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Autor Thema: Wie "einheimisch" darf's denn sein?  (Gelesen 25447 mal)

Bristlecone

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Re: Wie "einheimisch" darf's denn sein?
« Antwort #75 am: 13. Februar 2020, 14:54:26 »

Wieso sollte das ein Gegensatz sein?
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Ulla LiestGern

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Re: Wie "einheimisch" darf's denn sein?
« Antwort #76 am: 13. Februar 2020, 14:56:36 »

Weil viele seltene Wildbienen Nahrungsspezialisten sind.
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tomma

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Re: Wie "einheimisch" darf's denn sein?
« Antwort #77 am: 13. Februar 2020, 14:56:53 »

also ich mag schottergarten, ich habe ihn 1o minuten entfernt, sonst würde ich mir im garten einen machen


Ich glaube, ich sollte Dich mal besuchen!  ;)
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lord waldemoor

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Re: Wie "einheimisch" darf's denn sein?
« Antwort #78 am: 13. Februar 2020, 14:57:17 »


Und die Pflanzen scheinen sogar einheimisch zu sein.  ;)
vlt sogar bissl endemisch

tomma da solltest du schwindelfrei sein, ich bin es nichtmehr, seit 2 jahren nach einem besuch im wiener prater, vergnügungspark
« Letzte Änderung: 13. Februar 2020, 14:59:44 von lord waldemoor »
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troll13

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Re: Wie "einheimisch" darf's denn sein?
« Antwort #79 am: 13. Februar 2020, 15:05:07 »

Es kommt nach meinem Empfinden darauf an, wo man wohnt. Aus den Pflanzen aus dem weiteren Umfeld meines Gartens (ca. 20km) ließen sich durchaus ganzjährig attraktive, auch als Prachtstaudenbeet gestaltete Anlagen zusammenstellen.

Ohne Sortierung, nur schnell nachgedacht: Lunaria rediviva, Hepatica nobilis, diverse Farne, Angelica sylvestris, Salvia officinalis, Geranium sylvaticum, Geranium pratense, Geranium sanguineum, Anthericum ramosum, Linum austriacum, diverse Verbascum, Betonica officinalis, Veronica austriaca, Eupatorium cannabinum, Lythrum salicaria, Aruncus dioicus, Filipendula ulmaria, Aconitum napellus, Senecio fuchsii, Euphorbia austriaca, Gentiana asclepiadea, Melittis melissophyllum, Centaurea montana, Achillea millefolium, Silene dioica, Iris sibirica, Iris pseudacorus, Lathyrus vernus, Helleborus niger, Astrantia major, Trollius europaeus, Narcissus poeticus, Leucojum vernum, Scilla bifolia, Anemone nemorosa, Ranunculus aconitifolius, Lysimachia vulgaris, diverse Campanula, Cichorium intybus, Origanum vulgare, Galium verum, Laserpitium siler, Digitalis lutea, Tanacetum officinale, Knautia arvensis, Valeriana officinalis, Thalictrum aquilegifolium, Polygonatum odoratum, Aquilegia atrata, Salvia verticillata, Dipsacus fullonum,...

Aber warum sollte man sich nur auf die beschränken? Lebensräume gibt es auf der Erde mehrfach; wenn man nicht grad invasive Arten fördert, wird der Garten nur erweitert!




Gerade das reizt mich eben... Einen Gartenteil nur mit als "einheimisch" geltenden Pflanzen zu gestalten, auch wenn sie nicht unbedingt in meiner näheren Umgebung "natürlich" vorkommen. Auszuprobieren, was von meinem Gartenstandort her "funktioniert" aber ohne ständige Eingriffe "beherrschbar" bleibt, dabei jedoch eine gewisse Eigenentwicklung und auch Spontanentwicklung mit kurzlebigen Pflanzen ermöglicht.

Dabei bieten sich in meinem Garten vor allem die Lebensräume Gehölz und Gehölzrand an, wobei ich Vegetationsbilder wie in der Krautschicht artenreicher Wälder oder eben der Blutstorchschnabel-Saumgesellschaft im Hinterkopf habe.

