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Autor Thema: Veredelungs-Versuche ; Wachse, Bänder, Schnitte  (Gelesen 2904 mal)

LowerBavaria

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Veredelungs-Versuche ; Wachse, Bänder, Schnitte
« am: 25. März 2020, 09:52:00 »

Hallo liebe Gartenfreunde,

habe diese Veredelungssaison auf etwa 130 Veredlungen (oder so) 1 großen Topf Lauril verstrichen und bei den letzten 20 Handveredelungen hatte ich nur noch sehr wenig Wachs.
Habe etwas Bienenwachs und einen kleinen Teil Propolis mit eingeschmolzen, damit es gereicht hat.

Hat irgendwer von Euch Erfahrungen damit, weil Propolis ist ja bekanntlich Antibakteriell, Antimykothisch und Antiviral ?

Sollten sich die Veredelungen mit der Wachsmischung bewähren probiere ich dies nächsten Winter erneut.

Schnitte waren Kopulation mit Gegenzunge (praktikabelster Schnitt und sehr gute Ergebnisse), Omegaschnitt (nur bei sehr dicken Birnenreisern, hier aber starke Anwachsquote) und bei den Umveredelungn immer eine Mischng aus Spalt und Rindenpropfen.
Ausserdem habe ich statt Fleico-Band versucht: Selbstverschweissendes Isolierband (fast 0% Anwachsquote), Medifilm (noch nicht aussagekräftig) und irgendwelche Gummibänder (ähnlich gute Ergebnisse wie Fleicoband)


So nun los mit euren Versuchen ;)

Grüße LowerBavaria


P.S. Hat schon jemand den Cydolus? Wäre interessant als Zwischenveredelng von Birne/Apfel/Quitte :)
« Letzte Änderung: 25. März 2020, 09:54:57 von LowerBavaria »
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Talkrabb

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Re: Veredelungs-Versuche ; Wachse, Bänder, Schnitte
« Antwort #1 am: 25. März 2020, 13:43:51 »

Hallo LowerBavaria,

ich habe nur ungefähr halb so viele Veredelungen wie du gemacht. Überwiegend Kopulation mit Gegenzunge und bei größerem Dickenunterschied angeplattet. In der Vergangenheit habe ich in der Regel mit Raffiabast aus dem Floristenbedarf verbunden. Das habe ich dieses Jahr auch wieder gemacht. Das Bastbündel das ich da erwischt habe hat aber insgesamt keine so tolle Qualität, weshalb ich auch versuche mit Elektriker-Isolierband gemacht habe. Ich kann noch nicht sagen wie gut das funktioniert hat, da die meisten Veredelungen noch nicht treiben, mein Eindruck ist aber, dass es gut funktioniert.

Ich verstreiche bisher mit Trimona Baumwachs, einfach weil ich das rumstehen hatte. Damit habe ich gute Erfahrungen gemacht. Wenn es älter wird und eine Weile steht, bildet es trotz dichter Blechbüchse eine Kruste auf der Oberfläche und wird härter. Dann stelle ich es in ein heißes Wasserbad, gebe einen Spritzer Spiritus rein und rühre das schmelzende Wachs gründlich um. Nach dem abkühlen ist das Wachs wieder wie neu.

Mein Eindruck ist, dass es relativ unerheblich ist, ob du Bienenwachs mit Propolis, Baumwachs, Lauril oder wasserfesten Holzleim (geht gut!) nimmst. Das Wundverschlussmittel sollte chemisch nicht großartig mit dem Holz reagieren (also z.B. nicht stark alkalisch oder sauer sein), leicht zu verarbeiten (für mich heißt das kalt streichbar) sein, halbwegs wetterfest sein und dadurch das Eintrocknen des Edelreises und Wasser-/Schmutzeintritt in die Veredelungsstelle verhindern. Alles andere halte ich für sekundär - nicht unbedingt schlecht, aber auch nicht nötig.

Wenn deine Mischung für dich gut zu verarbeiten ist und den gewünschten Effekt hat spricht nichts dagegen sie zu verwenden.



