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News: Nehmen Sie die Menschen, wie sie sind. Andere gibt's nicht (Adenauer)

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Autor Thema: Balkongemüse und Feinstaubbelastung  (Gelesen 3310 mal)

häwimädel

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Balkongemüse und Feinstaubbelastung
« am: 27. April 2020, 01:55:14 »

Die Kinder hatten geplant auf dem Balkon etwas Gemüse anzubauen. Jetzt sind sie verunsichert wegen Artikeln über Feinstaubbelastung von Stadtgemüse.

Ich habe etwas quer im www recherchiert und finde grob zwei unterschiedliche Meinungen dazu:

1. Ausreichend Abstand von stark befahrenen Straßen = 8m und da die Pflanzen die Feinstaubpartikel (Cadmium, Chrom, Blei) über die Erde aufnehmen, ist es risikofrei Gemüse in gekaufter Erde zu ziehen, nur der gewachsene Boden sei belastet.

2. Da sich der Feinstaub ohnehin überall befindet, erreicht er auch Kübel mit gekaufter Erde. Demnach ist Gemüse aus urban gardening grundsätzlich Gift. Nach dieser Theorie wäre Gemüse aus dem Knoblauchsland dann ungenießbar wenn nicht Körperverletzung  ;)  :-\ https://de.m.wikipedia.org/wiki/Knoblauchsland

ich kann nicht mehr schön verlinken  >:( ::)

Das 5-stöckige Haus ist ca. 20m von einer Hauptstraße entfernt, die Balkone befinden sich im 3. bzw. 4. Stock und gehen nach hinten (fast Innenhofsituation) raus. Weil es nach vorne sonniger ist wollte meine Tochter auch gerne diese Fensterbänke nutzen.

Wie seht Ihr das?
Gar nichts anbauen weil Stadtgemüse Gift ist?
Nur die geschützten Balkone nutzen?
Oder reicht der Abstand von 20m für alles?

Fürs Mitdenken danken neben mir auch die Kinder und Enkel!  :D


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Staudo

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Re: Balkongemüse und Feinstaubbelastung
« Antwort #1 am: 27. April 2020, 08:04:31 »

Sitzt Du manchmal in Straßencafés? Gehst Du in der Stadt bummeln? Fährst Du U-Bahn? Dagegen ist die Belastung von Balkongemüse zu vernachlässigen. Außerdem lässt sich Staub abwaschen und ist Benzin schon lange nicht mehr verbleibt. Das eigentliche Problem bei Industriekomposten waren in der Vergangenheit übrigens Weihnachtsbäume mit Resten von Bleilametta.
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Nox

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Re: Balkongemüse und Feinstaubbelastung
« Antwort #2 am: 27. April 2020, 09:22:05 »

.....1. Ausreichend Abstand von stark befahrenen Straßen = 8m und da die Pflanzen die Feinstaubpartikel (Cadmium, Chrom, Blei)
Fürs Mitdenken danken neben mir auch die Kinder und Enkel!  :D

Jetzt habe ich den ganzen Wikipedia-Artikel zu Feinstaub durchgelesen, aber man findet nichts genaues zur chemischen Zusammensetzung (die ist wohl auch je nach Quelle verschieden). Aber mit Sicherheit bestehen Feinstäube nicht hauptsächlich aus Schwermetallen, sondern aus Russ, Staub, etc.

Will heissen, dass Ihr keine Anreicherung von etwaigen Giftstoffen im Gemüse zu befürchten habt. Und der Magen-Tarm Trakt arbeitet anders als die Lungen, Ihr wollt das Gemüse doch essen und nicht einatmen ?
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Aramisz78

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Re: Balkongemüse und Feinstaubbelastung
« Antwort #3 am: 27. April 2020, 09:31:16 »

Ich habe kein wissenschaftliche Artikel gelesen über Zusamennsetzung usw. Aber wenn Man oder Frau in ein Grossstadt wohnt, paar Silvesternacht erlebt hat, ist  man sowieso den Feinstaub ausgesetzt.
In Havanna stammt der 2/3 der Gemüseverbrauch selbst in der Stadt produziert seit über zwanzig Jahren.  Wenn es so ungesund wäre würden die Bewohner da schon dezimiert.. oder?

