Gleich zu Anfang hat Staudo Thuja "Smaragd" empfohlen. Bei Thujas ist es enorm wichtig, daß man die richtige Sorte kauft.
Alle Hecken brauchen Pflege! Smaragd braucht vor allem Anfangs einen Bewässerungsschlauch, was allerdings bei allen anderen Heckenpflanzungen auch wichtig ist, damit die Pflanzen gut anwachsen.
Der Vorteil von Thuja "Smaragd" ist, daß in den ersten Jahren nicht geschnitten werden muß. Erst nach 4 bis 5 Jahren sollte die Hecke oben und seitlich in Form gebracht werden. Und das nur alle zwei Jahre!
Vergleiche ich das mit allen anderen Empfehlungen, sehe ich bei diesen viele Nachteile. Oft mehrmaliger Schnitt pro Jahr, viele Hecken sehen nach dem Schnitt sehr ruppig aus und manche Pflanzen gehen richtig ins Geld und wachsen dazu noch sehr langsam (Taxus).
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Ich war nie ein Freund von Thuja (und Scheinzypresse) als Hecke, die meisten Sorten zu starkwüchsig für Schnitthecken, starker Rückschnitt wird schlecht vertragen - zunehmend kommt für mich aber dazu, dass sie einfach nicht klimawandelfest sind!
Die werden zunehmende Trocken- und Hitzephasen in Zukunft einfach nicht überleben, höchstens am Dauertropf hängend.
Eibe (Taxus) muss gar nicht so ins Geld gehen dank Online-Heckenpflanzengärtnereien, auch und besonders in Holland, und sie wachsen
nicht sehr
langsam -
wenn man sie entsprechend
gut düngt.
Ich hab mit Düngeturbo 36cm Zuwachs im Jahr gehabt und musste in den Jahren, wo ich so düngte 2x im Jahr schneiden, damit ich sie in der Form behielt, die sie annehmen sollten.
Eibe ist auch erstaunlich trockenheitsverträglich.
Die Nadeln und der Samenkern sind halt sehr giftig, das muss man wissen und berücksichtigen, je nach Situation.