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philipp

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Re: Veredelungs-Versuche ; Wachse, Bänder, Schnitte
« Antwort #2 am: 25. März 2020, 18:06:26 »

ich mache es mit sehr gutem erfolg bei div. arten/gattungen so:
-hände, werkzeug, reiser und unterlage mit brennspiritus einsprühen
-zuerst mit veredlungsgummi alles stabil zusammen halten
-die ganze veredlung in parafilm wickeln, nach der dehnung klebt es aneinander

die veredlungsarten sind je nach situation natürlich unterschiedlich, ich habe aber noch keine großartigen unterschiede im anwachsen bemerkt.
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Tester32

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Re: Veredelungs-Versuche ; Wachse, Bänder, Schnitte
« Antwort #3 am: 25. März 2020, 21:21:05 »

Habe dieses Jahr meinen ersten Veredelungsversuch gestartet, 6 Zweige auf Sauerkirsche, einfache Kopulation. Für die Variante mit Gegenzunge habe ich nicht ausreichend Übungen. Fleicoband bestellt, hat mir aber nicht gefallen, braucht viel Übung, bis man das Ding gut draufwickelt und in der Zeit oxidieren die Schnittflächen (nicht gut). Medifilm habe ich bei erster Veredelung draufgewickelt, - reißt viel zu leicht, man kann damit nicht wirklich die Unterlage und den Edelreis stark zusammenziehen. Dann habe ich einfach elektrisches Isolierband genommen. Keinen Wachs, weil habe das Isolierband dicht draufgewickelt. Eine Plastiktüte für 4-5 Wochen habe ich nicht drauf gemacht.

5 von 6 veredelten Zweigen treiben aus, gehe davon aus, dass es was wird. Denke 80% ist eine gute Quote, zumal Kirsche wegen der flexiblen Zweigen als schwierig gilt und das mein erster Veredelungsversuch im Leben war. Am Anfang habe ich die Edelreiser im Kühlschrank fast ausgetrocknet, dann in eine feuchte Binde gewickelt und im Sandkasten meiner Tochter verbuddelt. Sie haben dort ca. 1,5 Monate super überstanden, habe nicht erwartet. Und mit dem Okuiermesser von Fiskars bin ich nicht klar gekommen, war mit viel zu wackelig. Habe dann eine starke Hippe gekauft, diese hier. Nicht das HighEnd, aus rostfreiem Edelstahl (kann man nicht so schaft schärfen, wie rostenden Stahl) und nicht einseitig geschärft, aber das Ding hat seinen Dienst ausreichend getan.
« Letzte Änderung: 25. März 2020, 21:28:19 von Tester32 »
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Asinella

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Re: Veredelungs-Versuche ; Wachse, Bänder, Schnitte
« Antwort #4 am: 25. März 2020, 21:36:51 »

Zitat
Für die Variante mit Gegenzunge habe ich nicht ausreichend Übungen

Keine Angst vor der Gegenzunge. Ich dachte bei meinen ersten Versuchen auch, ich bleib erst mal bei der "einfachen" Variante.
Tatsache ist aber, dass es mit Gegenzunge leichter geht, weil viel weniger wacklig.
Probier´s einfach mal mit irgendwelchen Zweigen.

Zum verbinden nehme ich ein Veredelungsband das etwas stabiler ist als Parafilm. Evtl. ist es einfach aus PE? Ist aber über 1 Jahr völlig UV-stabil, trotzdem ausreichend dehnbar. War glaube ich irgendein Kauf in der Bucht. Rolle hält schon bestimmt 6-8 Jahre.
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Wild Obst

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Re: Veredelungs-Versuche ; Wachse, Bänder, Schnitte
« Antwort #5 am: 25. März 2020, 23:05:14 »

Ich habe schon alles mögliche verwendet und nehme inzwischen am liebsten selbstverschweißendes Elektriker- oder "Montageband". Es hält nach einer Wicklung an sich selbst, also der Verband wickelt sich nicht wie bei Gummis oder Bast sehr leicht selbst wieder ab, wenn man mal kurz keinen Zug drauf hat, und es ist auch sonst einfach zu verwenden.
Der Vor- und aber auch Nachteil beim selbstverschweißendes Elektriker- oder "Montageband" ist, dass es sich erst mit dem Dickenwachstum mitdehnt und dann aber irgendwann aufreißt, ohne, dass man den Verband aufschneiden müsste. Wenn man zu wenige Lagen verwendet oder bei sehr dicken Veredlungen oder starker Sonneneinstrahlung im Freiland, kann der Verband leider auch zu früh aufreißen und die Reiser wachsen nicht oder nur einseitig an. Umgekehrt bei zu dicken Verbänden reißt er nicht auf und kann das Edelreiswachstum abschnüren. Aber man bekommt ein Gefühl dafür, wie viele Lagen man bei welcher Unterlagendicke etwa braucht. Bei der optimalen Lagenanzahl reißt der Verband nach dem Verwachsen mit einsetzendem Dickenwachstum auf, und man sieht wie schön die Veredlung verwachsen ist, gleichzeitig schützt und stabilisiert der angerissene Verband immernoch die Veredlung.

