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ich hab mir auch ein krankgelbes herz mitgenommen ;) (lord waldemoor)
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26. April 2024, 01:07:27
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|5|2|Wichtiger als die Dinge richtig zu machen ist es, die richtigen Dinge zu machen. (unbekannt)

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Autor Thema: Frühling 2020: Spätfrostschäden an Gehölzen - bitte berichtet eure Beobachtungen  (Gelesen 10072 mal)

goworo

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Hier ist es noch zu früh für eine abschließende Beurteilung, zumal auch die kommenden Nächte wohl noch etwas Frost bringen werden. Es scheint aber so zu sein, dass wir dieses mal etwas mehr Glück haben als manche von euch. Zum einen sind die Tiefsttemperaturen moderater geblieben und zum andern sind viele Gehölze noch nicht so weit ausgetrieben. Trotz einiger Schäden könnten wir so z.B. noch eine ganz passable Magnolienblüte bekommen.
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polluxverde

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In der Bremer Schweiz  keine wesentlichen Frostschäden nach Nachtfrösten bis - 5 Grad, bis natürlich auf verbräunte Blüten an Nachbars
Kamelien und Magnolien ( mag diese Pflanzen eh nicht ..)

Die Chrysanthemen Ecken waren vorsorglich unter ihrem Winterschutz verblieben. Obstbäume zeigen hier noch keine Blüten. Hortensien sind
sehr schön, aber auch zu jeder Jahreszeit ein Problem, haben aber die Fröste ( in geschützter Lage ) überstanden.

Im übrigen habe ich heute via Wikepedieren wieder ein paar neue Pflanzen hier kennengelernt, ua Emmenopterys, Parrotiopsis, Hippocrepis,
Poncirus, Stachyurus usw ( die anderen habe ich schon wieder vergessen, trinke gleich Gingkosaft )
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Rus amato silvasque

Amur

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Päonia ostii hat doch ein paar Triebe durch den Frost verloren. Aber die meisten sehen noch gut aus.
Die Kiwiknospen sehen noch grün aus. Aus sonst erstaunlich geringe Schäden.
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nördlichstes Oberschwaben, Illertal, Raum Ulm

Aella

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Bei allen vier Sorten Minikiwis sind 99% der bereits ausgetrieben Knospen erfroren. Sehr schade, hätte es doch dieses Jahr wahrscheinlich zum ersten Mal an den knospigen Kurztrieben Früchte gegeben.  :-[

Hortensien sind hier auch gefriergetrocknet.

Ansonsten...toitoitoi. Blühenden Pfirsichen und der Birne scheint der Frost nichts ausgemacht zu haben. Keine braunen Blütenblätter, keine braunen Stempel. Muss natürlich nichts heißen, aber ich habe noch Hoffnung  :)

Rosentriebe sind noch grün, Kirsch- und Apfelblüten stecken noch in den sich öffnenden Knospen. Feige an der Hauswand sieht ebenfalls unberührt aus.

Lt. Karte hier Zone 7a. Da aber Weinbaugebiet und Luftlinie etwa 1000m vom Neckar entfernt würde ich eher auf 7b tippen.
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Eigentlich kennen wir uns nur vom säen.

Waldschrat

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Nahezu alle Hortensien müssen von vorn anfangen  :-X Besonders ärgerlich - Schizophragma 'Moonlight' nun das 3. Jahr nacheinander mit entsprechender Biafraoptik für das Restjahr.  :-X Die Petiolaristeilchen hingegen zeigen völlig ungerührt dem Frost den Stinkfinger.
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Jule69

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Bei mir sieht es bei den Hydrangeas ähnlich aus. Sag, schneidest Du das Erfrorene ab oder machst Du gar nichts und wartest? Schön sieht das ja nicht aus...
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Liebe Grüße von der Jule
Es genügt nicht, mit den Pflanzen zu sprechen, man muss ihnen auch zuhören.

