Der Film ist klasse. Aber Nein, weder Forellen, noch Karpfen, noch Lotusfelder bis zum Horizont sind aktuell vorhanden.
Nur die Erntebilder im verschlammten Wasser kommen mir bekannt vor.
Wieso glaubst Du, dass sich Aufwand und Ertrag von Wassergemüse nicht lohnen?
Oder beziehst Du das nur auf Lotus und Brunnenkresse?
Zumindest Rohrkolben hat mehr Ertrag bei weniger Aufwand geliefert als z. B. Chilis oder Auberginen. Kein Vorziehen, kein Anbau unter Glas oder Folie, keine Probleme mit Schnecken. Selbst Hühner lassen die Pflanzen zufrieden.
Auch wenn die Ernte deutlich anstrengender ist. Der Anbau ist dafür viel leichter.
Ich hatte z. B. mal eine Topinamburpflanze auf gut einem Quadratmeter im 'normalen' Gemüsegarten. Das gab jedes Jahr etwa einen Eimer Knollen als Ernte. Mir hat das damals gereicht. So stelle ich mir das vor. Je ein bis drei Quadratmeter Anbaufläche für verschiedene 'Wassergemüse'.
Mein Gedanke war weder Anbau für den Verkauf, noch komplette Selbstversorgung, sondern die Erweiterung der Gemüsepalette. Und kaufen kann man es auch nicht im Discounter. So zusagen kein Zierteich oder Fischbecken, eher ein Gemüsegewässer.
Wollte einfach lesen, ob jemand damit Erfahrungen hat. Oder mit gelegentlicher Ernte aus dem Zierteich. Oder auch mit gezieltem Anbau einzelner Arten in kleinem Rahmen.
Mein bisheriges Wissen kam von einem 9 qm Zierteich. Da fällt mir ein, dass Wasserminze auch ordentlich wucherte. Aber jetzt informiere ich mich erstmal über winterharten Lotus. Danke für die Anregung.