Der übliche Bast ist für dicke Unterlagen beim Umveredeln durch Rindenpfropfen einfach zu kurz und auch bei dünnen Unterlagen ist es nicht immer ganz einfach einen sauberen Verband hinzubekommen. Und die üblichen Bastbündel sind zur Hälfte etwa unbrauchbares, dünnes oder instabiles Zeug und verknoten sich gerne, was dann sehr ärgerlich ist, wenn man nur eine Hand frei hat, weil man mit der anderen die Veredlung oder sich an der Leiter festhält. Veredlungsgummis sind für dünne Unterlagen ganz OK, aber wenn man die einem kurz beim finalen Verknoten durchrutschen, darf man den kompletten Verband neu machen. Veredlungsgummis zerfallen im Sonnenlicht auch allmählich, aber ich finde das nicht sehr zuverlässig, leichter Schatten oder doppelte Wicklung und es passiert fast nichts. Beide (Bast und Gummis) schneiden tendenziell sehr leicht stark ein.

Für Okulationen oder ganz dünne Reiserveredlungen nehme ich auch manchmal nur Parafilm oder ähnliche Materialien, die speziell für Veredlung gemacht und fertig zugeschnitten sind. Die nehme ich auch bei empfindlichen Reiserveredlungen (Pfirsiche, Walnüsse) als Austrocknungsschutz.
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Wild Obst

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Re: Veredelungs-Versuche ; Wachse, Bänder, Schnitte
« Antwort #6 am: 25. März 2020, 23:09:02 »

Keine Angst vor der Gegenzunge. Ich dachte bei meinen ersten Versuchen auch, ich bleib erst mal bei der "einfachen" Variante.
Tatsache ist aber, dass es mit Gegenzunge leichter geht, weil viel weniger wacklig.
Probier´s einfach mal mit irgendwelchen Zweigen.

Kopulationen mit Gegenzungen erleichtern das Verbinden erheblich, weil man die Veredlung auch mal loslassen kann und beide Hände zum Verbinden frei hat. Die Schnitte sind auch nicht wirklich kompliziert, wenn man schon die Schnitte für die "Einfache Kopulation" hinbekommt. Einfach an Edelreis und Unterlage noch einen Längsschnitt machen, der muss auch nicht zu exakt sein!
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555Nase

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Re: Veredelungs-Versuche ; Wachse, Bänder, Schnitte
« Antwort #7 am: 26. März 2020, 00:21:34 »

Vor 40 Jahren hatte ich von einer Baumschule dieses Veredlungsband bekommen. >>>



Trotz Bemühungen konnte ich solches Band nicht mehr auftreiben.
Das Band ist optimal in der Größe, Reißfestigkeit, Handhabung und platzt auch auf, wenn das Reis angewachsen ist. Falls jemand solches Band auftreiben kann, wäre ich ein dankbarer Abnehmer. :) Damit das Wachs nicht hart wird, egal bei welcher Temperatur und sich angenehm verstreichen läßt, mische ich es nach Erhitzen mit 20% Leinöl, dann bildet sich auch keine Kruste mehr und reicht länger.
« Letzte Änderung: 26. März 2020, 00:24:08 von 555Nase »
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Rib-Johannisbeere

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Re: Veredelungs-Versuche ; Wachse, Bänder, Schnitte
« Antwort #8 am: 26. März 2020, 10:19:27 »

Diese Saison ging mir mein gewohntes Kunststoffseil zu neige, daher nahm ich dickeres Gewindedichtband und Sisalseil.
 Da das Silsalseil dicker ist und ich daher ihrerseits eine längere Wasserspeicherung vermute, habe ich es mit Lauril zugekleister als gäbe es kein Morgen.

