbeeren könnte ich dort auch mitbestellen- wenn ich einmal online bestelle...  es gibt hier nicht zufällig Erfahrungen mit crispa darling und Lady sun...?
Ich hab' Darling -  sehr große Beeren,  für Stachelbeere recht süß und vollmundig fruchtig, ich find' sie lecker; anderen Leute hier im Forum ist sie zuwenig "stachelbeerig" (sauer? kratzig?).
Lady Sun habe ich nicht - ich kann aber vom Aroma die Goldling sehr empfehlen; oder von anderen Anbietern: Süße Lea (frühe Sorte - Baumschule Krämer) und Risulfa (späte, gelbe Sorte, sehr robust und starkwüchsig mit kräftigen Stacheln).

Überhaupt würde ich auf die Erntezeiten schauen und - sofern Platz vorhanden - von jeder Obstart möglichst Sorten mit unterschiedlicher
Reifezeit nehmen, um das Erntefenster auszudehnen.

« Letzte Änderung: 21. Januar 2020, 21:34:05 von b-hoernchen »
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Steingartenfan

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Re: Obstberatung
« Antwort #41 am: 21. Januar 2020, 22:56:10 »

Wie wäre es mit Mehrfruchtbuschbaum? Z.B.: 3 Apfelsorten an einem Baum oder dito 3 Birnensorten ........

Mein Sohn hat Haus gebaut und ich werde dieses Frühjahr die Aussenanlagen erstellen, sowie Garten gestalten und da bin ich auf folgende Seite im Net einer Baumschule gestoßen die solche oben erwähnten Bäume anbietet. Noch dazu ist die Baumschule nur 30km von mir entfernt und bietet alles vom Rasensamen über Heidelbeere, Himbeeren bis zu Halbstamm Obstbäume an! Habe heute mit Herrn Fenzl telefoniert und er hat mich erst auf die Mehrfruchtbäume aufmerksam gemacht!
Hier mal der link mit Pflanzenbeschreibungen :    http://www.obstbaeume.de/.
« Letzte Änderung: 21. Januar 2020, 23:00:03 von Steingartenfan »
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Julchen1986

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Re: Obstberatung
« Antwort #42 am: 25. Januar 2020, 17:10:45 »

Hallo nochmal,
ich hab mich in den letzten Tagen nochmal durch viele Beiträge gelesen...
Unter anderem habe ich mich durch viele Heidelbeeren Beiträge gelesen, wo das perfekt gemischte Substrat, das Nachmessen des pH Wertes des gießwassers, das gezielte abdecken der Erde vor Regen und co durchgesprochen wird.
Das klingt alles sehr umständlich und kompliziert für mich.
Funktionieren Heidelbeeren auch einfacher? Ich hatte als Substrat an Rhododendronerde gedacht. Kann sie gerne mit etwas mischen. Der Standort wäre ziemlich sonnig (ich würde den halben ehemaligen Gartenteich (feste Wanne im Boden, unten viel drainage drin) zum
Moorbeet machen, abtrennen durch Teich Folie, der Rest ist Kräuterbeet.
Für die Heidelbeeren waren das so 1.5*1 m, 70vm tief Erde etwa. Gieswasser wenn nötig aus der Regentonne, vorm
Regen Erde abdecken und co wollte ich nicht. Kaffeesatz hab ich im
Hinterkopf soll hilfreich sein.
Ist das Erfolgsversprechend? Oder muss da mehr passieren für gesunde Heidelbeeren im
Garten?

Über so mehrfruchtbäume bin ich schon gestolpert.
Man kann die Sorten nicht auswählen, das passt mir nicht so. Ich frage mich auch, ob solche Experimente von Dauer sind, oder eher so halbgare Spassbäumchen die schnell kaputt gehen... hatte deshalb bisher immer Abstand von solchen Züchtungen gehalten.
Danke und liebe Grüße,
Julia
« Letzte Änderung: 25. Januar 2020, 17:13:34 von Julchen1986 »
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Re-Mark

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Re: Obstberatung
« Antwort #43 am: 25. Januar 2020, 23:21:31 »

Unter anderem habe ich mich durch viele Heidelbeeren Beiträge gelesen, wo das perfekt gemischte Substrat, das Nachmessen des pH Wertes des gießwassers, das gezielte abdecken der Erde vor Regen und co durchgesprochen wird.
Das klingt alles sehr umständlich und kompliziert für mich.
Funktionieren Heidelbeeren auch einfacher?

Heidelbeere in Mörtelkübel pflanzen, als Substrat Rhododendronerde, evtl. mit Zugabe von einfachem Torf funktioniert. Man kann den Kübel teilweise mit Rindenmulch füllen. Düngen nicht vergessen!
https://www.youtube.com/watch?v=w0VeTqkm8CM
Da muss nichts 'perfekt gemischt' sein. Und pH-Wert vom Gießwasser habe ich noch nie gemessen. Aber es wäre schon gut, wenn man zum Gießen öfters Regenwasser hätte statt kalkhaltigen Leitungswassers.

Zitat
Über so mehrfruchtbäume bin ich schon gestolpert.
Man kann die Sorten nicht auswählen, das passt mir nicht so. Ich frage mich auch, ob solche Experimente von Dauer sind, oder eher so halbgare Spassbäumchen die schnell kaputt gehen... hatte deshalb bisher immer Abstand von solchen Züchtungen gehalten.

Na klar, kannst du die Sorten auswählen. Darfst es halt nur nicht in einer Katalogbaumschule kaufen.
Warum sollten die Bäume schnell kaputt gehen? Es gibt Mehrsortenbäume mit über 100 Sorten. Sowas sollst du ja nicht anstreben, aber für den Baum sind das einfach nur Äste und Zweige. Im Laufe eines Baumlebens verkümmern vielleicht manche Zweige, andere wachsen stärker, das ist normal. Wenn man die Sorten falsch ausgewählt hat, dann hat man evtl. nicht auf Dauer etwas von allen Sorten, aber das ist doch dem Baum erstmal egal.

Grüße,
Robert
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oile

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Re: Obstberatung
« Antwort #44 am: 25. Januar 2020, 23:27:47 »

Zu den Heidelbeeren: muss man die nicht nach ein paar Tagen Jahren neu topfen?

Anmerkung: ich habe zwei, die ich ziemlich vernachlässigt habe, in großen Kübeln. Irgendwie schaffen sie es zu überleben. Jetzt will ich ihnen etwas Gutes antun. Soll ich sie rausholen, Wurzelballen reduzieren und wieder neu topfen?
« Letzte Änderung: 26. Januar 2020, 23:36:02 von oile »
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"Wenn also Millionen Menschen evidenzbasierte Angst vor der Klimakrise haben, wenn Minderheiten rechte Gewalt benennen, dann ist das 'Hafermilch-Wokeness', wenn aber Menschen eine rechtsextreme Partei wählen, die hetzt & die Klimakrise leugnet, dann sind das 'berechtigte Sorgen'?"
Luisa Neubauer
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