Aber wenn ihr Angst habt dann baut einfach an wegen des Freude an Gedeihen. Spass macht es auch. ;)

Man muss nicht alles komplizierter machen als es ist. ;)
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Rieke

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Re: Balkongemüse und Feinstaubbelastung
« Antwort #4 am: 27. April 2020, 09:42:12 »

Direkt neben einer stark befahrenen Straße würde ich Obst und Gemüse nicht anbauen wollen. Dieselruß mit PAKs drin brauche ich nicht auf dem Salat und gut abwaschen lässt sich der wahrscheinlich auch nicht. Aber 3./4. Stockwerk, 20 m Abstand von der Straße, bis dahin dürfte sich der Staub doch stark verteilen. Wenn Ihr starke Bedenken habt, man möchte das Gemüse schließlich mit Appetit essen, dann pflanzt auf der Straßenseite lieber kleinwüchsige Balkontomaten, den Salat, Kräuter und andere Blattgemüse auf den Balkonen. Früchte wie Tomaten haben eine glattere Oberfläche als Salate, sie fangen weniger Staubpartikel auf und können besser abgewaschen werden.
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Chlorophyllsüchtig

Bristlecone

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Re: Balkongemüse und Feinstaubbelastung
« Antwort #5 am: 27. April 2020, 09:42:47 »

Blei spielt als Inhaltsstoff von deponiertem Schwebstaub keine nennenswerte Rolle mehr, es sei denn, man wohnt in der Nähe einer Bleihütte.

Chrom, Nickel und andere Schwermetalle tragen auf diesem Weg, also Ablagerung von Schwebstaub auf den Pflanzen und Aufnahme übers Blatt, oder Ablagerung auf dem Boden und Aufnahme von dort über die Wurzeln in die Pflanze, nicht zu einer toxikologisch irgendwie relevanten Belastung für den Menschen bei, der diese Pflanzen verzehrt.
Auch da: In direkter Nachbarschaft von Nickelwerken kann das anders aussehen.

Für all diese Stoffe ist im Übrigen die Belastung durch Einatmen von Schwebstaub höher als über den indirekten Weg der Ablagerung auf Pflanzen, die dann verzehrt werden.

(Nebenbei: Konkret bei Nickel kann die Aufnahme mit der Nahrung bei empfindlichen Nickelallergikern so hoch sein, dass es dadurch zum Auftreten hautallergischer Reaktionen kommt. Eines der Nahrungsmittel, dass einen besonders hohen Nickelgehalt aufweist und derartige Effekte hervorrufen kann, ist Schokolade.)

Polychlorierte Dioxine und Furane (PCDD/PCDF) kommen tatsächlich auf dem Weg über Staubdeposition auf Pflanzen und Böden in die Nahrungskette, während die direkte Aufnahme beim Einatmen hier praktisch vernachlässigbar ist. Aber die auf diese Weise vom Menschen aufgenommenen Mengen sind hier in Mitteleuropa wiederum nicht bedenklich.

In Kurzform: Gemüse und Obst abwaschen und aufessen.

P.S. Dieselruß selbst (ganz ohne PAK auf dem Rußpartikelkern, die sind für die kanzerogene Wirkung von Dieselruß nicht ausschlaggebend) ist beim Einatmen krebserregend, und zwar in der Lunge.
Abgelagert und verschluckt ist keinerlei derartige Wirkung bekannt, und es ist auch nicht anzunehmen, dass das irgendwie ein Risiko darstellen könnte.