Am Stamm eies Apfelbaums habe ich einen Reis veredelt, um einen größeren Rindenschaden zu behandeln. Bindmaterial war wieder die Sisalkordel.  Die Veredelungsstellen selber habe ich dann mit normalen Bienenwachs von einer Kerze versiegelt.
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LowerBavaria

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Re: Veredelungs-Versuche ; Wachse, Bänder, Schnitte
« Antwort #9 am: 26. März 2020, 10:37:22 »

Vielen Dank für Eure Erfahrungen, auch hier bewährt sich das was halt grad funktioniert :)

Merci auch für die ganzen neuen Material-Erfahrungen!
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thuja thujon

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Re: Veredelungs-Versuche ; Wachse, Bänder, Schnitte
« Antwort #10 am: 26. März 2020, 10:38:44 »

Trotz Bemühungen konnte ich solches Band nicht mehr auftreiben.
Ist das so ähnlich wie das heutige Floristenband?
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Wild Obst

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Re: Veredelungs-Versuche ; Wachse, Bänder, Schnitte
« Antwort #11 am: 26. März 2020, 10:55:18 »

Achso, was ich ganz vergessen hatte, die Verstreichmaterialien:

Für Rindenpfropfungen, andere "Große Schnittflächen" bei Veredlungen und teilweise für die Reiserenden nehme ich gerne Lac Balsam. Ich habe auch schon Konkurrenzprodukte verwendet, aber die haben mir nicht so gefallen, sind nicht rissfrei getrocknet, haben sich nach nur einem Jahr Lagerung der angebrochenen Packung komplett zersetzt und solche Sachen.

Oft verwende ich aber auch einfach Parafilm oder ähnliche Materialien, die speziell für Veredlung gemacht und fertig zugeschnitten sind als Austrocknungschutz und ersetze damit das Verstreichmaterial bei dünnen Veredlungen oder bei feuchtem Wetter, wenn Lac Balsam nicht zuverlässig trocknen würde, die Versiegelung des Edelreisendes.

Ich habe auch schon Veredlungswachse verwendet und finde sie etwas mühsam in der Anwendung, vielleicht mit Leinöl etwas verflüssigt oder so könnten sie ganz gut sein, aber von den käuflichen Wachsen zum verstreichen hat mich keins überzeugt. Was ganz gut ist, sind Wachse zum Tauchen von großen Mengen an wurzelnacken oder getopften Handveredlungen. Das ist ganz gut, und geht konkurrenzlos schnell, aber lohnt sich wegen dem Anfangsaufwand nur für große Mengen an Handveredlungen sowohl insgesamt als auch an einem Tag.
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555Nase

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Re: Veredelungs-Versuche ; Wachse, Bänder, Schnitte
« Antwort #12 am: 27. März 2020, 02:23:11 »

Trotz Bemühungen konnte ich solches Band nicht mehr auftreiben.
Ist das so ähnlich wie das heutige Floristenband?

Das heutige Floristenband kannte ich gar nicht, ist aber so ähnlich wie das käufliche damals für 56 Pfennige, taugt aber nichts zum Veredeln, liegt noch unbenutzt bei mir rum. >>>



 Meins ist eine Art PVC.
Probehalber hatte ich für die diesjährigen Veredlungen das medifilmähnliche Band aus China verwendet, geht auch, aber die 2cm breite ist mir zu unhandlich breit und wie schon geschrieben wurde, zu lasch und reißt zu schnell. Ist auch PVC aber zu dünn.
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Rosen-Kater

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Re: Veredelungs-Versuche ; Wachse, Bänder, Schnitte
« Antwort #13 am: 27. März 2020, 19:25:14 »

Vor 40 Jahren hatte ich von einer Baumschule dieses Veredlungsband bekommen. >>>



Trotz Bemühungen konnte ich solches Band nicht mehr auftreiben.
Das Band ist optimal in der Größe, Reißfestigkeit, Handhabung und platzt auch auf, wenn das Reis angewachsen ist. Falls jemand solches Band auftreiben kann, wäre ich ein dankbarer Abnehmer. :) Damit das Wachs nicht hart wird, egal bei welcher Temperatur und sich angenehm verstreichen läßt, mische ich es nach Erhitzen mit 20% Leinöl, dann bildet sich auch keine Kruste mehr und reicht länger.

Ist das Band selbsthaftend oder muss eine art Knoten gemacht werden damit es sich nicht wieder löst?
Habe mir vor einer Weile in der Bucht 2 rollen "Veredelungsband" geholt, stand was von Parafilm oder so ähnlich. Gibt da ja so einige Materialien die als veredelungsband verkauft werden.
Ist zwar sehr reisfest und kann man schön fest ziehen, ist aber ziemlich glatt und muss man irgendwie festknoten damit es nicht wieder auf geht.
« Letzte Änderung: 27. März 2020, 19:36:28 von Rosen-Kater »
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Rosen-Kater

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Re: Veredelungs-Versuche ; Wachse, Bänder, Schnitte
« Antwort #14 am: 27. März 2020, 19:26:01 »

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