seh ungefähr das gleiche Problem, eher noch schlimmer, bei einem Süßkirschenbaum (angeblich Kordia), den ich einem Bauern geschenkt habe... - der macht nichts, gar nix in Punkto Schnitt.
Ich kann's zwar nicht so lehrbuchartig wie tt ausdrücken, aber hier würde ich dringend den Mitteltrieb zurücknehmen, solange das noch möglich ist; darin, den Mitteltrieb wie eine Pappel nach oben wachsen zu lassen, sehe ich keinen Sinn.
Einfach deswegen, um die Apikaldolinanz des Leittriebs für einige Zeit zu brechen und den Baum dazu zu zwingen, Kraft in die unterste Etage (das sind doch die Leitäste ist spe?) zu lenken.
Ich kenn das lebensgefährliche "Vergnügen" Kirschbäume zu beernten mehr als zu genüge - wenn man nicht mal mit der Ausziehleiter mehr an die besten Früchte rankommt. Groß wird der Baum wieder ganz von allein - da brauchst du bei einer Süßkirsche auf starker Unterlage keine Angst zu haben.
Jetzt dürfte der Rückschnitt noch gehen, sehe noch reichlich Augen am Mittelstamm, die den Saftstrom aufnehmen werden, in bälde ist die Chance vertan... .
Also etwa so:
[/quote]
deinem Bild zufolge würdest du die Leittriebe den Mitteltrieb überragen lassen...ist das in Ordnung so?
Dein Satz "Jetzt dürfte der Rückschnitt noch gehen" bezieht sich auf dieses Jahr,oder?Oder sollte man eine Süsskirsche jetzt doch noch im März schneiden und nicht im Sommer?