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[Suse]

Florika habe ich seit mehreren Jahren stehen.
Der Vorteil ist, daß man kein Unkraut jäten muß und es sehr gesunde Pflanzen sind, bei mir wachsen sie gut unter einem Baum mit viel Schatten.Der Ertrag dieses Jahr war riesig.
Sie benötigen nicht so viele Nährstoffe, dann werden sie etwas mehlig, auch ihre Transportfähigkeit und Haltbarkeit sind weniger gut.
Geschmacklich sind sie gut, vielleicht nicht sehr gut,zum Marmalade kochen, Kuchen backen etc. gut geeignet.
  LG Susanne

[potz]

Florika hat den Vorteil, daß mal auch halbreife (= halbrot)Früchte schon essen kann, weil sie sehr früh schon süß sind.
Sie fliegt bei mir trotzdem raus!
Aufgrund des dichten Wachstums und der extremen Ausläuferbildung bietet sie exzellente Schneckenverstecke - und warum sollte ich für die Schnecken Erdbeeren anbauen ?
Der Geschmack ist ok bis gut, die Konsistenz aber gewöhnungsbedürftig .. wir nennen das "styroporig"
Fazit : der durchaus bestechende Gedanke der sog. "Erdbeerwiese" ist nur in Gärten ohne Schnecken zu realisieren.

[Wirle Wupp]

Hallo Erdbeerexperten, ich brauche nochmals Eure Hilfe!

Ich habe ja jetzt ein neues Erdbeerbeet angelegt, und auch schöne Sorten gefunden die zum Teil auch schon Blütenstände haben.

Habe jetzt in einem Gartenmagazin gelesen, dass man wenn man Erdbeeren einpflanzt die Blüten entfernen sollte, damit im nächsten Jahr der Ertrag höher ist. Würdet Ihr das auch machen?

Ich habe mich doch schon so gefreut, dass ich noch in diesem Jahr die ersten Erdbeeren essen kann.

[brennnessel]

Du hast ja sicher Containerpflanzen gekauft. Da dürfte das Umpflanzen ja kein so großer Stress sein. Du sollst sie aber dazu gut mit Kompost versorgen.
 Wenn es meine Erdberpflanzen wären, würde ich schon auch mal kosten wollen....
LG Lisl

[phacelia]

ich bin zwar nicht enttäuscht von meinen erdbeerpflanzen, aber ich dachte ich schreib meine frage mal in diesen beitrag dazu.

ich hab meine pflanzen in großen kübeln und möchte sie ins "schneckenzaunumzäunte" beet umpflanzen. ich denke, dass jetzt die beste zeit dafür ist. allerdings müssen da auch einige feinwurzeln dran glauben - ich hoffe das stört sie nicht zu sehr. aber was mach ich mit dem vielen laub - das wuchert zur zeit. normalerweise lass ich es stehen als winterschutz und schneid es im frühjahr wenn es verwelkt ist weg. aber jetzt wird die pflanze durch den umzug wohl nicht so viel grünzeug versorgen können.
was meint ihr - alles weg?
etwas reduzieren?

lg phacelia

[brennnessel]

hallo phacelia, meist ist es besser, neue Ausläufer zu pflanzen als alte Erdbeerstöcke umzusetzen. Oder macht deine Pflanze keine?
LG lisl

[phacelia]

doch, sie macht ausläufer, aber ich habe nur drei davon anwurzeln lassen, weil ich in den töpfen für mehr sowieso keinen platz gehabt hätte.
die idee mit dem beet kam mir erst später.
du meinst also nur die "neuen, kleinen" zu versetzen - die hab ich in kleinen töpfen gezogen.
wäre auch eine möglichkeit.
danke für den tip.

lg phacelia

[fisalis]

Also ich würde auch die alten pflanzen. Das Laub lasse ich bei meinen Erdbeeren ganzjährig dran, auch wenn es verwelkt oder verdorrt. Krankheiten konnte ich deswegen bisher nicht beobachten. Wichtiger scheint mir, das Beet leicht zu mulchen, um das Waldbodenklima nachzubilden. Nach dem Verpflanzen ist auch das Giessen sehr wichtig.

[brennnessel]

fisalis, das würde ich nur bei den walderdbeerähnlichen monatserdbeeren machen, indem man sie aber auch gleich teilt.. die anderen haben sehr tiefe wurzeln, die man ganz sicher absticht.
es gibt aber auch von den großfrüchtigen sorten, die keine ausläufer treiben. die vermehrt man dann auch durch teilung.
lg lisl

[fisalis]

Vielleicht hab ich solche, lisl, sie heissen, wie weiter oben erwähnt, "Wädenswil 6", eine bewährte Lokalsorte. Jedenfalls hab ich mit denen seit der Pflanzung vor bestimmt 6 Jahren kaum Aufwand: Im August verpflanze ich lediglich die, welche zu weit weg wandern, zurück in die ab und zu leere Mitte des Beets. Dann ein wenig Kompost, dünn Mulch und sie sind wieder ein Jahr zufrieden. Nix Blätter abschneiden, nix Kindl aufziehen, nix Teilen und auch nix Stroh unter die Früchte. Fast unbemerkt wandert die Kolonie allerdings nach Westen. Sie scheinen selbst zu wissen, was sie wollen. Bei all dem muss ich allerdings zugeben, dass ich nicht jedes Jahr Höchsterträge habe. Dieses Jahr aber wars mal wieder so richtig toll.

[brennnessel]

Mir ist zwar der Name deiner Sorte vom Hörensagen bekannt, aber wirklich kennen tu ich sie nicht, fisalis. Auf jedenfall wirst du die Pflanzen sicher immer mit einem guten Erdballen versetzen, denke ich. Das mache ich genau so, wenn mir welche "entfleuchen" wollen und ich sie wieder ein wenig unter Kontrolle bringen möchte, was den Platz anbelangt.
Ich lese das jetzt erst richtig, dass phacelia ihre ja aus dem Kübel ins Freiland setzen will. Das ist dann eh wie Containerware und wird sicher keine Probleme machen! Noch dazu bei dem Pflanzwetter, das wir diesen Sommer fast immer haben !
LG Lisl

[phacelia]

ja, nur dass die containerware bei erdbeeren im geschäft im 10cm topf angeboten wird und meine "container" 20l töpfe sind
so tiefe löcher grab ich bestimmt nicht im beet. deshalb meinte ich ja, dass einige wurzeln dran glauben würden.
allerdings hab ich einen lieben sponsor gefunden, der mir ableger schickt
also meine erdbeerbeetpflanzung ist gerettet.

lg phacelia

[Unkraut]

Enttäuscht bin ich eigentlich nicht von meinen Erdbeeren. Letztes Jahr habe ich sie gepflanzt und dann weitgehend sich selbst überlassen. Der Ertrag war recht gut, kleine aber schmackhafte Früchte. Das Problem ist nur, daß ich durch die ganzen kreuz und quer wachsenden Kindel nicht mehr an die Erde herankomme um diese zu lockern.
Ich habe dann einige der kräftigsten Kindel abgenommen und diese für das diesjährige (zusätzliche) Beet in Reihe gepflanzt. Dazwischen habe ich Feldsalat gesät und Knoblauchzehen gesetzt. Hat Jemand Erfahrung mit dieser Mischkultur?
Gemüseneulingsgrüße von Unkraut