Das hat nicht mit Ökofundamentalismus oder gar Heimattümelei zu tun, sondern damit dass ich das Interesse an Exoten mit großen Blüten oder auffälligem Laub mehr und mehr verliere. Vielleicht könnte man dies gestalterisch eher "back to the roots" nennen. ;D

Und wenn dabei noch etwas für die heimische Fauna abfällt, umso besser...
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Waldschrat

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Re: Wie "einheimisch" darf's denn sein?
« Antwort #80 am: 13. Februar 2020, 15:25:22 »

also ich mag schottergarten, ich habe ihn 1o minuten entfernt, sonst würde ich mir im garten einen machen



So einen Schottergarten mag ich wohl auch. Vor allem mag ich dieses Holzteil  :D
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Februarmädchen

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Re: Wie "einheimisch" darf's denn sein?
« Antwort #81 am: 13. Februar 2020, 15:33:48 »

Um mal noch etwas konstruktives beizutragen: Ich würde in meiner Wunschtraum-Pseudowildnis unter anderem versuchen, Gelbstern anzupflanzen. (Soll laut Forum recht schwer zu pflegen sein, aber man kann ja Glück haben).

Und Blaustern. Und Leberblümchen in allen Zuchtformen der heimischen Art.

Wilde Orchideen falls irgend möglich sowieso. :D

 (Das ist so meine Idealvorstellung, wenn ich einen ausreichend großen Garten hätte. Eine künstlich angelegte Waldlichtung, die aussieht wie rein zufällig perfekt gewachsen. So ungefähr wie lord waldemoors "schottergarten" mit Schlüsselblümchen, nur ein wenig abwechslungsreicher)

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Bristlecone

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Re: Wie "einheimisch" darf's denn sein?
« Antwort #82 am: 13. Februar 2020, 15:42:47 »

Weil viele seltene Wildbienen Nahrungsspezialisten sind.

Ja und?
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Re: Wie "einheimisch" darf's denn sein?
« Antwort #83 am: 13. Februar 2020, 15:48:15 »

Wird das jetzt wieder eine "Vorführung"?
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Re: Wie "einheimisch" darf's denn sein?
« Antwort #84 am: 13. Februar 2020, 15:51:08 »

..Einen Gartenteil nur mit als "einheimisch" geltenden Pflanzen zu gestalten, auch wenn sie nicht unbedingt in meiner näheren Umgebung "natürlich" vorkommen. Auszuprobieren, was von meinem Gartenstandort her "funktioniert" aber ohne ständige Eingriffe "beherrschbar" bleibt, dabei jedoch eine gewisse Eigenentwicklung und auch Spontanentwicklung mit kurzlebigen Pflanzen ermöglicht.

Dabei bieten sich in meinem Garten vor allem die Lebensräume Gehölz und Gehölzrand an, wobei ich Vegetationsbilder wie in der Krautschicht artenreicher Wälder oder eben der Blutstorchschnabel-Saumgesellschaft im Hinterkopf habe.

Das hat nicht mit Ökofundamentalismus oder gar Heimattümelei zu tun, sondern damit dass ich das Interesse an Exoten mit großen Blüten oder auffälligem Laub mehr und mehr verliere.

Dumm nur, wenn das gewünschte heimische (innerdeutsche? norddeutsche? mitteleuropäische?) Vegetationsbild ganz andere Bodenverhältnisse hat. Z.B. Kalkboden. Katrin hat ja viel aufgezählt, vieles davon würde aber eher nicht so in deinem sauren Boden wachsen wollen.

Was spricht dann dagegen, statt Galanthus nivalis ggf. auf Galanthus elwesii zurückzugreifen. Verträgt mehr Trockenheit. Oder statt Hepatica nobilis, wenns eher mickert, ggf. ein anderes Hepatica (japonica?), welches vielleicht ohne Kalk besser wächst und sich versamt.
Helleborus niger kann man durch andere Helleboren ersetzen.
...und und und.

Es gibt überall auf der Welt in ähnlichen Habitaten Wildpflanzen, die heimische Arten ersetzen könnten, weil sie eben geringfügig/andere Ansprüche haben. Das hat dann nach meinem Empfinden nichts mit großblütigen Exoten zu tun.
« Letzte Änderung: 13. Februar 2020, 15:53:43 von Mediterraneus »
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Re: Wie "einheimisch" darf's denn sein?
« Antwort #85 am: 13. Februar 2020, 15:59:41 »

..Einen Gartenteil nur mit als "einheimisch" geltenden Pflanzen zu gestalten, auch wenn sie nicht unbedingt in meiner näheren Umgebung "natürlich" vorkommen. Auszuprobieren, was von meinem Gartenstandort her "funktioniert" aber ohne ständige Eingriffe "beherrschbar" bleibt, dabei jedoch eine gewisse Eigenentwicklung und auch Spontanentwicklung mit kurzlebigen Pflanzen ermöglicht.

