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News: Die Spanner habe ich alle gefressen. (anonymes Zitat aus einem Fachthread)
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25. April 2024, 21:07:41
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News: Die Spanner habe ich alle gefressen. (anonymes Zitat aus einem Fachthread)

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|13|4|Ich hatte eben einen Kundenwunsch nach Bambus, der jedes Jahr blüht. (Staudo)

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Autor Thema: Spaten  (Gelesen 3023 mal)

Gartenentwickler

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Spaten
« am: 28. März 2020, 21:22:52 »

Hallo,

wie viele Spaten habt ihr so im Einsatz ?

 Privat habe ich eine Grabespaten (Baack, 1950), Grabespaten (Baack 2018) , Rodespaten B5 (2018) und einen Minispaten (2018) im Einsatz.

Bei der Arbeit habe ich einen Minispaten, Bremerspaten (schön leichtund kompakt), einen Vierländerspaten  mit langem Stiel, Rodespaten B2. Alle ohne geschweißten Tritt. Ich schätze es den passenden Spaten für die Arbeit zu haben, geht leichter von der Hand. Außerdem gehören Spaten nach der Arbeit gereinigt und trocken gelagert. Nicht ist schlimmer wenn ein Blatt verrostet ist oder der Stiel ständig feucht ist.

Der Minispaten ist übrigens viel besser wie jede Pflanzschaufel, stabil, und man hat ein vernüftig großes Pflanzloch.
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Gartenplaner

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Re: Spaten
« Antwort #1 am: 28. März 2020, 21:31:05 »

Schau mal hier :)
Ich habe immer noch meinen Fiskars-Spaten, mit dem ich absolut zufrieden und glücklich bin.
Gereinigt hab ich den noch nie.
Eine Überlegung war, einen Spaten mit längerem Blatt noch dazu anzuschaffen für das Ausheben von tieferen Löchern.
« Letzte Änderung: 28. März 2020, 21:32:40 von Gartenplaner »
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Gartenentwickler

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Re: Spaten
« Antwort #2 am: 28. März 2020, 21:56:21 »

Habt ihr eine Idee wie man Spaten dauerhaft Kennzeichnen kann ? Lötkolben und fit in den Griff ein brennen ?
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Gartenplaner

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Re: Spaten
« Antwort #3 am: 28. März 2020, 22:02:39 »

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thuja thujon

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Re: Spaten
« Antwort #4 am: 28. März 2020, 22:20:38 »

Ich habe einen einzigen Spaten in Gebrauch und wenn er Rost ansetzt, wurde er lange nicht gebraucht. Dann liegt darin der Fehler. Notfalls bekommt er auch eine Nacht mit dem Unterteil vom stiel im wassereimer spendiert, ist aber in den meisten Jahren nicht notwendig.

Pflanzlöcher mache ich im Betonlehm mit der Pflanzhacke, ist im Knien zu bedienen und hat so Vorteile gegenüber dem im stehend zu bedienenden Spaten und pflanzen mit bücken.
Im Gemüsegarten nutze ich eine kleine Maurerkelle oder die Finger, hier ist der Boden locker. 

Tiefere Löcher mache ich in dem ich 2 Spaten tief aushebe. Also einmal Spatentiefe und dann nochmal. So hebt man sich nicht den Buckel krumm.
Viele schwören deswegen hier auch auf Damenspaten. Lässt sich im schweren Boden einfach angenehmer arbeiten. Und ob man abseits vom Löcher buddeln nun 15 oder 19cm tief umgräbt, der Unterschied bleibt in den meisten Fällen verborgen.
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555Nase

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Re: Spaten
« Antwort #5 am: 29. März 2020, 03:07:54 »

Wenn die Gartenarbeit unzählige Spaten beanspruchen würde, täte ich mir einfach einen Bagger zulegen ! :P
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Gruß aus Karl-Chemnitz-Murx

Bauerngarten93

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Re: Spaten
« Antwort #6 am: 29. März 2020, 08:55:29 »

Einen Baack Holstein Rüffel und diverse Discounter Varianten. Reicht im Moment. Aber wenn ich von dem Minispaten höre....