Wühlmaus

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Dadurch, dass wir in den vergangenen Wochen/Monaten immer wieder Phasen mit Nachtfrösten nahe -10°C  hatten, waren die Gehölze noch nicht soooo weit und vor allem auch etwas abgehärtet. Außer einer gefriergetrockneten Samthortensie scheinen alle Gehölze (incl. der Rosen) auch die letzte Frostperiode gut überstanden zu haben. Die Strauchpäonien hatte ich bis heute dick mit Vlies umwickelt....
Auch die Acersämlinge aus Shanghai haben (bisher) keine sichtbaren Schäden am Austrieb oder am Holz. Bei den Gingkosämlingen waren/sind die Knospen noch zu.
Bei der Walnuss lässt sich noch nichts sagen.
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WühlmausGrüße

"Das Schiff ist sicherer, wenn es im Hafen liegt. Aber dafür wurde es nicht gebaut." Paulo Coelho

AndreasR

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Meine mickrige, nie blühende Bauernhortensie (sicher war das mal ein billiges Exemplar aus dem Discounter, was eigentlich nur als Kübelpflanze zu halten ist) ist trotz reichlich Vliesumwickelung mal wieder hin, ich werde das Ding jetzt einfach roden, die letzten drei Jahre habe ich es ohnehin nur aus Mitleid immer wieder aufgepäppelt, weil es dann doch jedes Jahr tapfer ein zweites Mal ausgetrieben ist.

Alle Töpfe, die ich ins Gartenhaus gestellt habe, sind ohne Schäden, alles andere im Garten hat nur minimale Blattschäden, die sich sicher schnell wieder auswachsen. Die japanischen Ahorne im Garten öffnen jetzt erst ihre Knospen (die im Topf waren früher dran), die haben wohl nochmal Glück gehabt.
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Waldschrat

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Bei mir sieht es bei den Hydrangeas ähnlich aus. Sag, schneidest Du das Erfrorene ab oder machst Du gar nichts und wartest? Schön sieht das ja nicht aus...

Ich mach nix und warte ab.
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Kranich

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hier hat es die Zierkirsche Prunus accolade komplett erwischt,
das gab es bisher noch nie,- wir hatten hier bis - 7°C in den letzten 10 Tagen
Diverse Hortensien wurden tagelang mit Kübeln und Decken geschützt vor dem
Nachtfrost, scheint aber trotzdem nichts geholfen zu haben, irgendwie nervt mich das,
denke jetzt auch über Ersatzpflanzungen nach.

« Letzte Änderung: 04. April 2020, 12:35:45 von kranich »
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Liebe Grüße Kranich

Kasbek

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Klar ist, dass die Blüten der Magnolien, sobald die Knospen auch nur leicht angetrieben waren, Schaden genommen bzw. in aller Regel vollständig hinüber sind.

Yepp, da sieht am einzigen bei mir wohnenden Exemplar dieser Gattung (namenlos, weiß blühend) einiges braun aus. Komplett hinüber ist das Laub von Buddleja davidii 'Black Knight', das den ganzen Nicht-Winter hindurch gut ausgesehen hatte. Ob auch das Holz hinüber ist bzw. wie weit hinein der Schaden reicht, habe ich noch nicht geprüft.
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Wer Saaten sät, wird Ernten ernten. (Sander Bittner)

Bristlecone

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Die Knospen der Walnussbäume sind unbeschädigt, die waren auch noch kein bisschen angetrieben.

Aber bei der Verwandtschaft: Die Knospen von Platycarya waren nur gerade eben angeschwollen, die sind hin.
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Bristlecone

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Ich habe eben die vom Frost dahingerafften und vertrockneten Blüten der Magnolia 'Cathryn', die wie bei allen Mahnolien noch am Baum hingen, von and zerbröselt, weil ich dieses troszlose Braun loswerden wollte.

Dabei fiel mir ein würziger, schwer zu beschreibender Duft dieser gefriergetrockneten Blütenblätter auf. Ein wenig minzig, ein wenig zimtig, insgesamt sehr angenehm. Könnte man aufgießen für Tee.

Hat diesen Duft noch jemand an erfrorenen Magnolienblüten wahrgenommen?
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Hausgeist

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Ich habe das noch nicht probiert, aber Magnolie duftet eigentlich in allen Teilen. Selbst Totholz verströmt beim Anschnitt den typisch würzigen Duft, der auch bei Verletzung der Wurzeln deutlich aufsteigt.
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Latifundista
Man benötigt kein botanisches Wissen, um eine Pissnelke erkennen zu können.

Jule69

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Bristlecone:
Ich hab das heute morgen auch gemacht, das Elend wollte ich mir keinen Tag länger anschauen, aber Duft...da müsste ich lügen...leider nein!
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Liebe Grüße von der Jule
Es genügt nicht, mit den Pflanzen zu sprechen, man muss ihnen auch zuhören.
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