PAK (unabhängig von Dieselruß) ist üblicherweise kein Problem. Auch da gibt es vereinzelt Hot Spots, in denen lokal begrenzt höhere Konzentrationen in der Luft auftreten können, die dann auch zu stärkeren Ablagerungen auf Pflanzen führen können.
Mit am höchsten belastet ist dann Grünkohl, weil der durch seine krause Blattstruktur und die Lipidschicht auf dem Blatt aus der Luft deponierte PAK besonders gut festhält. Er wird deshalb für Monitoringuntersuchungen eingesetzt. 
« Letzte Änderung: 27. April 2020, 10:09:16 von Bristlecone »
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Rieke

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Re: Balkongemüse und Feinstaubbelastung
« Antwort #6 am: 27. April 2020, 12:26:06 »

Noch eine Ergänzung: wenn die Balkone schattig sind, werden Tomaten und Paprika dort nichts. Sie entwickeln nur Aroma, wenn sie wenigstens den halben Tag Sonne bekommen. Die Entscheidung, welches Gemüse Ihr wo pflanzt, würde ich von Faktoren wie Sonne, Wind und der möglichen Kübelgröße abhängig machen.

Zitat
1. Ausreichend Abstand von stark befahrenen Straßen = 8m und da die Pflanzen die Feinstaubpartikel (Cadmium, Chrom, Blei) über die Erde aufnehmen, ist es risikofrei Gemüse in gekaufter Erde zu ziehen, nur der gewachsene Boden sei belastet.
Der Boden direkt neben einer stark befahrenen Straße kann von früher her noch mit Blei belastet sein. Sonst spricht auch in städtischen Lagen nichts dagegen, den normalen, gewachsenen Boden zu verwenden, es sei denn, das Grundstück ist eine Altlast. Bei einem der Vorbilder für Urban Gardening, dem Flughafen Tempelhof, wird deshalb das Gemüse in Hochbeeten angebaut. Durch die langjährige Flughafennutzung ist der Boden dort kontaminiert. Es scheint nur bei vielen Leuten den Eindruck zu hinterlassen, daß Gemüseanbau so sein müsse.
« Letzte Änderung: 27. April 2020, 13:30:33 von Rieke »
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häwimädel

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Re: Balkongemüse und Feinstaubbelastung
« Antwort #7 am: 27. April 2020, 14:28:17 »

Ganz herzlichen Dank für Eure Antworten! :-* Ich werde das an Frau Tochter weitergeben.
Brissel, wie immer Fachliches für Laien verständlich dargestellt!

Rieke, danke für den Tipp, kleine Balkontomaten aufs Fensterbrett zu stellen, mit Absturzsicherung selbstverständlich. ;) Wenn im Sommer die Sonne hoch steht, haben die Balkone ab mittags Sonne. Der Schatten der Nachbarhäuser reicht nicht weit genug und die Bäume gehen gerade bis zum Balkongeländer.

Ich habe am Anfang den Sachverhalt absichtlich überspitzt dargestellt und mit meiner Meinung hinterm Berg gehalten. Grundsätzlich sehe ich das tiefenentspannt und würde einfach probieren. Selbst wenn im ein oder anderen Fall ein Grenzwert überschritten werden sollte (worst case scenario), dürfte es bei den Mengen, die man vom Balkon erntet nicht ins Gewicht fallen. Reim ich mir halt so zusammen, ohne jetzt irgendwelche Mengen durchgerechnet zu haben.  ;)

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Staudo, viel schlimmer, ich fahre sogar Fahrrad in der Stadt!  ;D


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Bristlecone

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Re: Balkongemüse und Feinstaubbelastung
« Antwort #8 am: 27. April 2020, 14:51:59 »

Selbst wenn im ein oder anderen Fall ein Grenzwert überschritten werden sollte (worst case scenario), dürfte es bei den Mengen, die man vom Balkon erntet nicht ins Gewicht fallen. Reim ich mir halt so zusammen, ohne jetzt irgendwelche Mengen durchgerechnet zu haben.  ;)

Ja, das trifft in aller Regel zu. Die aus toxikologischer Sicht noch tolerablen Dosen oder Konzentrationen, die ein Mensch ohne gesundheitlichen Schaden oder nicht mehr hinnehmbares Risiko zu sich nehmen kann, sind - von Ausnahmen abgesehen - auf die lebenslange Aufnahme bezogen, also Tag für Tag, ein Leben lang.
Bei Stoffen, die langfristig Schäden verursachen können, ist daher eine kurzfristige oder gelegentliche Überschreitung solcher Werte nichts Bedenkliches.

