Danke für den eindrücklichen Rundgang, Ingeborg! Dein Garten zeigt sehr deutlich das Elend, was sich derzeit im Südwesten Deutschlands, in Mitteldeutschland und anderswo zeigt, wenn man nicht tagtäglich kubikmeterweise Wasser ver(sch)wendet, um für eine üppige grüne Pracht zu sorgen. Ich mag mir die herrlichen Phlox-Fotos hier im Forum gar nicht mehr anschauen, weil auch meine (wenigen) Exemplare zwar irgendwie überleben und es dabei sogar noch schaffen, zaghaft zu blühen, aber letztendlich ist es einfach ein Bild des Jammers.
Nur wenige Pflanzen stehen wirklich gut da, auch hier hat sich Kniphofia als einer der Klimagewinner herausgestellt - allerdings brauchen sie genau wie Iris im Frühling ordentlich Wasser, um schön zu blühen. Goldruten, Staudensonnenblumen und Astern versprechen noch eine schöne Spätsommer- und Herbstblüte, und vor allem Spornblumen und Löwenmäulchen haben sich hier im Garten zu wahren "Langspielplatten" gemausert. Wir werden wohl noch stärker auf die Suche gehen müssen, was in Zukunft noch funktioniert, der Rest wird sich verabschieden...