Dabei bieten sich in meinem Garten vor allem die Lebensräume Gehölz und Gehölzrand an, wobei ich Vegetationsbilder wie in der Krautschicht artenreicher Wälder oder eben der Blutstorchschnabel-Saumgesellschaft im Hinterkopf habe.

Das hat nicht mit Ökofundamentalismus oder gar Heimattümelei zu tun, sondern damit dass ich das Interesse an Exoten mit großen Blüten oder auffälligem Laub mehr und mehr verliere.

Dumm nur, wenn das gewünschte heimische (innerdeutsche? norddeutsche? mitteleuropäische?) Vegetationsbild ganz andere Bodenverhältnisse hat. Z.B. Kalkboden. Katrin hat ja viel aufgezählt, vieles davon würde aber eher nicht so in deinem sauren Boden wachsen wollen.

Was spricht dann dagegen, statt Galanthus nivalis ggf. auf Galanthus elwesii zurückzugreifen. Verträgt mehr Trockenheit. Oder statt Hepatica nobilis, wenns eher mickert, ggf. ein anderes Hepatica (japonica?), welches vielleicht ohne Kalk besser wächst und sich versamt.
Helleborus niger kann man durch andere Helleboren ersetzen.
...und und und.

Hatte er nicht erwähnt, der Gartenboden sei eher weniger sauer als der außenrum? Weil eben ehemaliger Nutzgarten?

Da ist jetzt natürlich die Frage, ob man lieber den Boden verändern will, oder nicht einheimische Pflanzen reinpflanzen. Künstlich ist beides, den Boden ändern macht mehr Arbeit, ist danach aber nicht mehr sichtbar. (Außerdem wurde da eh schon rumgeändert.)


Für eine hübsche Pseudowildnis würde ich mir ein japanisches Leberblümchen schon angehen lassen, aber die Unterschiede im Aussehen zwischen Galanthus nivalis und Galanthus elwesii sind doch ganz enorm! Die Nivalis sind so niedlich und winzig, das kriegt man mit elwesii eher nicht hin. Außer vielleicht einer speziellen, kleingezüchteten Sorte?
« Letzte Änderung: 13. Februar 2020, 16:01:55 von Februarmädchen »
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Mediterraneus

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Re: Wie "einheimisch" darf's denn sein?
« Antwort #86 am: 13. Februar 2020, 16:11:44 »

Das war ja nur ein Beispiel. Gibt in der Natur bestimmt auch kleine elwesii und große nivalis.
Wir sind ja Gärtner und können für den Garten aus einer Unmenge an Sorten und Arten wählen. Sorten, die z.B. schon einmal jemand aus der Natur entnommen und für besonders gartenwürdig empfunden hat. Viele "Zuchtformen" sind ja nichts anderes als Auslesen von Wildpflanzen.
Damit kann man dann naturnahe Pflanzengesellschaften im Garten nachbilden. Gärtnern nach Lebensbereichen eben. New German Style auf neudeutsch.
Exakt die Natur kopieren, das gelingt oft nur Botanischen Gärten mit viel Aufwand.
« Letzte Änderung: 13. Februar 2020, 16:15:29 von Mediterraneus »
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Floris

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Re: Wie "einheimisch" darf's denn sein?
« Antwort #87 am: 13. Februar 2020, 16:14:44 »


Einen Gartenteil nur mit als "einheimisch" geltenden Pflanzen zu gestalten
So habe ich in meinem derzeitigen Garten angefangen. Da gab es zunächst nur große Bäume, Mahonien, Efeu und Schöllkraut.
Er sollte von der Struktur her nicht viel anders werden, nur ein paar mehr Pflanzenarten aufweisen. Deshalb fing ich an, Waldstauden in der Umgebung zu sammeln (ich hatte mich vorher bei der Naurschutzbehörde über die rechtliche Situation informiert).