Andere Stielwerkzeuge habe ich mir selber gemacht
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AndreasR

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Re: Spaten
« Antwort #7 am: 29. März 2020, 10:10:08 »

Ich habe einen uralten Spaten mit Holzstiel und etwas verrostetem Blatt aus den Beständen meiner Oma, aber den kann ich hier ohnehin maximal zum Abstechen von Rasenkanten und zum Ausschachten verwenden, für alles andere benutze ich die ebensoalte und robuste Grabegabel. Ansonsten habe ich mir neulich den "Root Slayer" als Rodespaten zugelegt, der mir gerade beim Roden von Efeu, Holunder, Hartriegel und dergleichen wertvolle Dienste leistet. Ggf. könnte ich den sicher auch als Pflanzspaten verwenden, ansonsten reicht mir da aber meine Pflanzschaufel, denn so große Löcher brauchen Blumenzwiebeln und Stauden nur selten. Ohne vorherige, gründliche Bodenbearbeitung verbietet sich die Neuanlage von Beeten hier ohnehin.
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goworo

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Re: Spaten
« Antwort #8 am: 29. März 2020, 11:00:40 »

Eine Überlegung war, einen Spaten mit längerem Blatt noch dazu anzuschaffen für das Ausheben von tieferen Löchern.
Wieso soll dafür ein Spaten mit einem längeren Blatt besser sein? Je tiefer das Loch, desto größer muss auch dessen Durchmesser sein - unabhängig von der Blattlänge. Wie ich an anderer Stelle schon geschrieben habe: das beste Werkzeug für tiefe Löcher mit relativ kleinem Durchmesser ist für mich ganz klar ein Handbagger. Okay, manchmal kann auch ein Erdbohrer sinnvoll sein.
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andreasNB

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Re: Spaten
« Antwort #9 am: 30. März 2020, 12:27:16 »

Auch wenn es sicher schön wäre für jeden Anlass das passendste Werkzeug zu haben.
Meist entscheidet dann doch ne schnöde Kosten-/Nutzenrechnung.
Selber hätte ich schon gerne einen Handbagger und noch einen mit langen Blatt zum ausheben von tieferen, schmaleren Gräben.

Außer bei sehr harten Böden würde ich auch empfehlen es einmal mit einem Handbagger zu versuchen.
Selber habe ich schon mit ihnen gearbeitet und man kann sehr bequem tiefe Löcher ausheben.

Selber nutze ich seit vielen Jahren den Ideal Rodespaten, gekauft bei Meyer Gartenbedarf.
Seit diesem Frühjahr bin ich auch Besitzer und Nutzer eines "Root Slayer".
Ich habe ihn fast zeitgleich, 1 Tag früher, wie AndreasR bestellt.
Von seiner Handhabung bin ich schwer angetan. Zum roden von Gehölzen - bei größeren zusammen mit dem Idealspaten - wunderbar.
Mit dem Material (der Dauerhaftigkeit) des Stieles und des Griffes bin ich noch nicht warm geworden. Da bin ich halt ein alter "Holzkopf".
Im Schuppen steht noch einer der typischen DDR-Damenspaten und 1-2 ohne Stiel.
Wenn ich irgendwann mal Blumenbeete haben werde, dann kommt der sicher wieder zum Einsatz.
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Re: Spaten
« Antwort #10 am: 30. März 2020, 12:47:43 »