(Anders wäre es z. B. bei Blausäure: Da geht es um den Schutz vor der akuten Giftwirkung, und eine auch nur kurzfristige Überschreitung des Höchstwerts könnte unmittelbar Wirkung zeigen.)
« Letzte Änderung: 27. April 2020, 15:10:09 von Bristlecone »
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Alva

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Re: Balkongemüse und Feinstaubbelastung
« Antwort #9 am: 27. April 2020, 15:14:08 »

Zwischen meinem Gründach im Innenhof und einer stark befahrenen Straße steht nur ein Haus. Ich habe mir deswegen auch vor längerer Zeit über die Schadstoffbelastung Gedanken gemacht.
...
Obst soll durch die Schadstoffe der Luft weniger belastet sein als Gemüse, habe ich mal gelesen und einen Obstgarten angelegt. Halbschatten ist für Obst gut geeignet, Tomaten gehen auch noch gut. Salat und co. nicht so gut wegen der Nitrate, die nur bei starker Sonneneinstrahlung abgebaut werden,
Das habe ich jetzt dazu gefunden:
https://www.ugb.de/exklusiv/fragen-service/urban-gardening-schadstoffe/?gemuese-stadt
...
Deswegen vielleicht Erdbeeren statt Tomaten aufs Fensterbrett.
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Re: Balkongemüse und Feinstaubbelastung
« Antwort #10 am: 27. April 2020, 15:24:17 »

Solche Artikel sind mit Vorsicht zu geniessen wenn man die Lage richtig einschätzen will. Man müsste hunderte davon lesen und sich ins Thema einarbeiten plus was davon verstehen wenn man wirklich Rückschlüsse draus ziehen möchte.

Kernobst wurde mal darauf untersucht wo es Schwermetalle ablagert, wegen der Prüfung ob Klärschlamm als Dünger geeignet ist. Ergebnis: es steckt die meisten Schwermetalle ins Kerngehäuse welches meist nicht gegessen wird. Das erklärt recht niedrige Werte trotz hoher Belastung der Böden.

Salat verwächst Nitrat auch im Halbschatten, man kann prinzipiell aber auch die Düngung so anpassen, das man keine Nitratbomben zu befürchten hat.
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Alva

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Re: Balkongemüse und Feinstaubbelastung
« Antwort #11 am: 27. April 2020, 15:54:25 »

Salat verwächst Nitrat auch im Halbschatten, man kann prinzipiell aber auch die Düngung so anpassen, das man keine Nitratbomben zu befürchten hat.
Interessant!  :D Wie macht man das und funktioniert das auch mit Spinat?
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Re: Balkongemüse und Feinstaubbelastung
« Antwort #12 am: 28. April 2020, 00:25:41 »

Das geht auch mit Spinat und roter Beete. Man muss eigentlich nur rechtzeitig düngen und vor allem nicht so stark/viel.
Hochbeetgärtner haben hier meist das nachsehen, von dort kommt der Spinat für die Babykost jedenfalls nicht her.
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häwimädel

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Re: Balkongemüse und Feinstaubbelastung
« Antwort #13 am: 28. April 2020, 17:04:47 »

Weil die gekaufte Erde bereits aufgedüngt ist?
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Re: Balkongemüse und Feinstaubbelastung
« Antwort #14 am: 28. April 2020, 17:38:44 »

Nein, das bisschen aus der Blumenerde wird verbraucht und muss sogar ergänzt werden. Die Schichtung mit dem organischen Material, Kompost usw macht den Unterschied. Da ist mehr Futter drin als man gemeinhin annimmt. Regel für Kompost ist 3-5Liter pro Quadratmeter und Jahr für Starkzehrer. Für Salat oder Spinat also max 3mm hoch Kompost als Dünger. Nicht 15cm...

Wem die 3mm nicht reichen für guten Wuchs, C/N-Verhältnis beachten und statt Kompost auch mal Stickstoff pur düngen um das wieder gerade zu biegen. Wers nicht glaubt, im Frühjahr eine Bodenprobe mit N min abgeben.
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