Nach einigen Jahren hatte ich einen guten Querschnitt der Stauden die in unseren Wäldern hier vorkommen. Ich hatte ein paar kleine Beete angelegt und vor allem die Wegeränder bepflanzt (Waldmeister, Sauerklee, Aronstab, Buschwindröschen, Bärlauch, Veilchen, aber auch Scharbockskraut, Gundelrebe und Stinkstorchschnabel) . Das sah im Frühling auch sehr schön aus, den Rest des Jahres blüht es im Wald halt eher wenig. Deshalb kamen noch verschiedene Waldrandpflanzen dazu.

Die meisten Pflanzenarten haben sich etabliert, die Pflege bestand überwiegend darin, übermäßigen Entwicklungsdrang einiger Arten einzudämmen, also alles recht schlicht, aber auch unaufwendig (mal abgesehen vom z. B. Staudenholunder).

Ich fand die heimischen Arten alle recht hübsch, weshalb ich sie haben wollte. Dass sie im Laufe des Jahres auch Zeiten haben in denen sie nicht so gut aussehen, machte mir nichts aus. Das Staudensortiment der Gärtnereien hat mich nicht angesprochen bzw. ich kannte mich damit nicht aus.
"Heimisch" war zunächst für mich das Hauptauswahlkriterium, trotzdem musste der konkrete Standort wie bei den üblichen Gartenpflanzen auch individuell ausgewählt werden, und gärtnerische Pflege wurde ihnen auch zuteil (z .B. nichts mit Sense, sondern individueller Rückschnitt). Also wie ich meine, ein ganz normaler Garten.

Inzwischen sind viele Arten dazugekommen, die vom Standort passen aber bei uns nicht wachsen oder überhaupt aus anderen Weltgegenden stammen, vor allem, um das Farbspektrum etwas zu erweitern oder blüharme Zeiten anzureichern. Die heimischen Waldstauden stellen aber weiterhin die Grundausstattung der Pflanzung, vor allem stellen sie weitgehend die dauerhafte Bodenbedeckung sicher.
Interessanterweise bezeichneten bisher sowohl Gäste die mit Gärtnern wenig zu tun haben als auch Forumsmitglieder den Eindruck der Pflanzung als "natürlich", erstere durchaus in dem Gedanken, dass ich wohl wenig eingreife, letztere vermutlich schon im Bewusstsein, dass auch sowas nicht von selbst kommt.





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Katrin

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Re: Wie "einheimisch" darf's denn sein?
« Antwort #88 am: 13. Februar 2020, 16:22:37 »

Gerade das reizt mich eben... Einen Gartenteil nur mit als "einheimisch" geltenden Pflanzen zu gestalten, auch wenn sie nicht unbedingt in meiner näheren Umgebung "natürlich" vorkommen.

Kann ich sehr gut nachvollziehen. Klappt auch bestimmt! Nur was genau erhoffst du dir in diesem Thread? Eine Pflanzensammlung ja offensichtlich nicht, die kennst du ja außerdem selber alle. Dass nun Öko-Argumente kommen (die Wildbienen!), war vorhersehbar  ;), weil ein Garten mit einheimischen Pflanzen das Ziel vieler Naturgartenprojekte ist, die wiederum oft für bestimmte Tiere angelegt werden.

Falls es die Diskussion ist, was als einheimisch gilt: Hier in Österreich sind besonders die Imker recht streng, ich sollte mal einen Artikel zum Thema schreiben (Bienenpflanzen im öffentlichen Raum), wo Trockenheit ein Thema war und man warf alle Disteln des pannonischen Raums raus, weil die ja "bloß in Ungarn" vorkämen  8) ;D ::).
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Re: Wie "einheimisch" darf's denn sein?
« Antwort #89 am: 13. Februar 2020, 16:39:15 »

Falls es die Diskussion ist, was als einheimisch gilt: Hier in Österreich sind besonders die Imker recht streng, ich sollte mal einen Artikel zum Thema schreiben (Bienenpflanzen im öffentlichen Raum), wo Trockenheit ein Thema war und man warf alle Disteln des pannonischen Raums raus, weil die ja "bloß in Ungarn" vorkämen  8) ;D ::).

Die Imker?

Ja, imkern die dann auch mit der heimischen dunklen Biene?  ;)

Wundert mich allerdings, dass die Imker da so puristisch sind. Die Honigbiene ist ja nun nicht gerade für ihre Spezialisierung bekannt. Bei Wildbienen kann das anders aussehen ... wobei die meines Wissens auch vor Landesgrenzen nicht unbedingt Halt machen.
« Letzte Änderung: 13. Februar 2020, 16:41:35 von Februarmädchen »
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