Eine Überlegung war, einen Spaten mit längerem Blatt noch dazu anzuschaffen für das Ausheben von tieferen Löchern.
Wieso soll dafür ein Spaten mit einem längeren Blatt besser sein? Je tiefer das Loch, desto größer muss auch dessen Durchmesser sein - unabhängig von der Blattlänge. Wie ich an anderer Stelle schon geschrieben habe: das beste Werkzeug für tiefe Löcher mit relativ kleinem Durchmesser ist für mich ganz klar ein Handbagger. Okay, manchmal kann auch ein Erdbohrer sinnvoll sein.
Vielleicht ist die Überlegung ja auch falsch.
Jedenfalls hab ich ab und an mal das Problem, ein doppelt tiefes Loch auszuheben - oder auch nur den Boden des Loches, das ich schon ausgehoben habe, nochmal eine Spatentiefe weiter zu lockern, um Stockosorb dort unterzumischen - und "humpel" dann teilweise im Loch, teilweise außerhalb des Loches auf dem Spaten in der Tiefe herum, man hat keinen Platz für die Füße und so "von oben herab" auch nicht so richtig Gewalt, um das Spatenblatt gut weiter in die Tiefe zu kriegen.
Da mein Boden senkrecht stehen bleibt und sehr schwer zu bewegen ist, versuche ich meist, so sparsam wie möglich mit dem Durchmesser zu bleiben (vor allem in bestehenden Pflanzungen).
Da hab ich mir so vorgestellt, dass ein Spaten, der wesentlich länger ist als der gute Fiskars da helfen tät, ohne dass man ins Loch steigen müsste.
Ich hab mir bei Hornbach letztens so einen Handbagger nochmal genau angeschaut - nutzt du den dann erst, wenn du eine Spatentiefe normal mit dem Spaten ausgehoben hast?
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goworo

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Re: Spaten
« Antwort #11 am: 30. März 2020, 14:41:06 »

Ich hab mir bei Hornbach letztens so einen Handbagger nochmal genau angeschaut - nutzt du den dann erst, wenn du eine Spatentiefe normal mit dem Spaten ausgehoben hast?
Wenn ich vorhabe, ein tieferes Loch auszuheben, dann setze ich den natürlich von Anfang an ein. Der Handbagger eignet sich auch gut, um Dünger oder was auch immer in tiefere Zonen unterzumischen. Man läßt das Gerät dazu mehrfach mit Schwung in das Loch fallen, drückt die Holme zusammen, zieht den Aushub hoch und läßt ihn dann gleich wieder ins Loch zurück fallen. Mit etwas Übung und unter Ausnutzung des Schwungs geht das hervorragend. Das Gerät verwende ich aber auch dann, wenn ich nicht nur ein einzelnes sondern eine Serie von kleineren Löchern ausheben will. Ich muß aber sagen, dass ich keine Erfahrung mit schwerem Lehm- bzw. Tonboden habe. Für meinen leichten Sandboden ist das Gerät jedenfalls unschlagbar. ;D
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Waldschrat

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Re: Spaten
« Antwort #12 am: 30. März 2020, 14:50:11 »

Ich bin höchst zufrieden mit meinem Drainagespaten (von Meyer). Langes schmales Blatt. Besser als jeder andere Spaten, den ich bislang hatte.
« Letzte Änderung: 30. März 2020, 14:51:52 von Waldschrat »
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Mediterraneus

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Re: Spaten
« Antwort #13 am: 30. März 2020, 15:32:59 »

Ich arbeite auch mittlerweile ausschließlich mit einem Drainagespaten. Bei Gartenwerkzeug kaufe ich mittlerweile Qualität, aber dieser Drainagespaten ist schon alt. Ich habe ihn mal bei Norma gekauft. Mittlerweile stehe ich jedes Jahr im März parat und kralle mir bei Norma diese Spaten, um damit alle möglichen Bekannten zu beglücken. Eine andere Quelle habe ich noch nicht ausmachen können.

Das Ding sieht billig aus, ist superleicht, das Blatt sehr dünn, aber durch das gebogene auch sehr stabil. Ich habe schon zig Spaten abgebrochen, das Teil hält.
Damit mach ich senkrechte Löcher mit knapp 15 cm Durchmesser und Spatentief. Mitten in Staudenpflanzungen ein Loch, ohne Flurschaden. Einfach prima  ;D
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Andere haben schließlich auch irgendeine Ahnung

goworo

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Re: Spaten
« Antwort #14 am: 30. März 2020, 15:54:29 »

Damit mach ich senkrechte Löcher mit knapp 15 cm Durchmesser und Spatentief. Mitten in Staudenpflanzungen ein Loch, ohne Flurschaden. Einfach prima  ;D
Wie machst du das? Zum Erde Ausheben mußt du doch den Spaten auf geschätzte mindestens 45 Grad kippen. Dadurch wird das Loch ja automatisch größer. Oder drückst du die Erde mit dem Spaten einfach zur Seite?
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